Edit (universal; 2,29€) löst eine von zwei möglichen Reaktionen bei euch aus: Entweder ihr strahlt gleich über das ganze Gesicht oder ihr schüttelt verdutzt den Kopf. Beides geht nicht.
Edit öffnet ein Einzelseite, auf die ihr Text tippt. Mit einem „One-touch select all“-Button markiert ihr die hier niedergeschriebenen Worte und über das „Share Sheet“ schickt ihr sie in die Zwischenablage oder eine andere App.
„That’s it.“ Genau dort hört die gesamte Funktionalität auf. Rein kosmetisch gilt es noch den Wechsel zwischen einem Light- und Dark-Mode zu erwähnen, einer Zeichenzählung und zwei versteckten Features: Einer Zwickgeste, die die Textgröße verändert und einem ‚Shake-to-undo‘-Button, der eure letzte Eingabe widerruft.
Edit dient mir seit einigen Wochen als Sprungbrett für jede Form von kurzem Text – zum Vorschreiben von Tweets oder zum augenblicklichen Festhalten von Ideen. Es macht einen wahnsinnigen Unterschied, wenn man einen Gedanken im Kopf ohne Ablenkung (!) abspeichern kann und vorher keine Twitter-Timeline oder andere Notizen sieht, die unweigerlich in meine Gedanken funken.
Auf der anderen Seite hält mich Edit aber auch dazu an, das Niedergeschriebene direkt im Anschluss weiterzuverarbeiten – zuzuordnen und richtig abzulegen. Edit gibt mir nämlich keine zweite Seite, keinen Speicher für Dokumente, wo diese Textstücke dann stranden und vergessen werden.
Edit hat es auf meinem iPhone direkt auf den Home-Bildschirm geschafft (den ich gewöhnlich übertrieben aufgeräumt und aussortiert halte).
Ich äußerte bereits zwei Gedanken zu YouTube Premium, das sich ab sofort auch in Deutschland buchen lässt.
Als jemand, der YouTube (fast ausschließlich) über die iPhone- und iPad-App konsumiert, sollte man bei Interesse direkt über die Webseite seine drei Probemonate beginnen. Wenn man im September dann nämlich anfängt zu bezahlen, ist der Monatspreis exakt um Apples App-Store-Beteiligung günstiger.
Zu bedenken gilt: Die YouTube-App auf einem iPad erlaubt trotz „Premium“-Account keine ‚Bild-in-Bild‘-Funktion. Dafür muss man weiterhin tricksen.
Ich persönlich finde es ein wenig ernüchternd, dass der Aufpreis für das „Offline und ohne Werbeanzeigen“-Feature – nur 2 Euro im Monat beträgt. Sprich: Mit der Schwemme an Werbung, die mir Google ohne Abo vorsetzt, verdient der Konzern magere 24 Euro im Jahr (ansonsten wäre der Aufpreis, den YouTube auf sein „Music Premium“-Angebot draufschlägt, höher).
Selbst wenn die Mischkalkulation ein bisschen anders aussieht, und es ein paar Euro mehr im Jahr sind (wahrscheinlich sind es viele Euro weniger), empfinde ich das für die schiere Menge an Display ads, Overlay ads, Skippable video ads, non-skippable video ads, Bumper ads und Sponsored cards, die mir täglich untergeschoben werden, enorm. weiterlesen
Der folgende Artikel ist rund 12.000 Zeichen lang. Um ihn ein bisschen zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one findet sich diese Audiodatei zusätzlich im persönlichen RSS-Feed.
Für 95 Euro bin ich am 10. Februar in den frühen Morgenstunden in ein Flugzeug nach London gestiegen; vier Stunden später flog ich mit einem HomePod im Handgepäck wieder nach Hause. Seitdem sammeln sich bei mir Eindrücke über Apples ersten Lautsprecher nach dem iPod Hi-Fi, der witzigerweise im gleichen Monat eingestellt wurde, als das allererste iPhone im Jahr 2007 in Deutschland an den Start schritt.
Hardware
Den ersten Gedanken, dem sich bislang niemand verwehren konnte, dem ich den HomePod gezeigt habe, ist seine Größe. Er ist schwerer als man denkt, aber er ist von seinen Ausmaßen eher winzig. Und ohne vorzugreifen: Aus den kleinen Abmessungen entsteht ein Klang, der absolut unerwartet für seine Dimensionen ist.
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist die Optik. weiterlesen
Damit das Widget (temporär) im Sperrbildschirm erscheint, müsst ihr unter ‚Nicht stören‘ („Do Not Disturb”) den Schlafenszeitmodus („Bedtime“) aktivieren und dem Wetter-Widget unter ➝ Einstellungen ➝ Ortungsdienste einen dauerhaften Standortzugriff („immer”) erlauben.
Agenda (iOS / Mac) ist ein erfreulich frischer und hübscher Ansatz um unsere täglichen Kalender-, Notiz- und ToDo-Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
Das ist zweifellos eine große Aufgabe. Die App aus den Niederlanden will jedoch nicht eine eierlegende Wollmilchsau sein. Sie will nicht jedem gerecht werden. Sie traut sich explizit Schwerpunkte zu setzen, die ich in dieser Episode herausstellen will.
Hier das Intro zur zur sechsminütigen Episode:
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Apple said it was planning an iPhone software update that would effectively disable the phone’s charging and data port — the opening where users plug in headphones, power cables and adapters — an hour after the phone is locked. While a phone can still be charged, a person would first need to enter the phone’s password to transfer data to or from the device using the port.
Ausschlaggebend ist – wie so oft – die ausgelieferte Standardeinstellung (➝ Einstellungen ➝ Face ID & Code). Im Moment sind die Betas von iOS 11.4.1 und iOS 12 so konfiguriert, dass sie den USB-Port nach einer Stunde deaktivieren – die richtige Standardeinstellung also.
Apple hätte mit Sicherheit (!) gerne komplett auf eine Einstellung verzichtet, die der Nutzer manuell ändern kann. „Entsperre das iPhone, damit USB-Zubehör eine Verbindung herstellen kann, wenn das iPhone vor mehr als einer Stunde gesperrt wurde.” klingt ohne entsprechendes Hintergrundwissen wie eine Nichtsaussage. Doch um den Menüpunkt kam Apple diesmal nicht herum: Zubehör wie Mikrofone oder Tastaturen sollen am USB-Lightning-Anschluss natürlich auch über eine Stunden hinaus Daten übermitteln.
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