Teilen von Fotos mit Personen ohne iCloud-Konto

Im Slack kam heute die Frage auf: „Wie teilen die Eltern in dieser Runde Ihre Kinderfotos mit den Schwiegereltern, wenn es sowohl Android- als auch iOS-Geräte gibt?

Den Aspekt „Schwiegereltern” halte ich bei der Frage für entscheidend, weil es dieser Zielgruppe in erster Linie vielleicht nur darum geht die Fotos anzuschauen und nicht in bestmöglicher Qualität in die eigene Bibliothek zu übernehmen. Letzteres bleibt nämlich ein Problem, weil Apples Fotofreigabe alle geteilten Bilder auf 2048 Pixel runterrechnet. Anderseits halbiert das bei typischen Fotos, die mit einem iPhone aufgenommen wurden, die Speichergröße dieser geteilten JPEGs, die so natürlich flotter übertragen werden.

Zentraler Aspekt der iCloud-Fotofreigabe für eingeladene Personen ohne iCloud-Konto ist die Option „Öffentliche Website“. So lässt sich das Album, das maximal 5.000 Bilder beinhalten kann, in jedem Browser anschauen. Diese Bilder-Kollektion, die nur unter einem kryptischen Link zu erreichen ist, bleibt aber natürlich öffentlich. weiterlesen

„Tick different”

Peter Stas ist Chef von Frédérique Constant, einem Schweizer Unternehmen von Luxusuhren (die selbst mit „mechanischen Smartwatches“ experimentieren).

Er schrieb im März dies in sein Blog:

“I feel that the Swiss watch industry still doesn’t understand how much the Apple watch and other smart watches have eaten into the figures, particularly the figures for quartz movements. The Apple Watch Series 3 is the next level, which moves from notifications and fitness tracking to health orientation. I think this is where we will start to see the true benefits of the smart watch and once again Apple is in the lead. They are starting to inform people if their resting heart rate is too high and are even branching out into medical information. Apple has sold 18 million1 watches and when I go to the US I see more and more people wearing Apple Watches. The Apple Watch is now in its third generation and who knows what they will bring with the fourth generation. If they start to adapt the case and have something other than just a black screen then the Swiss watch industry could be heading for trouble.

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Apple: „Stop Leaking Information”

Vor sechs Jahren, im Mai 2012, versprach Tim Cook ein „double down on secrecy” für zukünftige Produkte (ab Minute 18:35). Seitdem leakte in jedem Jahr das Design aller neuen iPhones – man kann im Frühjahr quasi die Uhr danach stellen.

Diese Informationen stammen dabei fast ausschließlich aus der Produktion, von Zuliefern und Partnern (siehe Informationslieferant Ming-Chi Kuo). Und das ist nicht verwunderlich: Die schiere Größe, die das iPhone inzwischen angenommen hat, bezieht so viele Personen ein, dass es mehr oder weniger unmöglich geworden ist, Basisdaten vor dem Release noch geheim zu halten. Der Unterschied wird deutlich, wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie viele MacBook-Gehäuse, Apple-Watch-Designs oder iPad-Rahmen unfreiwillig vor ihrer Veröffentlichung ins Rampenlicht gezogen wurde. Einige waren über die Jahre zwar dabei, aber nicht ansatzweise so viele wie beim iPhone. „Size matters.”

In den letzten zwei bis drei Jahren ist jedoch ein Wandel zu sehen, bei dem Leaks vermehrt auf Softwareseite stattfinden oder ganz generell Informationen beinhalten, die in einem weitaus kleineren Kreis zirkulieren (sollten). weiterlesen

#101 – Die Geschichte der iPhone-TV-Spots (2013 – 2017)

In den letzten 5 Jahren liefen signifikant mehr iPhone-Werbespots als in den Jahren 2007 bis 2012. Das überrascht aufgrund des Erfolgs und der Produktvielfalt sicherlich niemanden.

Auf knapp 15 Minuten habe ich die Übersicht der wichtigsten Spots zusammengestampft, die mit dem iPhone 5 einsteigt und beim iPhone 8, 8 Plus und X endet.

Hier ein einminütiger Ausschnitt der Episode:

Vimeo

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RIP Apple AirPort

”We’re discontinuing the Apple AirPort base station products. They will be available through Apple.com, Apple’s retail stores and Apple Authorized Resellers while supplies last.“

via Rene Ritchie

Im Jahr 2000 kaufte ich meine erste AirPort Basisstation – dieses kegelförmige ‚Graphite‘-UFO. Das war damals unverhältnismäßig teuer und es war großartig.

Über die letzten 17 Jahre gingen durch meine Wohnungen die alte AirPort Express (mit Klinkenanschluss für die Sonos-Lautsprecher!), zwei neue Modelle von dem kleinen Hockey-Puck (quasi ein weißer Apple TV), mindestens drei flache AirPort-Extreme-Basisstationen sowie eine Time Capsule (deren Festplatte sich irgendwann verabschiedete). Die eine Gehäuseform, die ich nie besaß, war das aktuelle Modell der AirPort Extreme 802.11ac (6th Generation) – der ‚Tower‘, den Apple seit 2013 verkauft.

Ich bin sehr froh, dass Apple seinen Beitrag zum Aufbau dieser Infrastruktur geleistet hat. weiterlesen

Oddmar

Sechs ‚MobGe‘-Entwickler haben in vier Jahren das wirklich fantastische Oddmar (universal; 5.49 ) hervorgebracht und dann das Publisher-Team von ‚Senri’ mit der App-Store-Referenz Leo’s Fortune (universal; 5.49 ) auf sich aufmerksam gemacht. Folgerichtig entstand ein (derzeit exklusives) App-Store-Spiel, das wir am Jahresende noch einmal als einen der besten Titel aus 2018 feiern werden.

Es gibt wirklich keinen Grund, warum ich diese zwei Zeilen zum Jump ’n’ Run erst eine ganze Woche nach seinem Release schreibe. Oddmar hatte mich bereits nach zwei Spielminuten verzaubert. Oddmar ist nämlich bezaubernd. Dort steckt so viel Liebe zum Detail drin, dass man sich nicht gegen seinen 2D-Vorbilder wie Raymon, Earthworm Jim oder Donkey Kong verstecken muss.

Video

Oddmar hört auf Kommandos eines MFi-Controllers, reagiert aber genauso flott wenn ihr nur eure zwei nackten Daumen direkt auf den Bildschirm legt. Über iCloud synchronisiert sich der Spielstand zwischen iPhone und iPad.

Der Weg bis Valhalla ist für unseren Wi­kin­ger-Sprössling stattliche 24 Level lang, auch wenn mir teilweise die Welten beim ersten Durchlauf ein bisschen zu einfach erschienen. Unterm Strich tue ich mich aber tatsächlich schwer mehr von einem 2D-Plattformer zu verlangen.

1Blocker X

iOS-Inhaltsblocker sind easy zu bauen. Die einfachsten Kandidaten verzichten komplett auf ein Benutzerinterface und übergeben (arg vereinfacht gesprochen) nur eine Liste mit Regeln für Ads ans System, die unterbunden werden sollen. Dass ist einer der Gründe, warum es viele dieser Programme in den App Store schaffen, nach dem initialen Release aber kaum Updates erhalten und schlussendlich abgestoßen werden.

1Blocker war vor zweieinhalb Jahren einer der ersten iOS-Werbeblocker dem Performance wichtig war und der Features wie den iCloud-Sync von Whitelisten nachlieferte, Cryptocurrency-Scripts abwürgt und EU-Cookie-Hinweise rausfiltert.

Aus 1Blocker wurde am heutigen Vormittag ganz offiziell 1Blocker Legacy. Die alte App verbleibt im App Store (und soll auch zukünftig Update für das Regel-Set bekommen), wird in allen andren Aspekten aber von 1Blocker X (universal; 5.49 ) abgelöst.

Das Hauptargument für das einmal bezahlte Upgrade (auf die neue App) sind die „Multiple Content Blocker Extensions”, die nun nicht nur ein Set aus maximal 50.000 Regeln beinhalten können, sondern über sieben Erweiterungen bis zu 350.000 Regeln aufnehmen. weiterlesen

„iCloud-Fotomediathek am Mac: Kein Sync über iPhone-Hotspot mehr”

Ich konnte diese Änderung am gestrigen Dienstag mit Kollege Becker nachvollziehen.

Mit macOS High Sierra können Nutzer ihre Fotobibliothek auf dem Mac nicht länger synchronisieren, solange das iPhone als mobiler Hotspot dient. Die Änderung soll wohl einen unerwartet hohen Datenverbrauch verhindern. (…)

Damit scheint macOS zum ersten Mal zu berücksichtigen, wenn die Internetverbindung per iPhone über das Mobilfunknetz erfolgt – statt über einen anderen Hotspot oder über ein klassische WLAN- respektive Ethernet-Verbindung.

Mac & i

Den ‚Personal Hotspot‘ gibt es seit iOS 4.3 – seit über 7 Jahren also. Es ist das erste Mal, dass macOS die Informationen über den Verbindungstyp für ein tatsächliches Feature berücksichtigt. Mit solch einem Anlauf lässt sich nicht mehr von einem Versäumnis reden…

Und ich bin mir jetzt sicherer als zuvor: Auf einen Simkarten-Einschub im MacBook braucht keiner mehr zu warten.

Obendrein hätte ich es cleverer gefunden, wenn Apple sein eigenes TripMode gebaut hätte. weiterlesen