„DTD Playlist“ – eine Musikstreaming-Jukebox und ein Giphy-Statusdisplay

DTD Playlist ist ein Musikautomat für Apple Music und Spotify. Von dort holt sich die App ihre Songs für ihre Wiedergabelisten und untermalt sie mit GIFs von Giphy.

Wenn euch die Videoloops ablenken, sperrt den Screen und wechselt zwischen den Playlisten per Live Aktivität (oder schaut im Standby-Mode zu). Obendrein könnt ihr die 15 Playlisten-Genres für einen schnellen Wechsel im Kontrollzentrum ablegen.

Ich starte die Wiedergabe über ein interaktives iPad-Widget. Beim App-Start wechselt die Audioausgabe automatisch auf den HomePod.

Auf einem iPad wird eine entspannende Playlist mit dem Namen "CALM & RELAXING" angezeigt, wobei die Uhrzeit 14:46 am Donnerstag, den 28.11. zu sehen ist. Das Hauptbild zeigt eine künstlerische Installation von drei gestapelten Retro-Fernsehern auf einem grünen Hügel vor einem bewaldeten Hintergrund. Der Titel des aktuellen Stücks lautet "Take a Deep Breath" von S'hill, was perfekt zur beruhigenden Atmosphäre des Bildes passt.

Versteckte Wischgesten wechseln Songs. Gefällt euch ein Titel, teilt ihr dafür ein stilvolles Alben-Cover.

DTD Playlist lässt mich neue Musik nicht nur entdecken, sondern macht sich mit der Zeitanzeige und seinem „LoFi Girl“-ähnlichen Look auch als Statusdisplay verdient.

#433 – (Datei-)Declutter

Ich sortiere lieber aus, statt ein. Ordnung in digitalen Plätze ist mir ähnlich wichtig wie im greifbaren Raum.

Das Thema fand sich in dieser Woche in meinem Kopf zusammen, weil sich mir a) der Black-Friday-Hype weiterhin nicht erschließt, und wir uns b) immer noch (mit Fug und Recht) über die Mac-Mini-Upgrade-Preise beschweren.

Hier das Intro zur Episode:

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„Hazy“ ist ein Software-ND-Filter für iPhone-Videos

Erst mit ProRes-Log fühlte sich Apple selbst(-sicher) genug, um mit iPhones ihre Keynotes zu filmen. Abgesehen von Dynamikumfang und einer generell höheren Flexibilität in der Nachbearbeitung, nimmt die Codierung den digitalen Look von Smartphone-Videos, der sich oft als eine harsche Schärfe zu erkennen gibt.

Das Bild zeigt einen Vergleich der Videobearbeitungssoftware "Hazy" mit zwei identischen Benutzeroberflächen auf der linken und rechten Seite. In der Mitte ist ein Porträtfoto zu sehen, das eine Person mit Brille, Baseballkappe und kariertem Hemd zeigt, wobei die linke und rechte Seite des Bildes den Vorher-Nachher-Effekt der Hazy-Bearbeitung demonstriert. Die Software-Oberfläche zeigt verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie "Color Adjustments", "Input Gamma" und "Diffusion" mit spezifischen Parametern wie Intensity (51.0) und Spread (25.0).

Mit HAZY, dem neuen (Final-Cut-)Plug-in von FilmConvert, stülpt man für ein visuell noch Film-näheres Bild verschiedene Diffusionsfilter über.

Keine Frage: Ich springe hier weit aus meinem Kompetenzbereich. Ich spiele jedoch bereits den ganzen Vormittag mit diesem Plug-in und eigenen LOG-Aufnahmen aus Final Cut Camera.

Die verschiedenen Weichzeichner erzeugen unterschiedliche Erscheinungsbilder. Sie ändern die Videos nicht radikal, aber mit Nuancen, die man einmal gesehen, nicht mehr missen möchte.

Für einen Ersteindruck kann ich dieses „Epic Tutorial“ empfehlen, bei dem dieses (vorsichtige) Statement über ND-Filter in Hardware hervorzuheben ist:

In addition to softening the image, they do a few other really cool things for footage like create smoother highlight roll-off and bloom bright light sources, and they also soften skin tones and are effective at reducing blemishes.

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Safari-Erweiterung: „OpenTok“ spielt TikToks im Browser (und zwingt euch nicht in die App)

Das Bild zeigt eine Safari-Erweiterung namens "OpenTok" auf einem iPhone-Display vor einem rosa Hintergrund. Die App ermöglicht es Benutzern, geteilte TikTok-Videos direkt im Browser anzusehen, was durch das moderne App-Icon mit rosa und blauen Farbtönen symbolisiert wird. Die Anleitung zur Aktivierung der Erweiterung wird in drei einfachen Schritten erklärt: einen geteilten TikTok-Video öffnen, auf das Symbol links von der Suchleiste tippen und die Erweiterung für TikTok.com aktivieren.

With TikTok’s recent changes, trying to watch videos directly in the browser has become a hassle. OpenTok solves this by stripping tracking details from shared TikTok links, allowing you to watch videos without ever installing the TikTok app. It also cleans up the page for a distraction free viewing experience.

Kyle Johnson | OpenTok

Für Videos, wie dieses hier (und wenn ihr trotz installierter App dort nicht reingezogen werden wollt).

Tipp: Ein längerer Druck aufs Mikrofon-Symbol wechselt die Diktat-Sprache

Mit der Diktierfunktion auf dem iPhone kannst du überall, wo du Text schreiben kannst, den Text auch diktieren. Außerdem kannst du beides kombinieren, da die Tastatur bei einem Diktat nicht ausgeblendet wird. Du kannst also leicht zwischen der Texteingabe per Stimme und manueller Texteingabe wechseln.

Apple Support

Das Bild zeigt die iOS-Tastatur eines iPhones mit Einstellungen für die Diktierfunktion. Im oberen Bereich sind Zeitoptionen wie "09:00", "12:00", "18:00" sowie "+1h", "+6h" und "+24" zu sehen. Die Tastatur zeigt die QWERTY-Anordnung und ein Auswahlmenü für die Diktiersprachen "Deutsch (Deutschland)" und "English (UK)".

Ich diktiere regelmäßig in deutscher sowie englischer Sprache und schalte dazwischen über einen längeren Druck auf die Diktat-Taste um.

Intuitiv versucht man das Pop-up zu treffen, das direkt im Texteingabefeld aufspringt. Das klappt auch, allerdings sind die Touch-Targets für „DE“ respektive „EN“ zu klein, um das jedes Mal treffsicher hinzubekommen.

Das Bild zeigt die obere Ansicht eines iPhones mit dunklem Bildschirm, auf dem eine Inbox-Anzeige und ein EN-Sprachauswahlknopf in leuchtendem Pink zu sehen sind. In der oberen rechten Ecke sind typische iPhone-Statussymbole wie WLAN, Batterie und Uhrzeit (16:13) erkennbar. Der Bildschirm wird von einem modernen schwarzen Rahmen mit der charakteristischen Dynamic Island umgeben.

Vorher-Nachher-Fotos: „Vellum“ richtet die Kamera aus

Die Aufgabe ist einfach; eine App für dieses To-do zu finden, bleibt eine Herausforderung. Bis jetzt.

Das Bild zeigt zwei iPhone-Bildschirme nebeneinander, die eine App zum Vermessen oder Scannen von Büchern darstellen. Auf dem linken Bildschirm ist ein Buch mit dem Titel "Das Kaffee Buch" in türkisblauer Farbe zu sehen, während auf dem rechten Bildschirm ein Buch mit dem Titel "Polar Lights" angezeigt wird. Beide Displays zeigen eine moderne, minimalistische Benutzeroberfläche mit einem gelben Aufnahmeknopf am unteren Bildschirmrand und einem Zahlenwert-Lineal.

Vellum knipst „Before & After“-Fotos – identische Bilder mit zeitlichem Versatz. Die Gratis-App hilft bei der passgenauen Kameraausrichtung mit einem halbtransparenten Overlay. Nicht mehr, nicht weniger.

#432 – meine Apple-TV-Apps

Ich löste familiäre Unruhe aus, als ich den Apple TV von unserem Fernseher abstöpselte und für dieses Video in die Firma nahm.

Jetzt ist mein Video für diese Woche fertig, die Set-Top-Box steht wieder Zuhause und jeder ist beruhigt, keine seiner TV-Shows zu verpassen.

Hier das Intro zur Episode:

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AirPods: Kopf(schüttel)geste lehnt Workout-Erinnerungen ab

„Bei Trainings wie Gehen, Laufen, Schwimmen und anderen erkennt die Apple Watch, wenn du dich bewegst, und fordert dich auf, die App „Training“ zu starten.“ Mit AirPods in den Ohren, kann die Ansage über so eine Trainingserinnerung durch Kopfschütteln augenblickliche abgebrochen werden.

Als Kopfgesten, auf die Siri mittels AirPods Pro 2 sowie AirPods 4 reagiert, waren mir bislang nur „Anruf annehmen oder auf Mitteilungen und Nachrichten antworten“, respektive ablehnen und schließen, bekannt.