Ausblick: Startet am iPhone eine Musikwiedergabe, springt unter watchOS 4 (beta) automatisch der ‚Now Playing‘-Bildschirm auf, über den ihr Songs pausieren könnt oder mühelos die (Kopfhörer‑)Lautstärke anpasst.
Guter Talk. Zwei technische Aspekte stachen für mich heraus:
Bevor iOS 10.3 mehrere Hundert Millionen iPhones und iPads aufs neue Dateisystem APFS umzog, testete Apple den Switch mit früheren Betriebssystemversionen – ohne ihn dabei komplett durchzuziehen. Erst iOS 10.3 war kein Testlauf und legte den Schalter verbindlich um. Bedenkt man die Anzahl der Geräte und die notwendige Sorgfaltspflicht, die ein Dateisystemwechsel erfordert, bleibt die reibungslose Abwicklung absolut faszinierend.
Obendrein ist es der Dateisystemwechsel auf APFS, der die neuen ‚Drag and Drop‘-Funktionen auf dem iPad erst ermöglicht. iOS erstellt nämlich Snapshots von Dateien wenn diese in andere Apps gezogen werden. Ohne APFS und ohne Snapshots wäre Drag and Drop für iOS-App, die alle in einer abgeschotteten Sandbox existieren, so nicht möglich (ab 27:18).
Punkt 2 betrifft das Sprachkommando „Hey Siri“ und die Herausforderung zu Ermitteln welches euer diversen Geräte darauf antwortet. Dazu stimmen sich in Bruchteilen einer Sekunde alle Geräte, die potenziell in Reichweite liegen, ab. Herangezogen werden Informationen über den kalkulierten Abstand oder welches Gerät zuletzt verwendet wurde (ab 1:01:50).
Ich besitze bereitsbeide Vorgänger. Version 3 merkt man die Erfahrung an, die Studio Neat mit ihrer letzten Hardware gesammelt hat. Das neue Modell ist in allen Punkten eine gelungene Weiterentwicklung.
Der neue „Quick Release“-Hebel ist keinesfalls filigran, sondern fällt fast wuchtig aus. In der Praxis lässt sich damit ein iPhone unabschüttelbar einspannen – ohne hinzuschauen. Es ist der größte Pluspunkt am neuen Smartphone-Zubehör.
Die zweitbeste Neuerung sind die insgesamt drei Schraubgewinde. So lässt sich euer Telefon nicht nur senkrecht und waagerecht auf einem Stativ anbringen, sondern auch mit Zubehör bestücken – ein Mikrofon beispielsweise.
Der neue Glif ($28) findet sich ab sofort zusammen mit dem Manfrotto Pixi in meinen Messenger Bag, den ich täglich in die Arbeit trage. Es ist diese Art von Accessoire, die man immer dabeihaben möchte.
Die Keynote war lediglich der Anfang. Nach und nach spült es in dieser WWDC-Woche eine Vielzahl bislang unerwähnter Kleinigkeiten aus iOS 11 an die Oberfläche. Fünfzehn von diesen markanten Änderungen habe ich in einer Art Musikvideo visualisiert.
Rausgekommen ist dabei ein Dreiminüter, der sich vom Stil meiner anderen Beiträge für #one stark unterscheidet. Ich hoffe, dass unterhält und gefällt.
Hier die 30-Sekunden-Vorschau zur dreiminütigen Episode:
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Schaut man aufs neue App-Store-Layout, übersieht man zu Beginn die wahrscheinlich größte Änderung: das hochbesetzte Redaktionsteam (dass die Bonusinhalte erstellt und App-Empfehlungen aufbereitet).
Apple muss kräftig Geld in die Hand nehmen um täglich neue Software-Vorschläge und Geschichten für weltweit 500 Millionen wöchentliche Nutzer aus unzähligen Ländern abzuliefern.
Aus der deutschsprachigen Pressemitteilung:
Der wunderschön überarbeitete App Store ist vollgepackt mit originellen Geschichten und redaktionellen Beiträgen, die täglich in einem neuen Heute-Tab sowie in neuen Spiele- und Apps-Tabs aktualisiert werden. Spannende Geschichten, ausführliche Interviews, hilfreiche Tipps und Sammlungen mit unverzichtbaren Apps und Spielen werden die besondere Perspektive von Apple veranschaulichen und zielen darauf ab Kunden täglich zu informieren, ihnen zu helfen und sie zu inspirieren.
Keine Frage: Der App Store stand in den letzten Jahren stetig in der Kritik. Angefangen bei der technischen Umsetzung bis hin zur simplen Qualität seiner Suchergebnisse.
Es wird sich erst noch zeigen müssen, ob der (anscheinend nun vollständig in Swift geschriebene) Neubeginn sich auch in diesen Punkten gebessert hat. Das Problem der Auffindbarkeit und Kuration von Apps hat Apple nun aber erst einmal auf die kostspieligste – aber wahrscheinlich auch beste – Art beantwortet: mit Personal.
Bislang zahlte ich 9,99Euro für 1 TB iCloud-Speicher. Ab sofort bekomme ich zum Preis von 9,99Euro sehr brauchbare 2 TB iCloud-Speicher. Das Upgrade für Bestandskunden erfolgt automatisch.
Die Größe ist durchaus bemerkenswert, weil Konkurrenten wie Dropbox oder Microsoft für Privatnutzer grundsätzlich nicht mehr als 1 TB zum Kauf anbieten.
Ebenso neu: Über die Familienfreigabe lässt sich dieser Speicherplatz in Zukunft nicht nur für meine (eigenen) Geräte nutzen, sondern auch von allen Familienmitgliedern. Für uns (ganz persönlich) bedeutet das: Wir sparen pro Monat einmal 2,99Euro, mit der meine Frau ihre 200GB-Fotobibliothek bislang gesichert hat.
Den besten iOS-11-Überblick, für alle die sich (noch?) nicht die zweistündige Keynote angeschaut haben, liefert zum jetzigen Zeitpunkt Apple selbst: iOS 11 Vorschau.
Es ist angerichtet: Den Videostream – live und in Farbe – aus dem McEnery Convention Center in San Jose, gibt es heute ab 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit hier oder auf eurem Apple TV.
Da Apple so gut wie keine Produktinfos vorab entfleucht sind, ist die Spannung auf die heutige Keynote geringfügig gesteigert. Ich wünsche uns allen einen spannenden Abend.
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