RCS-Unterstützung: Apple legitimiert Googles Wunsch nach einem Messenger

iPhone-Screenshot zeigt die iMessage-Einstellungen in denen SMS und MMS ausgeschaltet ist.

Apples Messages-App respektive Nachrichten-App unterstützt in Zukunft also drei Messaging-Dienste, neben SMS/MMS und iMessage dann auch RCS. Letzteres soll das Messaging mit Android-Nutzern – gerade bei Gruppen-Chats – verbessern und etwa den Austausch hochaufgelöster Fotos und Videos ermöglichen. Zudem werden bei der plattformübergreifenden Kommunikation so Funktionen unterstützt, die bei anderen Messaging-Diensten – iMessage eingeschlossen – schon lange selbstverständlich, wie etwa der Gelesen-Status.

Konkrete Details zur Integration wurden bislang nicht genannt. Der Standard unterstütze derzeit noch keine starke Verschlüsselung, so Apple. Man wolle mit anderen Mitgliedern der GSM Association daran arbeiten, dass dies eines Tages Teil der Spezifikation wird.

Leo Becker | Mac & i

Apples Stellungnahme deutet auf a) ein neues Feature für iOS 18 hin, b) möglicherweise weniger regulatorische Eingriffe (der EU), c) verbesserte Interoperabilität auch für die eigenen Kund:innen sowie keine Änderungen am bestehenden iMessage-Dienst.

Nach Allo, Hangouts, Wave und Talk: RCS-Nachrichten scheinen auf iOS die (inoffizielle) Nachfolge der SMS anzutreten; die Sprachblasen in der Nachrichten-App bleiben entsprechend grün. Apple behält die volle Kontrolle, um den eigenen iMessage-Dienst nach seinen Vorstellungen weiterzuentwickeln und gewährleistet auf Basis des „kleinsten gemeinsamen Nenners“ eine plattformübergreifende Kommunikation.

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Fürs Büro, Homeoffice und unterwegs: e[s]thetic space ist euer Onlineshop für hochwertiges Technikzubehör. Hier findet ihr besondere Accessoires, die sich abheben.

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Grafik von esthetic space für Premium-Zubehör.

Beim Durchstöbern des Shops ertappe ich mich, wie ich zustimmend nicke. Ich finde dort Produkte und Marken, über die ich bereits im iPhoneBlog berichtet habe, respektive schon immer berichten wollte – von Smartphone-Hüllen bis zu einer besseren Schreibtisch-Organisation. Angeboten werden auch Uhrarmbänder, robuste Kabel sowie Rücksäcke und Taschen. Es ist ein Shopping-Paradies für Technikliebhaber mit einem Auge für Design und Qualität.

Das Shop-Layout ist angenehm aufgeräumt und verspielt gestaltet. Zubehör lässt sich nach Gerät sortieren oder passend zur Jahreszeit als „Geschenkideen für unter 50 Euro“ finden. Ernsthaft: Hier findet ihr empfehlenswertes Equipment für Enthusiasten.

e[s]thetic space achtet auf Nachhaltigkeit und setzt auf klimaneutralen Versand sowie eine umweltfreundliche Verpackung. Auf alle Fragen bekommt ihr eine direkte, zügige und kompetente Antwort.

Schaut unbedingt mal rein, und nehmt (durch die Magazin-Anmeldung) in dieser Woche einen Rabatt bis zu 23,5-Prozent mit!

Ein großes Dankeschön an das gesamte Team von e[s]thetic space für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

#381 – Apples Notizen- und Erinnerungen-App in iOS 17

Apples jährliche Aufmerksamkeit für ihre Apps Notizen und Erinnerungen war vor einigen Jahren nicht selbstverständlich, sondern vielmehr nicht existent. Die konstante Weiterentwicklung, die nun jeden Herbst mit kleinen Neuerungen stattfindet, stellt Apples zwei Produktivitäts-Apps tatsächlich konkurrenzfähig auf.

Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:

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Entscheidung aufgeschoben: „Notruf SOS via Satellit“ zwei weitere Jahre gratis

Bild zeigt Notruf-SOS auf iPhone 14 Pro Max.

Heute vor einem Jahr ist Apples wegweisender Sicherheitsservice Notruf SOS über Satellit auf allen iPhone 14-Modellen in den USA und Kanada gestartet. Diese innovative Technologie, die mittlerweile auch auf allen iPhone 15-Modellen in 16 Ländern und Regionen verfügbar ist, ermöglicht es Anwender:innen auch außerhalb der Mobilfunk- und WLAN-Abdeckung Nachrichten an Notdienste zu senden. Notruf SOS über Satellit hat bereits viel bewirkt und dazu beigetragen, viele Menschenleben zu retten. Apple hat heute bekannt gegeben, dass der kostenlose Zugang zu Notruf SOS über Satellit für bestehende iPhone 14-Nutzer:innen um ein weiteres Jahr verlängert wird.

Apple.com/Newsroom

Ich hatte die Gelegenheit „Notruf SOS via Satellit“ vor seinem Deutschlandstart ausprobieren. Das damalige Versprechen: Die ersten zwei Jahre soll der Dienst kostenlos sein.

Erst ein Jahr ist davon rum; die Ankündigung ohne Zeitdruck und ohne weitere Details hinsichtlich Preis respektive zukünftigen Funktionsumfang wirkt ungewöhnlich. weiterlesen

„What’s Not to Love?“: die Apple Watch Ultra 2

Der folgende Artikel ist über 9.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Ein Computer fürs Handgelenk! So lautet das Versprechen. Die Ultra kommt als Apple Watch dieser Idee am nächsten – „function over form“. Allerdings differenziert auch watchOS 10 weiterhin nicht zwischen den Ultra- und Series-Modellen.

Bild zeigt Apple Watch Ultra 2 Handgelenk mit Modular-Ultra-Watchface.

Nach den ersten 10 Monaten mit Apple Watch Ultra trage ich seit zwei Monaten die zweite Version. Nicht einmal die eigene Rückseite verrät die neue Hardware. Man muss wissen, dass das Apples zweiter Anlauf ist. Beispielsweise durch die neue Doppeltipp-Geste, die uns vier Wochen nach Verkaufsstart – mit watchOS 10.1 – auf der neuen Uhr erreichte.

Die Erkennung funktioniert ausschließlich bei aktiviertem Bildschirm; dann klapp’s jedoch erstklassig. Allerdings ist auffällig, dass neben dem diesjährigen watchOS-Redesign die neue Interaktion ohne Bildschirmberührung nur angedacht, noch nicht vollständig durchdacht, wurde. weiterlesen

„On C2PA“

Screenshot von der C2PA-Webseite.

Dieser Artikel arbeitet (optimistisch) die (gravierenden) Einschränkungen für das „Foto-Echtheitssiegel“ – die Content Authenticity Initiative – heraus.

When you take a picture, the camera makes a little data package called a “manifest”, which records a bunch of useful stuff like the time, the camera serial number, the name of the person who owns the camera, and so on. Then it runs a bunch of math over the private key and manifest data and the image pixels to produce a little binary blob called the “signature”; the process is called “signing”. The manifest and the signature are stored inside the metadata (called “EXIF”) that every digital photo has.

Then, you share the public key with the world. Email it to your colleagues. Publish it on your website. Whatever. And anyone who gets your picture can run a bunch of math over the public key and manifest and pixels, and verify that those pixels and that manifest were in fact signed by the private key corresponding to the public key the photographer shared.

weiterlesen

#380 – kurze Gedanken via Sprachdiktat festhalten

Transkribierte Sprachdiktate füllen reibungslos die „Inbox“ mit eigenen Gedanken. Neue Hardware und große iOS-Softwaresprünge verbessern diese ordinäre Aufgabe, die sich noch vor wenigen Jahren nicht ansatzweise so mühelos erledigen ließ.

Hier das Intro zur Episode:

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Surfshark-Werbung für den Black-Friday-Deal.

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Vielen Dank an das gesamte Team von Surfshark für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.