„Apple recruits prominent Facebook critic for privacy team“

Apple has recruited Mr Parakilas to work in its privacy team as a product manager, according to people familiar with the hire. His internal-facing role within Apple’s product marketing organisation will involve working with teams all over the iPhone maker, to ensure that new products in development protect users’ privacy and minimise data collection.

Financial Times | Hannah Kuchler

Sandy Parakilas entwickelte und beaufsichtigte in den Jahren 2011 und 2012, in einer leitenden Position bei Facebook, die Datenschutzrichtlinien des Sozialen Netzwerks.

Parakilas said he “always assumed there was something of a black market” for Facebook data that had been passed to external developers. However, he said that when he told other executives the company should proactively “audit developers directly and see what’s going on with the data” he was discouraged from the approach.

He said one Facebook executive advised him against looking too deeply at how the data was being used, warning him: “Do you really want to see what you’ll find?”

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Homescreens: Januar 2019 (iPhone XS Max + 12,9” iPad Pro + Apple Watch)

Vor vielen Jahren schrieb ich hier im Blog semi-regelmäßig über meine Homescreens. Mein letzter Eintrag in dieser Serie liegt allerdings schon fast zwei Jahre zurück. Das war keine bewusste Entscheidung, sondern ist unter anderem die Folge von einem erwachsen gewordenen Software-Markt.

Durch App-Abos probiert man seltener andere ‚Productivity‘-Anwendungen aus. Wir gewöhnen uns an ‚Workflows‘. Wir wollen es uns oft gar nicht mehr (zeitlich) leisten einen anderen Arbeitsablauf auszuprobieren. Deshalb lösen ‚Newcomer‘-Apps auch nicht mehr in ihrer allerersten Version einen etablierten App-Store-Platzhirschen ab.

Trotzdem bleibt es (für mich) interessant, von Zeit zu Zeit mal meinen Homescreen festzuhalten. Vielleicht gerade auch deshalb, weil sich so wenig ändert.

Hier ein kurzer Rundumschlag, bei dem ich erstmals alle Apps – auch die, die sich in den Ordnern verstecken, als Screenshot aufführe (und mir damit die vielen vielen App-Store-Link erspare).

iPhone XS Max

Obwohl ich mich versuche einzuschränken: Insgesamt sind es 130 Apps, die ich im Moment installiert habe (Screenshot).

12,9” iPad Pro

Durchaus bemerkenswert ist: Das iPad kommt mit nur 70 Apps aus (Screenshot).

Apple Watch Series 4

Ich pflege drei Zifferblätter, zwischen denen ich nach Aktivität beziehungsweise Tageszeit wechsele. Alle bei mir installierten Apps kann man hier (Screenshot) einsehen.

Eine Handvoll empfehlenswerter Anlaufstellen für iOS-Hintergrundbilder

Unsplash bleibt eine Empfehlung; die Reddit-Gruppe r/iphonexwallpapers natürlich auch. Für den Mac gibt es das hervorragende Irvue (MAS-Link).

Vellum (universal; Laden) bedient sich ebenfalls aus dem Unsplash-Sortiment, greift aber auch noch andere Quellen ab. Die App macht es sehr komfortabel eine Vorschau für den erwünschten Hintergrund anzuschauen, ohne jedes Bild erst zeitaufwendig abzuspeichern, dann auszuwählen und schlussendlich wieder rauszuwerfen.

Wer sich für die Geschichte der offiziellen iOS-Hintergrundbilder interessiert, alles was zwischen iPhone OS 1.0 und iOS 11 stattgefunden hat, findet von mir ein Video dazu hier.

Duet Display – das iPad als zweiter Monitor für den Mac

As of macOS 10.14.2+ & duet v2.0.3.8+, Duet Display is now fully hardware accelerated, making the fastest way to turn your iPad into a second display even faster.

@duetdisplay

Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich Astropad Studio und Duet Display (universal; 10,99 €) einander gegenübergestellt; inzwischen ist der größte Herausforderer von Duet Display, mit dem das iPad zu einem Zweitbildschirm für den Mac avanciert, der Hardware-Adapter Luna Display – dessen Name seit Monaten durch Podcast-Werbung springt.

Duet Display ist inzwischen vier Jahre alt. Die Software spielt weiterhin das ewige Katz-und-Maus-Spiel um mit den regelmäßigen iOS- und macOS-Updates kompatibel zu bleiben. Aktuell funktioniert das unter macOS Mojave wieder hervorragend, wenn man der Installation einer Kernel Extension bei der Installation zustimmt.

Die App kostet einmalig 11 Euro; die In-App-Abos braucht man nur wenn man die Druckempfindlichkeit von Apples Pencil nutzen möchte, das iPad auch kabellos als zweiter Bildschirm genutzt werden soll oder Duet Display als ‚Remote desktop‘ eingesetzt wird.

Wer sich einfach nur mehr Bildschirmplatz wünscht, um ein YouTube-Video oder ein Handbuch für Softwareentwicklung dort auszulagern, schließt ein USB-A auf Lightning-Kabel (beziehungsweise USB-C für die neuen iPad Pros) an und ist mit der Standard-App ausreichend versorgt. Vorausgesetzt wird jedoch die aktuelle macOS-Version (10.14.2+).

„Samsung Smart TVs to Launch iTunes Movies & TV Shows and Support AirPlay 2”

Samsung Electronics Co., Ltd. announced today it will offer iTunes Movies and TV Shows and Apple AirPlay 2 support on 2019 Samsung Smart TV models beginning this spring. Support on 2018 Samsung Smart TVs will be made available via firmware update. In an industry first, a new iTunes Movies and TV Shows app will debut only on Samsung Smart TVs in more than 100 countries. AirPlay 2 support will be available on Samsung Smart TVs in 190 countries worldwide.

news.samsung.com

Zum zweiten Mal signalisiert Apple, dass ihre Services eine höhere Priorität besitzen als die eigene Hard- und Software. Zumindest ist das der Eindruck, den man bereits im Dezember beim Apple-Musik-Deal mit Amazon gewinnen konnte. Also bedeutet das: HomePod und Apple TV raus, Services rein?

So simple ist es garantiert nicht. Apple will keine Fernseher oder billige Smart Speaker bauen; sie möchte aber mit ihren Milliarden-Investitionen für Filme, TV-Serien und Musik die potenziell größte Kundschaft erreichen. weiterlesen

Erste Klage gegen Wetter-Apps, die Standortverläufe verkaufen

Thursday, the city of Los Angeles sued The Weather Channel for its alleged inappropriate use of location data—the lawsuit claims that the Weather Channel “takes advantage of its app’s widespread popularity by using it as an intrusive tool to mine users’ private geolocation data, which the Weather Channel then sends to IBM affiliates and other third parties for advertising and other commercial purposes entirely unrelated to either weather or the Weather Channel App’s services.”

Stop Using Third-Party Weather Apps

Aus dieser Ecke hätte ich keine Klage erwartet. Wer letztendlich aber diese Anwendungen vor Gericht zerrt, ist nicht wichtig: Die versteckte Aufzeichnung von persönlichen Ortsdaten mit einer (bezahlten) Weitergabe an Dritte, sollte nicht nur mit der Justiz über Geldstrafen verhandeln, sondern sich auch Sorgen um seinen Verbleib im App Store machen müssen.

Diese Akteure stellen nicht nur ehrliche Mitbewerber in ein schlechtes Licht (siehe die Überschrift „Stop Using Third-Party Weather Apps“), sondern vergiften insgesamt den App-Store-Brunnen. weiterlesen

totallee: Thin iPhone XS Max Case

Apples „Clear Case” für das iPhone XR kam spät; und es kam nur für das iPhone XR. Die Rückseiten des iPhone XS (Max) – in den Farben Silber, Space Grau und Gold – hätten auch ein transparentes Case von Apple verdient.

Deshalb habe ich Apples erstes offizielles „Clear Case” für das iPhone zum Anlass genommen mir transparente Schutzhüllen von Drittanbietern anzuschauen. Die Firma totallee bietet mit ihren „Thin iPhone Cases” die ersten Überzieher-Hüllen an, die ich als erwähnenswert empfand.

Die Hülle ist nicht starr, sondern passt sich im Stil von Apples Silikon Case der Form des iPhones an. Sie lässt sich überraschend einfach an- und wieder ablegen. Einmal angelegt, bietet sie keinerlei Spielraum für das iPhone – das Case wirkt wie eine zweite Haut für das Telefon.

Hersteller totallee behauptet, dass ihre „Thin”-Cases die weltweit dünnsten iPhone-Hüllen sind. Ich habe keine Ahnung ob das stimmt, aber ich glaube das behauptet jeder Hüllenhersteller.

Anzumerken ist: Der obere Rand schließt nahezu identisch mit dem iPhone-Bildschirm ab und bietet keine deutliche Kante wie es beispielsweise Apples Silikon Case tut. weiterlesen

Apple schraubt Umsatzprognose für Q1/2019 zurück

Apple wird am 29. Januar nur das zweitbeste Quartalsergebnis in seiner Firmengeschichte vorlegen: Apple senkte seine Umsatzprognose im einstelligen Prozentbereich. Für die vergangenen drei Monate wurde zuerst ein Umsatz zwischen 89 bis 93 Milliarden US-Dollar vorausgesagt; nun sind es 84 Milliarden US-Dollar.

Tim Cooks offener Brief an Investoren liest sich unnötig kompliziert. Steve Jobs war vor 16 Jahren, als Apple das letzte Mal (!) seine Quartalszahlen vorzeitig korrigierte, mit seinen zwei erläuternden Absätzen dagegen unmissverständlich.

“Like others in our industry, we are experiencing a slowdown in sales this quarter. As a result, we’re going to miss our revenue projections by around 10%, resulting in slightly lower profits,” said Steve Jobs, Apple’s CEO. “We’ve got some amazing new products in development, so we’re excited about the year ahead. As one of the few companies currently making a profit in the PC business, we remain very optimistic about Apple’s prospects for long-term growth.”

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