Mixpanel: „iPhone XR, XS and XS Max adoption”

Quelle: Mixpanel

Die interessanteste Entwicklung in diesem iPhone-Zyklus vollzog ohne Frage das iPhone XR: Es startete 5 Wochen nach dem iPhone XS und XS Max, schloss zum iPhone XS in 8 Wochen auf und repräsentiert Ende Februar (16 Wochen nach seinem ursprünglichen Release) das populärste iPhone von allen neuen Apple-Telefonen.

Mixpanels sogenannte „adoption” ist nicht direkt mit der Anzahl an verkauften Geräten gleichzusetzen. Trotzdem lässt sich aus ihren Zahlen ein Trend ablesen, der sich nicht grundlegend von den (tatsächlich an Kunden verkauften) iPhones unterscheiden sollte.

Kuo: „Apple visiert AR-Headset fürs nächste Jahr an”

Today, Ming-Chi Kuo reports that Apple’s first augmented reality product will go into mass production as soon as the fourth quarter of this year, but hedges the timeframe slightly and says it will be mass-produced by the second quarter of 2020 at the latest.

Kuo says that Apple’s first-generation of AR glasses will be heavily dependent on the iPhone.

9to5mac.com

Die zeitliche Einordnung von zukünftigen Produkten, die Apple irgendwann einmal vorstellen könnte, ist nie sehr spannend. Diese Gerüchte sind a) oft falsch und b) ohnehin immer nur sehr vage umschrieben.

In diesem Fall ist der zeitliche Aspekt jedoch eine Erwähnung wert, weil sich sowohl Shara Tibken (CNET)1 vor einem Jahr, wie auch Mark Gurman (Bloomberg)2 vor eineinhalb Jahren, aufs gleiche Jahr wie jetzt Ming-Chi Kuo für das Projekt T288 festgelegt hatten (obwohl sie ganz offensichtlich ihre Informationen aus unterschiedlichen Quellen bezogen).


  1. „The project, codenamed T288, is still in its early stages but is slated for release in 2020. Apple still could change or scrap its plans.” 
  2. „Apple Inc., seeking a breakthrough product to succeed the iPhone, aims to have technology ready for an augmented-reality headset in 2019 and could ship a product as early as 2020.” 

Pixaki – Pixel art studio

Nintendo verspricht noch in diesem Jahr ein episches ‚Link’s Awakening‘-Remake auf die Switch loszulassen. Die Game-Boy-Color-Version war unbestritten ein ‚Masterpiece‘ und ich kann es persönlich kaum erwarten 20 Jahre später (!) dort wieder reinzuspielen.

PixelArt ist für die aufpolierte Neufassung nicht zu erwarten, aber diese stilvolle (bei Bedarf animierte) Klötzchengrafik lässt sich inzwischen auch selbst bauen1: Pixaki auf dem iPad (27.99 €) ist dafür ein fantastisches Software-Werkzeug – einen Appel Pencil vorausgesetzt.

Die iPad-App, die sich mittlerweile in ihrem sechsten App-Store-Jahr befindet, und auf Augenhöhe mit Desktop-Referenzsoftware zu nennen ist, lässt sich für zwei Wochen kostenlos ausprobieren (Laden).


  1. Mein künstlerisches Talent ist sehr beschränkt, aber ich habe mit dieser grafischen Vorlage, die natürlich mit Pixaki erstellt wurde, am heutigen Donnerstag unverhältnismäßig lange herumgespielt. 

#144 — Hey Siri!

Inhaltsbezogene Erinnerungen für E-Mails, Notizen, Safari-Webseiten oder Nachrichten, die man mit dem Sprachbefehl „Erinnere mich an DAS” festhält, sind ein gutes Beispiel wie nützlich Siri trotz all der berechtigten Kritik ist.

Ich habe in dieser Woche einen bunten Strauß an Kommandos für Apples Sprachassistent zusammengetragen, der einige zentrale Fähigkeiten grob umreißt.

Hier das Intro zur elfminütigen Episode:

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„The Siri Shortcut”

It is disappointing that Apple is leaning so heavily on shortcuts as a mainstream way for customers to get more from Siri. It flies in the face of how you want a voice assistant to work and behaves differently from every other type of Siri interaction. When you ask Siri for the weather, you can say ‘What’s the weather?’ or ‘What’s the weather on Friday?’ or ‘tell me the forecast’ or ‘do I need to wear sunglasses?’ or just ‘weather’. The whole point is the user does not have to revise a set list of triggers. Apple has made entire ad campaigns to this effect, promoting the flexibility. Forget custom variables, the Shortcuts system cannot support multiple ways of saying the same thing. A truly good voice assistant does not require the user to remember something.

This philosophy is exactly what drove Apple to design the SiriKit API in the way they did. SiriKit abstracts aways the parsing or semantics of a snippet of speech. It is the responsibility of Apple engineering to enable the understanding, across English locales and foreign languages.

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Heges ermöglich 3D-Scans über die TrueDepth-Kamera

Heges (universal; Laden) erstellt über die TrueDepth-Frontkamera aus einem iPhone X(S), beziehungsweise einem aktuellen iPad Pro, sehr detaillierte 3D-Modell im Dateiformat PLY (Farbe) oder STL (monochrom).

Diese Modelle, die ihr beispielsweise von eurem Gesicht anfertigt, lassen sich auf dem Mac mit Apple Preview (.stl) oder CloudCompare (.ply) anschauen. Über WiFi-Sharing bekommt man die Dateien, die einige hundert Megabyte auf die Platte bringen, bequem vom mobilen Gerät auf den Desktop-Rechner. 3D-Modelle, die nicht größer als 50 Megabyte sind, kann man zur Betrachtung auch auf einen kostenlosen Sketchfab-Account laden. Sein Entwickler hat dorthin beispielsweise dieses sehr ansehnliche 3D-Modell geladen.

Heges ist obendrein in der Lage einen 3D-Scan in Echtzeit auf ein anderes iOS-Gerät zu spiegeln.

Apropos spiegeln: Da lediglich die vorderseitige TrueDepth-Kamera eine Erstellung von 3D-Modellen ermöglicht, muss man sich für die Erfassung von einer Skulptur einem kleinen Zubehör behelfen. Über diesen 3D-Ausdruck lässt sich ein Spiegel vor die iPhone-Kamera kleben und darüber dann das erwünschte Objekt auf der Rückseite erfassen.

Alle diese Informationen steht auch im FAQ, das man ohnehin genau durchlesen sollte. Es braucht nämlich ein wenig Übung (und ein sehr ruhiges Händchen), um ein 3D-Modell tatsächlich zufriedenstellend zu erfassen. Ich habe jetzt schon ein paar Wochen mit Heges herumgespielt und lerne immer noch fleißig dazu.

Dialogue: Jonathan Ive × Naoto Fukasawa

Fukasawa calls the kind of design that even gives birth to the manufacturing method as “industrial craftsmanship.” He also points out that it is exactly what Ive is doing. Speaking of Apple products, general consumers are only interested in the appearance of the final products. But those in the design field are fascinated by how they manufacture them. Apple for the past decade has been very inventive and realized so many new methodologies—inconceivable through conventional thinking—in mass production using its abundant resources. One famous example is the use of high-precision cutting machines normally used for die finishing in the final fabrication stages. It will eventually get rid of substrates and embedded parts like chips in aluminum housings. The aluminum will be cut out from a solid block by combining a press stamp and cutting.

“This is a method used in wristwatch industry,” Fukasawa explains. He says he already predicted all such design evolution at Apple.

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#143 – Warum Flickr?

Zu Beginn war Flickr seiner Zeit einfach meilenweit voraus, verpasste unter der Führung von Yahoo dann jedoch alle entscheidenen Trends, die wir heute unter Fotografie einsortieren.

Im April 2018, vor gut einem Jahr also, schüttelte Flickr endlich seine Konzern-Fesseln ab. Nun pampert das Familienunternehmen SmugMug Inc. den Online-Foto-Dienst und ich habe mir in dieser Woche angeschaut, welche Argumente aktuell für und gegen Flickr sprechen.

Hier das Intro zur achtminütigen Episode:

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