Schon im letzen Jahr hat Apple zur Halbzeit im jährlichen iPhone-Release-Zyklus seiner Produktlinie mit einer RED-Edition neuen (Verkaufs‑)Schwung mitgegeben. Für jemanden, der jede News zum Thema „iPhone” aufsaugt (mich eingeschlossen), ist ein reiner Farbwechsel fünf Monate vor einem kompletten Hardware-Update keine weltbewegende Nachricht. Die Annahme aber, dass man nur direkt zum Verkaufsstart ein Telefon kauft (beziehungsweise kaufen sollte), widersprechen alle Quartalszahlen der letzten Jahren. Das iPhone gehört zu einer sehr überschaubaren Riege an Smartphones, die sich über das gesamte Jahr hinweg verkaufen (mit Verkaufsspitzen zu Weihnachten und dem chinesischen Neujahrsfest).
Die RED-Edition (mit schwarzer Front!) ist für mehrere Millionen iPhone-Käufer also eine weitere Farbwahl für ihren bereits absehbaren Kauf (auch wenn es sicherlich einige wenige Käufer und Käuferinnen gibt, die primär wegen der roten Rückseite zuschlagen). weiterlesen
Mit iOS 11 spendierte sich Apple einen Dokumentenscanner für ihre Notiz-Anwendung. Für ein halbes Jahr habe ich versucht meine Arbeitsweise rundum digitalisiertes Papier daran anzupassen, bevor ich am Jahresanfang wieder zurück auf Scanbot (universal; Laden) gewechselt bin.
Die Qualität der Scans über Apples Notiz-App ist fantastisch, insbesondere wenn man die geringe Speichergröße der PDFs dem Ergebnis gegenüberstellt), aber der Workflow ist unnötig umständlich: Um eine (Taxi‑)Quitting noch direkt an Ort und Stelle zu digitalisieren, muss ich dafür eine eigene Notiz anlegen. Selbst wenn das Stückchen Papier nur als Datei auf die iCloud soll, ist die Scanner-Funktion nicht außerhalb von einer individuellen Notiz zu erreichen.
Natürlich lässt sich eine solche Notiz direkt nach dem Scan und dem Upload des PDFs auf meinen Wolkenspeicher wieder löschen, aber wenn ich das nicht tue, findet ich mich am Ende einer (Geschäfts‑)Reise mit unzähligen Notizen, die alle jeweils ein einzelnes PDF mit dem Titel „Scanned Documents” haben. weiterlesen
Mit Ausnahme des (ohnehin vergessenen) iPad minis unterstützen inzwischen alle aktuellen iPads den Apple Pencil. Der Stift funktioniert systemweit und navigiert im Vergleich zu unseren Fingern nahezu gleichberechtigt durch iOS.
Einige iPad-Apps machen jedoch explizit Gebrauch von den individuellen Fähigkeiten, die der Apple Pencil beisteuert. 40 von diesen Apps habe ich recherchiert um einen kleinen Überblick der gebotenen Funktionsvielfalt zu bekommen.
Hier das Intro zur siebenminütigen Episode:
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Imagine if every photo you saw could be used freely for anything. No watermarks. No red tape. With the Unsplash app, that’s exactly what you get. […]
Search over 450,000 beautiful free high-res photos that you can save and use for anything. Every photo is licensed under the Unsplash License, which allows for both personal and commercial use, so you can focus on creating.
Auf dem Mac fischt mir Irvue (MAS-App) täglich ein neues Hintergrundbild aus dem gigantischen Archiv von Unsplash. Unkomplizierten iOS-Zugriff auf diesen Bildbestand gibts nun auch über die offizielle App-Store-App (universal; Laden).
Mit dem Wechsel von John Giannandrea zu Apple ist sein Disrupt-Interview aus dem letzten Herbst – damals noch als „Google’s AI chief“ – rückblickend sicherlich spannender als es seinerzeit wahrgenommen wurde. Ich würde allerdings vorsichtig damit sein in einige der angesprochenen Themen (beispielsweise „Health” oder „Privacy”) zu viel hineinzuinterpretieren 1. Die tatsächliche Praxis der Teams – egal ob bei Google oder Apple – arbeitet an den gleichen Problemen und unter vergleichbaren Voraussetzungen (unabhängig davon wie Google und Apple ihr Geld verdienen).
Bemerkenswert fand ich jedoch seine Anmerkungen zur eng verzahnten Arbeitsweise zwischen „Research- and Product-Teams”, mit der es möglich ist neue Forschungsergebnisse in Form von Features in nur wenigen Monaten umzusetzen – tatsächlich auf die Smartphones der Nutzer und Nutzerinnen zu bringen (10:30).
Einen solchen Rhythmus in ihrer Weiterentwicklung hat Siri nie erlebt. Siri unterwirft sich seit jeher dem jährlichen iOS-Update-Zyklus. Das ist komplett unlogisch, wenn man bedenkt das ihre Fähigkeiten fast ausschließlich serverseitig eingespeist werden.
Beispiel: Giannandrea passt nicht zwangsläufig gut zu Apple weil er sagt das Maschinelles Lernen nicht unbedingt viele Daten braucht (6:30). ↩
Apple has hired Google’s chief of search and artificial intelligence, John Giannandrea, a major coup in its bid to catch up to the artificial intelligence technology of its rivals.
Apple said on Tuesday that Mr. Giannandrea will run Apple’s “machine learning and A.I. strategy,” and become one of 16 executives who report directly to Apple’s chief executive, Timothy D. Cook.
Apple shoppt sich mit John Giannandrea einen schon lange geforderten „VP of Siri” – jemanden der Apples verstreute Bestrebungen im Bereich Maschinelles Lernen und Künstlicher Intelligenz auf sich konzentriert und auch (nach außen) repräsentieren kann.
Ich vermute, dass Googles ehemaliger Suchmaschinen- und AI-Chef gewonnen werden konnte, weil Apple intern weitreichend reorganisierte. Wenn Ablösesummen für Talente in dieser Branche mittlerweile achtstellige Höhen erreichen, und Giannandrea als einer der „most eligible tech executive on the market” bezeichnet wird, dann impliziert das einen internen Struktur- und Strategiewechsel. Jemand wie Giannandrea heuert nicht an um irgendwo „aufzuräumen” – Gehälter sind in diesen Dimensionen zweitrangig.
Um Dinge gebacken zu bekommen und an interessanten Problemen zu arbeiten, braucht es in erster Linie die richtigen Voraussetzungen. Es wäre bereits viel gewonnen, wenn Giannandrea diese Konditionen bei Apple erfüllt sieht.
The initiative, code named Kalamata, is still in the early developmental stages, but comes as part of a larger strategy to make all of Apple’s devices — including Macs, iPhones, and iPads — work more similarly and seamlessly together, said the people, who asked not to be identified discussing private information. The project, which executives have approved, will likely result in a multi-step transition.
The shift would be a blow to Intel, whose partnership helped revive Apple’s Mac success and linked the chipmaker to one of the leading brands in electronics. Apple provides Intel with about 5 percent of its annual revenue, according to Bloomberg supply chain analysis.
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