Apps, iBooks und Musik lassen sich ab sofort auch mit PayPal bezahlen

Once PayPal has been selected, all future purchases with the customer’s Apple ID will be automatically charged to their PayPal account. This includes purchases of apps, music, movies, TV shows, and books, as well as Apple Music subscriptions and iCloud storage.

PayPal Now Available on App Store, Apple Music, iTunes & More

Nett. Wirklich nett. Speziell in Ländern mit einer Aversion gegen Kreditkarten.

Wer sich wundert, warum die neue Zahlungsmethode (noch?) nicht in seinem Konto aufgeführt wird: PayPal steht derzeit nicht für Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Familienfreigabe zur Verfügung, sondern nur für individuelle Konten.

Update: 24 Stunden später ist der Schalter umgelegt und PayPal lässt sich als Zahlungsmethode nun auch für Familien-Konten aktivieren.

„Upgrade #149: The Taste of Danger“

Ab Minute 44 diskutieren Myke Hurley und Jason Snell über ein potenzielles „iPhone Pro“ und die damit verbundene Gefahr ein „1000-Euro“-Sondermodell neben zwei (neuen aber weitgehend vertrauten) 7s-Telefonen anzubieten.

Ich will ihr Fazit nicht vorwegnehmen, dafür ist die gesamte Diskussion zu vielschichtig. Die zentrale Frage aber lautet: Fürchtet sich Apple davor Kunden und Kundinnen, die sich kein Pro leisten (können) vor den Kopf zu stoßen, oder ist es weitaus schädlicher für die „Designed in California“-Firma als innovationslos zu gelten?

Wenn das die beiden Optionen sind, bin ich mir sicher: „Apple skates to where the puck is going to be, not where it has been“. Obendrein beantwortete man sich eine vergleichbare Frage bereits mit einem anderen Produkt: der Apple Watch Edition.

Ihr erster Anlauf mit den 18.000-Euro-Uhren aus Gold, scheiterte. Der zweite Versuch, die Watch Edition aus Keramik für 1500 Euro, fuhr den anderen Modellen dagegen nicht in die Parade. weiterlesen

YouTube und das iPhone

Hunter Walk klärt nach fünf Jahren die (damals heiß diskutierte) Frage, wer die Verträge über die (komplett werbefreie) iOS-YouTube-App, die bis iOS 6 als Systemanwendung vorinstalliert kam, auslaufen ließ.

…2012 iOS6, time for YouTube to take back control of our app, which was still Apple-created. Made gutsy move to not renew agreement…

…great YouTube/Google mobile teams (eng, product, marketing, BD, etc) all worked together. Risky to be removed from all iOS6 devices!…

How YouTube Ended Up On The First iPhone: A Tweet Thread

Moxiware: eine Silikonhülle für Apples Pencil.

Während langen Podcastaufzeichnungen spiele ich unheimlich gerne mit dem Apple Pencil herum. Ich setze dabei die Kappe auf und ab oder versuche ihn über die Knöchelrollen laufen zu lassen – so wie Pokerspieler das mit Poker-Chips tun.

Natürlich klappt das nie. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis mir der Pencil durch die Finger rutscht und auf der Tischplatte aufschlägt. Ich wette, es lassen sich einige Podcasts im letzten Jahr finden, in denen ein dumpfes Klonk zu hören ist…

Auch gegen diese Form der Entgleisung hilft das magnetische Sleeve von Moxiware.

Den Apple Pencil Magnet gibt es in sechs Farben. Die eingeklebte Magnet-Kante verhindert das der Pencil vom Tisch rollt. Gleichzeitig haftet er damit an der rechten iPad-Bildschirmseite beziehungsweise einem Smart Cover oder (wie in meinem Fall) dem Apple Smart Keyboard.

Mit Versand aus den USA kostet die Hülle 25 US-Dollar; Amazon.de führt einen Nachbau (?) zum Preis von 13 Euro (Affiliate-Link), der weitaus weniger Stiftfläche abdeckt (und den ich nicht ausprobiert habe – aber Dan Moren).

Über die Magnetstärke und den Sitz, den der Pencil damit speziell auf dem iPad-Keyboard bekommt, ist nicht zu klagen. Nur mit sehr viel Wucht lässt er sich abschütteln.

Einziger (bislang ersichtlicher) Nachteil: Die Kraft, die man mitbringen muss um das Sleeve wieder vom Pencil runterzuschieben, konnte ich bislang nicht aufbringen. Egal wie viel ich entsprechend der Anleitung gedrückt und gedreht habe. Diese Silikonhülle bleibt wohl erst einmal auf meinem Pencil.

Ferrite exportiert nun auch als MP3

Alles andere als tot: Seit Mai ist das MP3-Audioformat patent- und lizenzfrei. Damit entfallen jegliche Lizenzgebühren, die man vorher als Softwareanbieter gezahlt hat, wenn man Audio in MP3s umwandeln oder verteilen wollte.

Viele (kleinere) App-Anbieter verzichteten deshalb auf einen MP3-Export. Bis jetzt. Das Ferrite Recording Studio (universal; Laden) – eine große Empfehlung für alle die Podcasts produzieren – rüstet als eine der ersten Apps nach.

Sicher scheint: Für Musik ist das Thema MP3 durch; für Podcasts aber noch (lange?) nicht.

AAC makes a lot of sense for low- and medium-quality applications where bandwidth is extremely limited or expensive, like phone calls and music-streaming services, or as sound for video, for which it’s the most widely supported format.

It may seem to make sense for podcasts, but it doesn’t. Podcasters need to distribute a single file type that’s playable on the most players and devices possible, and though AAC is widely supported today, it’s still not as widely supported as MP3. So podcasters overwhelmingly choose MP3: among the 50 million podcast episodes in Overcast’s database, 92% are MP3, and within the most popular 500 podcasts, 99% are MP3.

Marco Arment

„Speculation Regarding the Pricing of and Strategy Behind This Year’s New iPhones“

If you want to argue that Apple should never create an iPhone with a higher starting price than what we have today, you’re implicitly arguing that Apple should never put any components into a new iPhone that can’t be made at iPhone 7’s scale. I think that’s dangerous strategically, leaving Apple open to attack from competitors making premium phones with components (cameras, displays, new sensors, new battery technologies, etc.) that can only be produced in single-digit millions per quarter.

On the other hand, without question, this “new premium tier” strategy that I’m suggesting poses its own significant risk for Apple. The mere existence of the new edge-to-edge OLED iPhone could dampen excitement for the iPhone 7S and 7S Plus, leading to a decrease in overall sales. “I don’t want a 7S because it’s boring, but I don’t want to spend $1,200 on an iPhone Pro/Edition because that’s too much for a phone, no matter how nice it is.” That sentiment could be trouble for Apple.

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#061 – „What‘s in my bag?“ (Sommer-Edition)

„Shot on iPhone. Edited on iPad.“

Mein kurzer Sommerurlaub war Anlass (genug) dieses Video komplett auf dem iPad zu produzieren – mit LumaFusion (21.99 €). Nächste Woche an dieser Stelle dazu mehr.

An diesem Freitag schaue ich 8 Minuten in meine Tasche und ziehe daraus Computerzeug, mit dem ich mehr oder weniger täglich arbeite. Von Kabeln über Adapter bis hin zu Drohnen und Kamerabrillen.


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Cleveres Design: The LABB ist ein Apple-Watch-Armband ohne Schließe und Schlaufe

Edel und gleichzeitig sportlich: Das Apple-Watch-Armband The LABB (kurz für „loop-less and buckle-less band“) aus der Schweiz bleibt auch drei Monate nach meinem ersten Anprobieren eine Empfehlung.

Eine Empfehlung, die man derzeit nicht kaufen kann. Ich habe zumindest aktuell keine Möglichkeit gefunden. Mein Exemplar kam über Kickstarter; der dort aufgeführte Pre-Order-Link führt zu IndieGoGo, wo man seine 60 US-Dollar aber trotzdem nicht loswird.

Das Noppen-Band ist elastischer als Apples Sportarmband, bietet aber einen vergleichbar sicheren Sitz. Wenn genügend Noppen ineinandergreifen, rutscht die Uhr bestimmt nicht vom Handgelenk.

Wie fest oder locker das Armband sitzt, lässt sich individuell entscheiden. Seitdem es bei uns ein wenig wärmer ist, lasse ich gerne einen Fingerspalt mehr Luft. So trägt sich die Uhr im Sommer deutlich angenehmer.

„Would buy again.“