„Log is the ›Pro‹ in iPhone 15 Pro“

Screenshot aus dem Video von ZY Cheng.

Ohne ProRes-Log hätte Apple sein iPhone nicht in Cages, Rigs, Gimbals, Kräne und Dollies geklemmt.

Warum? Diese Frage beantworten (technisch versiert, aber absolut verständlich) Stu Maschwitz und ZY Cheng.

„Shot on iPhone“

Die Produktschau am Montag war gleichzeitig eine Show für Apples populärstes Produkt.

Screenshot aus Apples „Behind-the-Scene“-Video.

Bei den Filmaufnahmen mit mehreren iPhone 15 Pro Max hat das Team die Integration zwischen dem iPhone 15 Pro, der Blackmagic Camera App und Tentacle Sync genutzt und so die wahre Stärke des Apple Ökosystems gezeigt. Über Bluetooth verbunden, steuert Tentacle Sync den Timecode und ermöglicht die Synchronisierung aller Geräte am Set — einschließlich der Macs und Vorschaubildschirme — während der gesamten Produktion.

Apple.com/Newsroom

Mir fällt kein triftiger Grund ein, warum iPhones nicht auch zukünftig jede vorab aufgezeichnete Keynote filmen sollten. Mindestens Apples internes Pro-Workflow-Team sollte verlangen, die eigenen Werkzeuge zu benutzen – nachdem man viele Jahre (zu Recht) auf die Arbeit anderer verwiesen hat.

Eine zusätzliche Leseempfehlung zum Thema: „Videography For Dummies“.

#379 – ein Dutzend neue Apps

Ich freue mich immer, wenn sich zwölf erwähnenswerte Apps zusammenfinden. Das Video, das diese Software allerdings vorstellt, ist dann trotzdem jedes Mal überraschend aufwendig.

Vielleicht liegt’s daran, dass es zwölf Apps sind …?!

Hier das Intro zur Episode:

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„Scary fast“

Wenn Apple ’nen Event filmen will, sollen sie ’nen Event filmen. „Scary fast“ traf jedoch nicht den gewohnten Mix aus einer informativen, ausbalancierten sowie unterhaltsamen Produktankündigung.

Die Veranstaltung war hart auf 30 Minuten und 30 Sekunden begrenzt. Drei Prozessoren, eine neue Gehäusefarbe und ein aktualisierter iMac hatten jedoch Probleme sie zu füllen. Es gab schlicht zu wenig zu zeigen.

Apple lädt eigentlich nur zu Veranstaltungen, wenn’s was zu sagen gibt. Sie überlegen sich extrem genau, wann sie um Aufmerksamkeit bitten. Deshalb schaut eine relativ breite Zielgruppe weiterhin diese Infomercials; deshalb erzeugen sie ausnahmslos Medieninteresse.

Aber wer fühlte sich gestern Nacht voll umfassend abgeholt?

Bentobox-Grafik der M3-Chip-Familie.

Auch mein erster Gedanke war: „Das hätte eine Pressemitteilung sein können!“ Das Problem an meiner Schnellschuss-Aussage: Niemand liest Pressemitteilungen. Wenn Apple seine Story über die neue (erstmals zur gleichen Zeit veröffentlichte) M3-Chip-Familie erzählen will, scheint es ein Zeichen der Zeit, dies zwangsläufig in Form eines Videos zu tun. weiterlesen

finity.

Eine weitere Apple-Arcade-Empfehlung: finity.

Verschiebt Reihen und Spalten wie auf einem einseitigen Rubiks Würfel. Sortiert mindestens drei gleichfarbige Steine aneinander, die sich daraufhin auflösen. Neue Blöcke füllen freie Felder jedoch sofort wieder auf. Benötigt ihr zu viele Züge, sperren sich einzelne Reihen und Spalten, bis ihr festgesetzt seid.

Finity auf einem iPhone 15 Pro Max in den Händen von meinem Sohn.

Haptik und Sound sind Grund genug, sich hier wiederholt freizuspielen. Wer jemals mit Fingerspitzen am mechanischen Zahlenknopf eines Tresors fummelte, weiß, wie befriedigend sich das Verschieben der digitalen Puzzle-Kacheln hier anfühlt.

Und ähnlich einem Panzerschrank agiert ihr in finity überlegt, nicht hektisch. Sonst ist nach wenigen Zügen euer Spielfeld blockiert. Und Bonussteine, die euch aus verfahrenen Konstellationen befreien, sind a) arg begrenzt und b) nur vorübergehend entlastend.

iPadOS 17.1: Audioausgabe übers externe Display oder die internen iPad-Lautsprecher

Steckt ein externer Monitor am iPad, gab es bislang keine Möglichkeit, auf die internen Lautsprecher von Apples Tablet umzuschalten. iPadOS 17.1 ändert das. Neben der AirPlay-Audioausgabe lässt sich der Sound jetzt auch über die iPad-Speaker ausgeben.

Das war bislang ein (größeres) Ärgernis, weil externe Displays keine (oder im Vergleich zum iPad sehr schlechte) Lautsprecher haben.

Bild zeigt Kontrollzentrum mit Audioausgabe zwischen iPad und Display.

Ich konnte das Umschalten der Audioausgabe an einer Handvoll Displays erfolgreich nachvollziehen; nur Apple Studio Display bietet mir kurioserweise diese Option nicht – weshalb ich diese Neuerung in meinem Video aus der letzten Woche übersah.

#378 – iOS 17.1

Alle wissenswerten Infos über Apples gestrigen Update-Tanz – für iOS, iPadOS, watchOS und tvOS – konnte ich auf knapp 6 Minuten zusammendampfen.

Hier das Intro zur Episode:

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Für heimatlose Videodateien: Outplayer

Was IINA für macOS ist, ist Outplayer für iOS/iPadOS: ein moderner und schnörkelloser Player für einzelne Videos.

Bild zeigt iPad Air mit Outplayer von oben.

Gelegentlich lade ich etwa TV-Beiträge über MediathekView. Die will ich jedoch in keiner Plex- oder Infuse-Bibliothek ablegen, sondern direkt nach dem Anschauen wieder löschen.

Dafür benötige ich nicht nur ein Plätzchen, sondern eine Software, die die gängigen Videoformate und Container versteht, aber optisch aufgeräumt und ansehnlich bleibt. Das ist nicht unbedingt eine übliche Kombination.

Outplayer merkt sich natürlich eure letzte Abspielposition. Um sekundengenau eine Stelle in Videos aufzuspüren, legt und kippt ihr lediglich den Finger auf der Bildschirmmitte.

Wischt ihr dagegen auf der linken Bildschirmseite nach oben respektive nach unten, ändert sich die Helligkeit. Die gleiche Geste auf der rechten Hälfte des Screens verstellt die Lautstärke.

Outplayer gibt Videos außerdem in höherer Abspielgeschwindigkeit wieder, lädt separate Untertitel-Dateien nach, läuft in der Bild-in-Bild-Darstellung und knipst Screenshots.