„The Minimalist Approach to Photo Collections“

My philosophy about music, images, and emails is that no matter how much you delete, you’ll still have way too many. You can afford to delete ruthlessly, liberally, to be strict with yourself about what makes the cut.

There is a school of thought that you could accidentally delete something you later decide you wanted. I suppose it’s possible, but I believe that with a thorough workflow, you can make this possibility close to zero.

Scot Hacker

Für Fotos greife ich dafür zum „Flag & Reject“-Feature von Darkroom. Dabei halte das iPhone mit zwei Händen im GameBoy-Griff; die Daumen wählen entweder „Markieren“ oder „Ablehnen“.

Ein Hand hält ein iPhone, auf dessen Bildschirm eine schwarz-weiße Fotografie eines Laptops zu sehen ist. Unter dem Bild stehen auf Deutsch die Worte "Markieren" und "Ablehnen".

Eine Ablehnung entspricht dem Löschbefehl; diese Fotos bekommen keinen zweiten Blick. Alle Bilder mit dem kleinen Flaggen-Symbol schaue ich dagegen ein zweites Mal auf die exakt gleiche Weise durch, und trenne noch einmal die Spreu vom Weizen.

Fotos, die sich danach behaupten haben, entziehe ich ihre Markierung. Der „Flag“-Ordner ist grundsätzlich leer; er dient mir ausschließlich zur Sortierung.

#396 – zum eigenen Music-Streaming-Service

Musik-Streaming ohne einen Musik-Streaming-Service? Ein Musik-Streaming-Leben abseits von Spotify, Tidal und Apple Music? Das geht!

Dieses Video ist eine Art Mixtape über (Server-)Apps, die euch Audio-on-Demand ermöglicht.

Hier das Intro zur Episode:

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Digital Markets Act: Direktvertrieb für Apps mit vielen Downloads

Das Bild zeigt eine rechteckige Flagge mit einem dunkelblauen Hintergrund und zwölf goldenen Sternen, die in einem Kreis angeordnet sind. Dies ist das bekannte Symbol der Europäischen Union.

Nicht so offen wie macOS, aber näher dran als noch zuvor.

  • Betreiber alternativer Marktplätze sind nicht mehr dazu gezwungen, Apps anderer Entwickler bei sich zu listen.
  • Apps können nun ohne die Einhaltung von Apples Design-Vorlagen externe Links setzen. Sie haben die Freiheit zu entscheiden, wie sie auf Werbeaktionen, Rabatte und Sonderangebote außerhalb des App Stores hinweisen.
  • Web-Distribution: Autorisierte Entwicklerinnen und Entwickler dürfen EU-Nutzer:innen ihre iOS-Apps direkt über die eigene Webseite anbieten. Die Einschränkung: eine zweijährige Mitgliedschaft im Apple Developer Programm und über eine Million EU-Downloads auf iOS im vorangegangenen Kalenderjahr.

Die brennende Frage lautet: Sind dies die einzigen Anpassungen, die die EU im Rahmen des Digital Markets Act von Apple verlangt?

Eigene App-Icons für Progressive Web App [via Shortcuts]

Apropos Progressive Web Apps: Michael wirft den hilfreichen „Customize Web App Icon“-Shortcut in die Runde.

Den Kurzbefehl für das individuelle App-Symbol startet ihr über das Teilen-Menü auf der jeweiligen Webseite und wählt – während das Pop-up des Shortcuts den Seitenkopf überlagert, die Option „Zu Home-Bildschirm hinzufügen“.

Apple klickt den Browser-Back-Button: Progressive Web Apps bleiben auch in der EU

Progressive Web Apps waren Mitte Februar der Aufreger; Anfang März rollte Apple zurück.

Previously, Apple announced plans to remove the Home Screen web apps capability in the EU as part of our efforts to comply with the DMA. The need to remove the capability was informed by the complex security and privacy concerns associated with web apps to support alternative browser engines that would require building a new integration architecture that does not currently exist in iOS.

We have received requests to continue to offer support for Home Screen web apps in iOS, therefore we will continue to offer the existing Home Screen web apps capability in the EU. This support means Home Screen web apps continue to be built directly on WebKit and its security architecture, and align with the security and privacy model for native apps on iOS.

Apple Developer

Inzwischen gab’s ganz andere, deutlich größere Kontroversen. Grund genug noch einmal die „Add to Home Screen“-Funktion hervorzuheben. weiterlesen

2.500 Bewegungsziele später

Auf dem iPhone startet Spotlight jede App, die nicht direkt auf meinem Homescreen liegt. Bis heute gebe ich dort „Activity“ ein, nur um dann erneut festzustellen, dass Apples Sport-App seit watchOS 7 inzwischen „Fitness“ heißt.

Symbolbild: Das Bild zeigt eine Apple Watch mit einem blauen Armband auf einem Hintergrund, der diagonal in rot und dunkelblau unterteilt ist und einen Schatten wirft. Die Uhr zeigt eine einfache Zifferblattanzeige mit Zeigern.

Als Auszeichnung erhielt ich dort in der letzten Woche die Plakette für „2,500 Move Goals“ – meine täglich erreichten Bewegungsziele.

Rechnerisch wäre mehr drin gewesen; ich trage Apples Uhr seit April 2015. Das sind bereits neun Jahre oder über 3.200 Tage.

Erst seit iOS 11 – im Jahr 2017 – synchronisieren sich jedoch die Gesundheitsdaten über iCloud. Seitdem landen sie nach einer iCloud-Anmeldung auf jedem (neuen) Gerät – auch ohne Wiederherstellung aus einem Backup.

Die Daten der Health-App werden in iCloud abgelegt. Für die Übertragung zwischen iCloud und deinem Gerät sowie für die Speicherung in iCloud werden die Daten verschlüsselt. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erfordert iOS 12 oder neuer und die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn deine Gesundheitsdaten nicht mehr in iCloud gespeichert werden sollen, wähle „Einstellungen“ > „dein Name“ > „iCloud“, und deaktiviere „Health“.

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„Facing reality, whether it’s about Apple or the EU“

Das Bild zeigt ein iPhone, das auf einer welligen, texturierten Oberfläche liegt. Auf dem Bildschirm des Telefons ist eine grafische Darstellung der Flagge der Europäischen Union zu sehen, die aus einem Kreis von zwölf goldenen Sternen auf dunklem Hintergrund besteht.

This is the reason why I get a bit frustrated whenever I see somebody in tech dismisses the EU as just trying to protect European companies from competition with their glorious and wonderful US companies. […]

But the single market is what it’s for. Without it, the EU would cease to exist. To understand what motivates EU, as an organisation, you need to understand the single market.

Baldur Bjarnason

Die zweite, daran anknüpfende Leseempfehlung (für Apple):

What Apple isn’t getting is this isn’t something that the EU is going to roll over for. As Baldur also notes, this is explicit in the naming and intention of the Digital Markets Act – whenever you see the word “market” in EU regulation it’s a tell that the intention is to bring an area into the scope of the single market, when the EU believes it has been out of alignment.

Regulating markets isn’t just a small thing for the EU. It’s existential.

Ian Betteridge

„Wiredrop“ – Airdrop übers Kabel

Das Bild ist ein Screenshot eines sozialen Medienbeitrags von Gui Rambo auf Mastodon. Der Hintergrund hat einen Farbverlauf von Blau zu Lila. Im Beitrag teilt Rambo einen Tipp: Wenn ein iPhone an einen Mac angeschlossen ist und eine AirDrop-Übertragung gestartet wird, wird die kabelgebundene Verbindung genutzt, was eine schnellere Übertragung großer Dateien mit einem guten USB-C-Kabel ermöglicht. Er erwähnt die schnelle Übertragung mehrerer Gigabyte über AirDrop von der Blackmagic Cam App und schlägt scherzhaft den Namen "WireDrop" für diese Methode vor. Unter dem Text befindet sich eine Benachrichtigung von AirDrop mit der Meldung "Using Wired Connection" und einem Symbol, das Rambos Profilbild zeigt.

Das klappt mit den richtigen Kabeln (siehe auch „Hardware-Fokus“) nicht nur zum Mac, sondern auch zwischen iPhone und iPhone/iPad, selbst ohne einen gemeinsam genutzten Wi-Fi-Router.

Dieses Bild zeigt ein Nahaufnahme eines gelben, flachen, nudelähnlichen USB-Kabels, das an einem Ende mit einem schwarzen iPad und am anderen Ende mit einem schwarzen iPhone verbunden ist. Die Geräte liegen auf einer Oberfläche mit einem schwarzen strukturierten Hintergrund. Das iPad ist umgedreht, um seine Rückseite mit regulatorischen Kennzeichnungen zu zeigen, und das Apple-Logo ist nicht sichtbar. Das iPhone liegt mit seiner Kante nach unten sichtbar.