Provenance, das Frontend für Emulatoren alter Videospielsysteme, spielt seit Jahresbeginn auch PlayStation-Games (Anleitung). Auch wenn das derzeit noch weitaus mehr Installationsaufwand erfordert als nur ein Megadrive- oder Nintendo-ROM über den eigenen iPhone-Bildschirm flimmern zu lassen, ist mir das technische Achievement diesen kurzen Hinweis wert.
Natürlich benötigt Provenance keinen Jailbreak. Um Version 1.4 auf sein iPhone, das iPad Pro oder den Apple TV (4K) zu übertragen, braucht es einen kostenloser Apple-Developer-Account (wenn man so umsichtig ist keinen dubiosen Enterprise-Zertifikaten aus dem Internet zu vertrauen). Das kostenlose Entwickler-Konto bei Apple beschränkt (im Gegensatz zu einem bezahlten Account) allerdings die Signatur dieser so installierten Apps auf inzwischen magere 7 Tage (danach muss die Software erneut signiert und mit Xcode neu gebaut werden).
Es ist unnötig zu erwähnen, dass die Legalität für Emulatoren, die digitalen Kopien der Spielmodule und (im Fall der PlayStation) BIOS ROMs immer im Zusammenhang mit dem Schutz der dazugehörigen Urheberrechte behandelt werden müssen. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass uns zukünftig nur diese Szene unsere Kulturgüter erhält. Deshalb hoffe ich das zukünftige Generationen in einer direkten Gegenüberstellung die „Idee“ als schützenswerter einstufen als das „Produkt“ (mit ihren absurden Schutzfristen, die oft mehrere Jahrzehnte anhalten).
Als nächster „Milestone” für Provenance steht übrigens der N64 auf der „Roadmap”.
Apple is requesting the addition of emoji to better represent individuals with disabilities. Currently, emoji provide a wide range of options, but may not represent the experiences of those with disabilities. Diversifying the options available helps fill a significant gap and provides a more inclusive experience for all.
Insgesamt schlägt Apple dem Unicode-Konsortium 13 neue Emojis vor. Für 2018 ist die finale Liste von 157 neuen Ideogrammen bereits verabschiedet. Frühestens im nächsten Jahr könnte Apples Anregung also offiziell aufgenommen werden. Zeit wäre es!
Daniel Mayr weist mich per E-Mail darauf hin, dass im eingereichten Vorschlag die Grafik der Person mit dem Langstock („person with white cane“) noch einen eklatanten Fehler enthält:
Bei faltbaren Langstöcken, wie Blindenstöcke auch genannt werden, dient die elastische (gummierte) Schnur am Ende des Griffs zum Zusammenhalten der einzelnen Segmente.
„Dein iPhone anpingen” gibt es seit watchOS 1.0. Ich konnte mich an den Trick, der über eine längere Fingerberührung aus dem watchOS-Kontrollzentrum heraus funktioniert und das iPhone nicht nur klingeln sondern auch aufleuchten lässt, aber schlicht nicht mehr erinnern.
Trüb’ und heiter
Fliegt die Welt vor uns vorbei,
Wir wandeln weiter
Bald trüb’ und heiter
Und wissen nicht, wie es uns sei:
Himmlische Poesie
Lehrst uns wie.
Lukas Hermann sammelte, lizenzierte und wählte sorgsam bereits über 1.200 Gedichte der deutschen Literatur aus, um dann drumherum die iOS-App Poesi (1,99€) zu stricken. Neue Werke kommen regelmäßig dazu; alle Datenbankeinträge sind von Hand geprüft.
Die Offline-Verfügbarkeit, die Volltextsuche und die anpassbare Schriftgröße sind obendrein drei technische Gründe mit der Dichtkunst innerhalb der App zu arbeiten, anstelle sich die Werke zeitraubend von Webseiten zusammenzuklauben.
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Das iPhone X zeigt neue Textnachrichten erst, wenn der Besitzer das Gerät entsperrt – damit Unbefugte diese nicht einsehen können. Apples Sprachassistenzsystem liest die Mitteilungen von Dritt-Messengern auf Nachfrage aber bereitwillig vor. […]
Unbefugte können auf diese Weise alle neuen Nachrichten abhören, die der Nutzer etwa über Messaging-Dienste wie WhatsApp, Facebook Messenger und andere Dritt-Apps erhalten hat – physischer Zugriff auf das iPhone ist dafür natürlich stets vorausgesetzt. Es gibt allerdings eine prominente Ausnahme: Über Apples iMessage-Dienst versendete Mitteilungen werden nicht von Siri preisgegeben.
Ich konnte Siris Fehlleistung heute Nachmittag mit Kollege Becker ohne Mühe reproduzieren – entscheidend ist die Begrifflichkeit. „Benachrichtigung“ scheint ein Schlüsselwort damit Siri die eigentlich verborgenen Mitteilungen ausplaudert („Hey Siri, lies mir meine Benachrichtigungen vor!”). weiterlesen
Zu den Neuheiten dieser Saison gehören Armbänder aus gewebtem Nylon mit Streifen, bei denen sich Weiß und andere Farben für einen frischen Look abwechseln, exklusive Nike Armbänder, die zu den neuesten Nike-Laufschuhen passen und eine auffällige neue Kantenfarbe für Apple Watch Hermès Armbänder. Später in diesem Monat werden alle neuen Armbänder zum Bestellen auf apple.com/de und zum Kauf bei ausgewählten Apple Stores, autorisierten Apple Händlern und Mobilfunkanbietern erhältlich sein.
”It was our best quarter ever for the Apple Watch with over 50% growth in revenue and units for the fourth quarter in a row and strong double-digit growth in every geographic segment. Sales of Apple Watch Series 3 models were also more than twice the volume of Series 2 a year ago.“
Apple dürfte rund 9 Millionen Uhren alleine im letzten Geschäftsquartal verkauft haben. „Wearables” (inklusive AirPods) trugen damit als zweitgrößte Produktkategorie zu Apples Umsatzwachstum in Q1/2018 bei.
In der knapp dreijährigen Watch-Geschichte veröffentlichte Apple bereits über 180 individuelle Armbänder (und zieht regelmäßig ältere Varianten auch wieder aus dem Verkauf). Im MacRumors-Forum wird darüber Buch geführt: Every Apple Watch band Apple released. Ever.
Most Android phones will have to wait until 2019 to duplicate the 3D sensing feature behind Apple’s Face ID security, three major parts producers have told Reuters, handicapping Samsung and others on a technology that is set to be worth billions in revenue over the next few years.
Tim Cook, 2016: „Being the best, being the first, making the most. For Apple being the best is the most important, and trumps the other two by far. However, for other companies — some companies might look at that and say no, for me being the first is the most important. So I think the thing is to decide so that you have a north star.“
Der MP3-Player, das Smartphone, das Tablet oder die Smartwatch: Apple springt nicht selten auf einen bereits fahrenden Zug auf. Man kann sich gewiss darüber streiten, wie „late to the party“ Apple wirklich beim iPod, beim iPhone, dem iPad oder der Apple Watch war.
Richtig spät kam beispielsweise das Plus-Modell fürs iPhone. Der Trend zum großen Bildschirm in Telefonen etablierte sich rasant und Apple hatte ihr Produktlinie damals bereits festgeklöppelt. weiterlesen
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