Reeder 3 (universal; 4.99€) gehört als Feedreader zu meinen (mit Abstand) am häufigsten geöffneten Apps auf dem iPhone. NewsBlur nennt sich der dahinter geschaltete Dienst, der für mich rund 320 RSS-Abos abruft.
Die größte Neuerung der aktualisierten iOS-Anwendung von Silvio Rizzi ist a) die Anpassung fürs iPad Pro, b) der (fast überfällige) Split-Screen-Mode von iOS 9 und c) der Umstieg auf den Safari View Controller im In-App-Browser, so dass dort nun auch Inhalts-Blocker greifen.
Reeder bleibt seinen horizontalen Wischgesten treu. Damit fegt man von links nach rechts (und zurück) durchs Artikelverzeichnis und auf die dazugehörigen Webseiten. Ein Fingerzeig auf das Sofa-Symbol von Readability vervollständigt gekürzte Feeds. Alternativ lassen sich Webartikel aber auch gleich (datensparsamer) in der Safari-Reader-Ansicht öffnen.
Das Medienhaus falkemedia baut seinen Katalog von professionellen Videoanleitungen aus. Die ‚Pocket-Academy‘ (App-Store-Link) widmet sich in ihrer neusten Version allen Tipps und Tricks von iOS 9.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Apples mobiles Betriebssystem besser zu verstehen, sind anschaulich, kompakt und auf den Punkt. Die Videos dauern zwischen 20 Sekunden und 3 Minuten und beinhalten zeitsparende Kniffe, erklären aber auch grundlegende Basisfunktionen.
Bedient werden absolute Einsteiger, aber auch erfahrene Anwender, die mal etwas nachschlagen wollen. Wer sich unter iOS 9 schon so richtig Zuhause fühlt, tut sich selbst einen Gefallen und verschenkt die App an Freunde oder die Familie – so erspart man sich ausschweifende Supportanrufe.
Die Hilfestellungen liegen neben den deutschsprachigen Videos auch in Textform bei. Wer alle 100 Tipps verinnerlicht hat, inklusive den neuen 3D-Touch- und zusätzlichen EarPods-Hinweisen, darf behaupten iOS bereits ziemlich gut im Griff zu haben. Die Bewertung im App Store mit vollen 5 Sternen spricht für den Lerneffekt.
Wurde Blut geleckt, ist außerdem ein Blick auf die Schwester-Anwendungen zu werfen. „100 Video-Tipps zu El Capitan“ (App-Store-Link) nimmt Apples Desktop-Betriebssystem ins Visier. Wer bereits weiß, dass beide Videosammlungen für ihn interessant sind, spart beim günstigeren App-Bundle (App-Store-Link). Und wer obendrein noch die Apple Watch besitzt, findet in diesem erweiterten Software-Paket (App-Store-Link) zusätzliches Lernmaterial.
Vielen Dank ans Team von falkemedia, die mit ihrer Pocket-Academy das iPhoneBlog.de in dieser Woche als Sponsor unterstützt.
Swiss watch exports had their biggest decline in six years in October, led by a 39 percent slump in shipments to Hong Kong, the industry’s largest market. […] “2015 has been one to forget for the watchmakers,” said Jon Cox, an analyst at Kepler Cheuvreux in Zurich.
Niemand ist (hoffentlich) so naiv Apple Watch direkt für die schwächelnde Uhrenindustrie verantwortlich zu machen. Der erste (deutliche) Rückgang nach sechs Jahren ist dennoch eine Erwähnung wert, insbesondere wenn man die bisherige Arbeitsweise der Schweizer Hersteller berücksichtigt:
Since the 1990s, watch companies “have been making increasing efforts to in-source as many steps in the production process as possible,” ranging from individual watch components to retail distribution, according to a Credit Suisse report on the Swiss watch industry. “The manufacturers’ objective is to have the greatest possible control over the entire value chain and to decrease their dependence on external suppliers.”
Rdio meldete am Montag Insolvenz an. Die jetzt veröffentlichten Details lesen sich…verheerend:
The bulk of Rdio’s revenue came from its $9.99 per month subscriptions. The company took in $1.5 million per month there. Advertising only accounted for $100,000-$150,000 per month.That was dwarfed by the nearly $4 million in monthly operating expenses, including payroll for 140 employees, royalty payments to rights owners and service maintenance costs.
That meant that Rdio was losing anywhere between $1.85 to $2.4 million each month, and Peters reports Rdio „no longer has the economic means of funding such significant operating cash flow shortfall.“
Der Musik-Streaming-Dienst, der Risikokapital in Höhe von 125 Millionen US-Dollar einsammelte und zwischenzeitlich mit 500 Millionen US-Dollar bewertet wurde, verschleppte unbezahlten Rechnungen in Höhe von 220 Millionen US-Dollar. weiterlesen
Apple Maps has updated its Acknowledgements Page as of 10/22/15 to include Foursquare as a supplier of business listings data. […]
This is pretty great news for Foursquare. Everything I have heard from other Apple Maps data suppliers is that the traffic to these listings has been accelerating at a rapid clip – Apple apparently provides data providers traffic data on their listings – so this provides Foursquare with a great reason for businesses to engage with them.
The iPad Pro isn’t the ultimate evolution of the original iPad and it isn’t the beginning of the end of MacBooks. It’s an transition point. It’s the moment when tablets that are highly accessible also became highly capable.
Zugegeben: Die Gegenüberstellung mit einem MacBook liegt auf der Hand. „Ersetzt das iPad Pro den Laptop?“ ist eine bewegende Frage. Es bleibt gleichzeitig aber auch eine sehr theoretische Diskussion, die übersieht, das iPads schon heute eine Realität sind.
Nochmal Rene:
There are still limitations, there are still caveats. That’s the tradeoff when you try to pull the future into the present. But the iPad Pro really is the iPad gone IMAX. It’s Apple’s biggest window yet into apps and the web, and it’s got potential as epic as its display.
Firmen lieben hochspezialisierte Software auf Geräten, die keine kontinuierliche Administration benötigen, augenblicklich Starten, kinderleicht Zugriffsrechte setzt und bei der man sich sich nicht um Virensoftware oder App-Updates kümmern muss. weiterlesen
TV-Shows stibitzen mir meine Zeit für (Kino‑)Filme. Damit ich zumindest partiell auf dem Laufenden für (kommende) 120-Minuten-Movies bleibt, rauscht /Film durch meinen RSS-Reader. Für viele der Streifen, die dort bereits Gesprächsthema sind, existiert aber noch kein (verbindliches) Datum für den Kino- beziehungsweise (den interessanteren) Online-Release. Deshalb ist es sinnvoll sich den Titel nicht auf eine klassische ToDo-Liste zu setzen, sondern bei einem Webservice abzuspeichern, der die entsprechenden Infos nachträgt, pflegt und insgesamt auf dem neusten Stand hält. Mein (Freemium‑)Dienst der Wahl bleibt: Trakt.tv.
Obwohl Trakt.tv einen sehr anständigen Webauftritt unterhält, übernimmt vom iPhone und iPad aus die App-Store-Software MOVIST (universal; 2.99€) den Vermerk, der für mich interessanten Filme. Außerdem lassen sich dort Infos nachschlagen, Trailer finden, das Filmdatenblatt per Handoff an einen Mac übergeben und Empfehlungen zum ganz persönlichen Geschmack finden. Beim ziellosen Stöbern durch die Vorschläge der App bin ich bereits mehrmals über Filme gestolpert, auf die ich dann spontan Lust hatte.
Die Software, die es bislang nur für iPhone und iPad gibt, ist mit bildschirmfüllenden Titelbildern und 3D-Touch-Gesten ansprechend aufgearbeitet. Sie überwältigt damit jedoch in den ersten Minuten.
Linitix, das nette MOVIST-Entwicklerteam aus Brüssel hat mir (ungefragt) 10 Promocodes geschickt, die ich in der nächsten Stunden peu à peu in die Kommentare unter diesem Beitrag poste.
48 Stunden vermitteln lediglich einen ersten Eindruck. Ich bin noch weit davon entfernt zu wissen wie das iPad Pro in meinen (Arbeits‑)Alltag passt. Ein Grund mehr an dieser Stelle erst einmal eine Handvoll unsortierter Beobachtungen festzuhalten.
Ich konnte bislang keine App-Store-App finden, die den A9x (und die vier verlöteten Gigabyte an Arbeitsspeicher) herausgefordert hätte. Auch die gegenüber dem iPad Air 2 verdoppelte Grafikperformance merkt man…indem man sie nicht bemerkt. Das iPad Pro verzieht keine Miene wenn man mit Pixelmator eine Arbeitsfläche in der Größe 8192 x 8192px erstellt und anschließend darauf Bilder, Filter und Malereien wirft. Mein (geliebtes) Acorn auf dem Mac warnt dagegen bei einem Bild in dieser Dimension „ob’s wirklich so groß sein soll“.
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