watchGPT mithilfe von „Petey“

Eltern wissen: Kinder stellen die meisten Fragen, wenn sie bereits im Bett liegen und einschlafen sollen. Damit Papi auch dann, ohne iPhone in der Hand, Antworten parat hat, bemüht er ChatGPT über Petey.

Apple Watch Ultra an Handgelenk zeigt eine Suchanfrage über Petey.

Wer den Bot ausschließlich auf der Watch verwendet, kommt hier ohne laufende Kosten aus – mit einer einmaligen Zahlung von 6 Euro (GPT-3.5) respektive 13 Euro (GPT-4). Alternativ bringt ihr einen eigenen API-Schlüssel von OpenAI für die App von Hidde van der Ploeg mit.

Der Umgang mit Text ist auf watchOS natürlich arg begrenzt. Wenn das Large-Language-Model jedoch nur als Siri-überlegende Suchmaschine für Informationen dienen soll, legt ihr es euch als Komplikation aufs Zifferblatt.

Die Suchergebnisse lassen sich als Text kopieren, vorlesen und weiterleiten – falls ihr davon überhaupt Gebrauch machen wollt. Ein Verlauf eurer letzten Suchanfragen  ist ebenfalls verfügbar.

Das Sprachdiktat zur Eingabe der Fragen ist auf Apples aktuellen Uhren besonders flott; eine Online-Verbindung bleibt aber selbstverständlich notwendig. weiterlesen

Meine erste Woche ohne Apple Vision Pro

Meine Angst, etwas zu verpassen, nahm leicht ab, obwohl sich die Vorfreude sogar noch steigerte. „Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleichmäßig verteilt,“ wie es William Gibson so treffend formulierte.

Oder, um es mit den lyrischen Worten eines anderen großen Künstlers zu sagen: „I’m just letting you know, y’all ain’t leaving me behind in this terrible looking world. I’m gone forever. I’m wearing this bitch everywhere. It’s over.“

Screenshot aus dem Video von Cleo Abram.

via Cleo Abram

Ich wühlte mich in den vergangenen sieben Tagen bis zum Bodensatz aller Social-Media-Videos über die Apple Vision Pro. Ich fand’s bemerkenswert, wie viele Personen mit Apples Headset auf dem Kopf durch den öffentlichen Raum laufen, obwohl das keinerlei Funktionalität bietet. Absolut keine.

Natürlich sind’s Stunts; der Kampf um Aufmerksamkeit. Klar, aber ignorieren wir das für den Moment. Ich bin ernsthaft überrascht, wie grundlegend positiv das Design aufgenommen wurde – trotz all seiner offensichtlichen Kompromisse. weiterlesen

#391 – Drafts

Drafts steckt weiterhin das Wort „Verarbeitung“ in den Begriff Textverarbeitung. Ich habe es Apples Notizen-App und Ulysses vorgeschaltet und täglich in Verwendung, um kurze Gedanken über ein Sprachdiktat festzuhalten.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

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Artikel gleichzeitig zu Matter und Pocket schicken [via Shortcuts]

Mein „Read-Later“-Workflow (hier im Video), bei dem ich einen Netzartikel sowohl zu Matter, als auch zu Pocket speichere, wurde deutlich einfacher.

Screenshot des Kurzbefehls „PockMatt“.

Anstelle zweimal das Teilenmenü zu bemühen, schickt dieser banale Kurzbefehl die Artikel-URL zu beiden Diensten – in einem Rutsch.

Nur für Beiträge hinter Paywalls speichert die dedizierte Share-Sheet—Erweiterung zuverlässiger – so meine Erfahrung.

Screenshot der iOS-Automation bei App-Start.

Bonus-Tipp: Sobald ich GoodLinks öffne, läuft der „Import from Pocket“-Shortcut über eine iOS-Automation. Kurzbefehle, die bei App-Start von selbst und im Hintergrund loslaufen, sind ausgesprochen bequem.

Bequem und verständlich: Unsqueeze skaliert in höhere Videoauflösungen

Meine Schwiegereltern entdecken gelegentlich kurze iPhone-Videos aus der Babyzeit meiner Kinder. Diese iPhone-5-Clips bekomme ich dann per Nachrichten-App zugeschickt. Apples Metal-Framework – hübsch verpackt in Unsqueeze – bügelt mir dort dann ein paar Falten aus den bewegten Bildern.

3x iPhone-Screenshots der App Unsqueezed.

Zügelt jedoch die Erwartungen: Dieses Upscaling produziert keine knackig scharfen Clips, so wie sie heute ein iPhone aufnimmt. Je nach Inhalt des Videos dreht es jedoch die Auflösung hoch, büßt dabei jedoch keine Bildschärfe ein.

So zumindest das Versprechen. Mit Videoloupe oder video-compare (#873) platziert ihr zwei Clips nebeneinander und vergleicht den potenziellen Qualitätsgewinn.

Screenshot zeigt macOS-App „video-compare“.

Auf dem iPhone tut es die (extrem unspektakuläre) Video Compare App – ohne eine Seiten-an-Seiten-Ansicht, aber einen Button, der augenblicklich zwischen zwei laufenden Videos umschaltet.

iPhone-Screenshot der App „Video Compare“.

Unsqueeze dreht etwa die Auflösung von 540 x 950 (12 Megabyte) auf 1080 × 1920 (157 Megabyte) und benötigt für ein zweiminütiges H.264-Video auf meinem iPhone 15 Pro lediglich eine halbe Minute. weiterlesen

„The big demo“

Ignoriert die inszenierten Stunts der „Vision Bros“ auf Social Media und gebt den wirklich wichtigen Antworten ihren Raum: den neuen Stühlen, Tischen und Serviertabletts in den US-Apple-Stores für die Vision-Pro-Demos.

Screenshot des Tabletops-Artikels.

You can’t launch a platform twice. Apple had one shot to get the Vision Pro demo experience right. They nailed it. People aren’t just talking about the device, they’re talking about just how good the demo is. How essential it is to understanding spatial computing. This is Apple Retail at its finest.

Michael Steeber

„YouTube says a Vision Pro app is on the roadmap“

Screenshot von YouTube auf Apple Vision Pro.

via @himelstech

Here’s a little bit of an about-face: YouTube now says it has a Vision Pro app on its roadmap. I mean this literally, as YouTube spokesperson Jessica Gibby just emailed me the following statement: “We’re excited to see Vision Pro launch and we’re supporting it by ensuring YouTube users have a great experience in Safari. We do not have any specific plans to share at this time, but can confirm that a Vision Pro app is on our roadmap.” […]

I asked YouTube if this new app will support VR and 360 video on the Vision Pro and have not heard back yet.

Nilay Patel | The Verge

Next: Netflix.

Der Streamingdienst meldete 13 Millionen neue Abonnent:innen im letzten Quartal; insgesamt sind es damit nun 260 Millionen Kund:innen.

Second, ads. Scaling our ads business represents an opportunity to tap into significant new revenue and profit pools over the medium to longer term. In Q4‘23, like the quarter before, our ads membership increased by nearly 70% quarter over quarter, supported by improvements in our offering (e.g.,

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Apple Vision Pro: macOS als 5K-Display, gestreamt in 4K

„Mac Virtual Display“-Screenshot von YouTube-Kanal @Gravel.travel.

via @gravel.travel

People asked about the Mac display sharing, and I finally know how it works, which is very complicated. It is basically a 27 inch, like, studio display or iMac display.

So you tell your Mac you’re sharing to it. Your Mac imagines a 27 inch 5k display. It runs the interface at 2560 by 1440, which is a perfect two to one scale. That’s how a 27 inch iMac works. By default, you cannot change it. […]

Then it takes that 5k display and sends it as a 4k video stream to the vision Pro, which you can then resize.

It looks fine, and you’ll use it unless you need pixel perfect accuracy, in which case, take your face computer off and just look at your screen.

Nilay Patel | The Vergecast | Review

Mac Virtual Display“ ist derzeit (offiziell) auf einen Mac und einen Bildschirm beschränkt.