Apple Vision Pro: macOS als 5K-Display, gestreamt in 4K

„Mac Virtual Display“-Screenshot von YouTube-Kanal @Gravel.travel.

via @gravel.travel

People asked about the Mac display sharing, and I finally know how it works, which is very complicated. It is basically a 27 inch, like, studio display or iMac display.

So you tell your Mac you’re sharing to it. Your Mac imagines a 27 inch 5k display. It runs the interface at 2560 by 1440, which is a perfect two to one scale. That’s how a 27 inch iMac works. By default, you cannot change it. […]

Then it takes that 5k display and sends it as a 4k video stream to the vision Pro, which you can then resize.

It looks fine, and you’ll use it unless you need pixel perfect accuracy, in which case, take your face computer off and just look at your screen.

Nilay Patel | The Vergecast | Review

Mac Virtual Display“ ist derzeit (offiziell) auf einen Mac und einen Bildschirm beschränkt.

„Apple Vision Pro: exclusive interview with the Apple Design Team“

Screenshot des Wallpaper-Artikels auf einem iPhone.

‘For Vision Pro, we understood the idea that this technology of wearing something that could transport you to another place was a very powerful one. And that there were really profound experiences that could come out of it and from changing the users’ context. But we also recognised a lot of the problems that existed with these sorts of technologies, especially around isolation,’ says Dye, while stating that Vision Pro is neither AR nor VR. ‘Once we understood that the product could be used for connection, for bringing people together and helping to enrich their lives, as we do with so many other Apple products, that’s when we got fully immersed in the program and wanted to bring it to life. We got excited about what this could mean as a whole new platform. That’s why we call it spatial computing.’

Pei-Ru Keh | Wallpaper

„Spatial computing“ – ein räumlicher Computer – ist eine so verdammt treffende Bezeichnung.

„Why Tim Cook Is Going All In on the Apple Vision Pro“

Foto des iPhone 15 Pro, dass den Vanity-Fair-Artikel zeigt.

Inside Apple Park, the tech giant’s CEO talks about the genesis of a “mind-blowing” new device that could change the way we live and work. A-list directors are already on board—“My experience was religious,” says James Cameron—but will your average iPhone user drop $3,500 on a headset?

Nick Bilton | Vanity Fair

Der Artikel macht die Runde, weil’s a) das erste Foto von Tim mit Apple Vision Pro auf der Nase zeigt, und b) das iPad-Modell auf seinem Schreibtisch nicht eindeutig zu identifizieren ist1.

Ich habe mir den Text wie gewohnt auf dem Weg nach Hause vorlesen lassen. Mit dem Druck auf die AirPods konnte ich einige interessante Textstellen markiert, nur um dann festzustellen, dass „Inside the Making of the Apple Vision Pro“ kaum Zitate beinhaltet – zumindest von Tim Cook.

Vier Textstellen in verbindlichen Anführungszeichen2 habe ich schlussendlich gezählt. Drumherum scheinen viele Worte schlicht erdacht, weil’s der einer Geschichte zuträglich ist. weiterlesen

#390 – Videoaufnahmen in ProRes-Log

Eine Videominute in H.265 (4K/30) belegt 190 Megabyte; in ProRes sind’s 6 Gigabyte. Die Log-Codierung definiert das „Pro“ im iPhone 15 Pro, ist aber so verständlich umgesetzt, dass es jeder ausprobieren kann. Und so geht’s.

Hier das Intro zur Episode:

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Erste Impressionen von US-Publikationen zu Apple Vision Pro

Ohne sie selbst aufgesetzt zu haben, erklärt sich Apple Vision Pro nur schwer. Das blieb bei mir hängen, nachdem ich den ersten Schub an Impressionen von US-Tech-Journalisten konsumiert hatte – ganz klassisch auf einem 6,7“-Display vor der Nase.

Screenshot aus Marques Brownlee Unboxing-Video.

Nilay Patel stellt aus der ersten Review-Runde die (mit Abstand) signifikantesten (Grundsatz-)Fragen.

Basically, I keep asking if I prefer using a computer in there rather than out here. And as interesting as the Vision Pro is, there’s a long way to go before it can beat out here.

Brian Tong nimmt sich eine ganze Stunde für seine Gedanken – mit nachvollziehbaren Eindrücken, was Apples erste Version von Spatial Computing leistet (und was nicht).

Das optisch ansprechendste Unboxing filmte Marques Brownlee – keine Überraschung. Ich liebe das Travel Case im Look eines Astronauten-Raumanzugs. Mir bleibt jedoch absolut schleierhaft, warum die Verpackung so groß ist.

Joanna Stern stellt sich mit dem Headset vor einen Herd (Warnung!) weiterlesen

Death Stranding Director’s Cut

Death Stranding ist in jeder Hinsicht ein ziemlich besonders Spiel. Mit dem Director’s Cut wandert Kojima’s apokalyptische Endzeitstimmung aus dem Jahr 2019 heute auf den Mac, das iPhone sowie iPad. Ich stapfe seit letzter Woche mit Norman Reedus (Sam Porter Bridges) durch die furchteinflössende Einsamkeit.

iPhone mit Death-Stranding-Sequenz in Hardware-Controller.

Die Geschichte einer zusammenbrechenden Zivilisation fühlte sich zu Beginn der COVID-Pandemie anders an – verständlicherweise. Ein konstant beklemmendes Gefühl löst das verwüstete Land und die zersplitterte Gesellschaft aber noch heute aus. Nur die Framerate auf dem iPhone 15 Pro Max lässt mich taumeln. Anvisiert sind 30fps; leider rutscht es konstant darunter. Ohne anpassbare Grafikeinstellungen ändert ihr daran auch nichts; in Balance könnte es nur Kojima Productions bringen.

Ob ein solches Update jedoch absehbar ist, bleibt ungewiss. Die Systemanforderungen sind bereits hoch angesetzt: iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max sowie iPads und Macs mit mindestens einem M1-Chip. weiterlesen

„Netflix game downloads spike as GTA trilogy hits 18m downloads“

iPhone-Screenshot von GTA III.

While it’s still early days for our games offering, engagement tripled last year — and despite games still being small, and certainly not yet material relative to our film and series business, we’re pleased with this progress. For example, in Q4, we debuted the Grand Theft Auto trilogy from Rockstar Games. This has become our most successful launch to date in terms of installs and engagement, with some consumers clearly signing up simply to play these games.

Shareholder Letter (PDF)

Mobilegamer schätzt den Download-Erfolg von Grand Theft Auto auf eine zweistellige Millionenhöhe.

GTA: San Andreas is the most popular title by far, says Appmagic, with 11.6m downloads combined. The iOS edition of San Andreas has generated around 9.1m downloads to date, with the Android version on around 2.6m.

Vice City has a combined 4.1m downloads to date, with 3.1m on iOS and around 900k on Android. GTA III completes the trilogy with around 2.4m installs – 1.7m on iOS and 700k on Android.

Neil Long | Mobilegamer.biz

Apple bewirbt die Trilogie im App-Store, übernimmt alle Downloadkosten und verdient daran nichts.

Zugegen: Netflix bietet für seine Spiele eine „In-App-Abo“-Option, bei der Apple sich dann eine Provision einbehält. Diese In-App-Bezahlmöglichkeit ist jedoch teurer als das Abo über die Webseite abzuschließen.

Seine Serien und Filme verweigert Netflix bekanntlich der Apple Vision Pro zum Start. Am Freitag erfahren wir, ob sie sich aus politischen Gründen auch die (eigenen und lizenzierten) Spiele auf der neuen Plattform entgehen lassen.

Arc Search: „Browse for me“

Basically, instead of returning a bunch of search queries about the Chiefs game, Arc Search built me a webpage about it. And somewhere in there is The Browser Company’s big idea about the future of web browsers — that a browser, a search engine, an AI chatbot, and a website aren’t different things. They’re all just parts of an internet information finder, and they might as well exist inside the same app.

David Pierce | The Verge

SiriGPT funktioniert hoffentlich so wie Arc Search. Es sollte grundlegende und konkrete Antworten auf aktuelle Fragen bereitstellen, deren Quellen man anschließend selbst hinterherspringt. Weil ernsthaft: Viele unserer täglichen Suchen im Web kann ein modernes Large Language Model mühelos beantworten.

3x iPhone-Screenshot von Kagi, Arc Search und Perplexity.ai.

Natürlich wird’s nicht „SiriGPT“ heißen; aber ich hoffe, dass Apple den Kerngedanken dieser Wortschöpfung aufgreift. Ich erwarte aufbereitete Zusammenfassungen von Suchergebnissen, ähnlich zu Arc Search, FastGPT von Kagi oder Perplexity – gerne privatsphärenfreundlich und aus vertrauenswürdigen Quellen.

Arc Search ist ein Feature, das in Browsern und (Sprach-)Assistenten integriert sein sollte. Es ist nur deshalb eine separate App, weil’s für The Browser Company auf iOS nicht anders umzusetzen ist.