iPhone 16: Die verständlichste Erklärung der „fotografischen Stile“

Das Bild zeigt eine Übersicht verschiedener fotografischer Stile, die in zwei Hauptkategorien unterteilt sind: "Undertones" und "Moods". Unter "Undertones" werden fünf verschiedene Farbstimmungen dargestellt: Cool Rose, Neutral, Rose Gold, Gold und Amber, während unter "Moods" zehn verschiedene Bildstimmungen von Standard über Vibrant bis hin zu Stark B&W präsentiert werden. Jeder Stil wird durch ein kleines quadratisches Farbmuster dargestellt, das die charakteristische Farbgebung und Stimmung des jeweiligen Effekts visualisiert.

Why Photographic Styles Look So Good on iPhone 16“ von ZY Cheng erklärt die fotografischen Stile viel nachvollziehbarer, als Apple das selbst hinbekommt.

Für Fotos ohne Personen nutze ich weiterhin gerne die (klassischen) Filter von Darkroom; alle Bilder mit Menschen editierte ich seit Oktober quasi exklusiv in Apples Foto-App.

RetroArch: Spielstand-Sync über iCloud

Version 1.20.0 lässt euch iCloud als „Cloud Sync“-Option auswählen (➝ Settings ➝ Saving). Zuvor war das Set-up (über Syncthing) unbequem.

Das Bild zeigt einen Tablet-Computer mit einem Zelda-Videospiel im Retro-Stil, das auf einem weißen Keyboard oder Dock liegt. Im Spiel sieht man einen pixeligen, grünen Charakter in einem blauen Dungeon-Bereich, während oben ein Text "Help me... I am in the dungeon of the castle" zu lesen ist. Im Hintergrund erkennt man verschwommen Zimmerpflanzen und ein Glas auf einem Holztablett, was eine gemütliche Spielatmosphäre schafft.

Ich empfehle obendrein den „Auto Save State“ sowie „Auto Load State“ einzuschalten. So wechselt ihr relativ gedankenlos zwischen Apple TV, iPad und iPhone für eure Retro-Games.

Zettelwirtschaft in Ulysses: externe Ordner neben interner Bibliothek

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche der Ulysses-App mit verschiedenen Ordnern und Menüoptionen in einem minimalistischen, hellen Design. Im oberen Bereich sind Optionen wie "On hold" und "Memberful" zu sehen, während unter "External Folders" Einträge wie "Bebop", "Paper" und "iA Writer" aufgelistet sind. Auf der rechten Seite des Bildschirms sind mehrere Blogeinträge mit Datum und Überschriften in deutscher Sprache zu erkennen.

Ulysses is a library-based app; all of the contents in the iCloud and On My Mac/iPad/iPhone sections live in the library. However, you can also embed external folders in Ulysses that are stored on your local hard drive or on a cloud service, and make their contents behave like native groups and sheets.

help.ulysses.app

Die iCloud-Ordner von Bebop, Paper und iA Writer habe ich in Ulysses extern eingebunden. Das gibt mir etwa die Möglichkeit in diesen Apps zu tippen, aber (wie gewohnt) über Ulysses zu publizieren. So habe ich die (Markdown-)Dokumente aus verschiedenen Anwendungen direkt im Zugriff – auf ihrem aktuellsten Stand, ohne vorangestellten Import und ohne sie umkopieren zu müssen.

Bindet ihr Working Copy oder S3 Files in Apples Dateien-App ein, editiert ihr obendrein im eigenen Git Repository oder auf (Backup-)Cloud-Speicher.

„External Folder“ mit Schriftstücken aus anderen Verzeichnissen sind die beste Ergänzung zum (geschlossenen) CloudKit-Sync von Ulysses.

iPadOS fehlt Hotkey-Superpower

Raycast raus, Monarch rein. Dieser Überblick zeigt, was für mich mehr auf macOS klickt (neben dem größeren Vertrauen in die Preisgestaltung).

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche von Monarch, einem vielseitigen Launcher für Mac, der auf einem Tablet-Display präsentiert wird. Die Hauptfunktionen werden durch sechs Icons dargestellt, darunter App Launcher, Instant Send, Calculator, Clipboard History, Color Picker und Monarch Notes. Im unteren Bereich des Bildschirms sind verschiedene Aktionsoptionen und eine Clipboard-Historie zu sehen, die unter anderem Final Fantasy XV Gameplay-Inhalte anzeigt.

Nachdem ich mich durch die Dokumentation für den Application-Launcher auf macOS gearbeitet hatte, war erneut offensichtlich, wie vorbereitet Spotlight auf dem iPad bereits ist, und wie gleichzeitig unzureichend die Tastaturkurzbefehle ausfallen.

Das Keyboard ist für iPadOS noch kein „First-class citizen“ – im fehlt Hotkey-Superpower, die wir gewöhnlich über (Shift-)⌥-/⌘-Space auslösen. Ich benötige unter diesen Tasten eine Zwischenablage der zuletzt kopierten Texte – mindestens zehn Einträge sollten überall im Betriebssystem zur Verfügung stehen.

Auch die Systemsteuerung will ich per Keyboard im Zugriff wissen – inklusive den unterschiedlichen Lautsprechern und Kopfhörern für die Audioausgabe. Die Audioeingabe und das damit verbundene Audiorouting liegt auf einer anderen Spur steht auf einem anderen Blatt, ist aber ähnlich wichtig.

Dies ist ein Bildschirmfoto einer Audio-Einstellungsseite mit dunklem Design. Die Oberfläche zeigt verschiedene Audio-Ausgabegeräte wie LED Cinema, Studio Display Speakers und External Headphones auf der linken Seite, während auf der rechten Seite Eingabegeräte wie Studio Display Microphone und RØDE NT1 5th Gen aufgelistet sind. Im unteren Bereich befinden sich zwei Audio-Voreinstellungen, die verschiedene Kombinationen dieser Geräte ermöglichen.

Weniger ist mehr: Monarch lässt mich mit ⌘-H explizit Suchergebnisse verstecken und eine Taste konfigurieren, die zuerst gedrückt werden muss, um durch Dateien und Ordnern zu navigieren. So bleibt es übersichtlich.

Ich erwarte von Apple keine Superlinks, aber Shortcuts und abgekürzte Befehle, die das System erlernt – „w + Suchbegriff“ durchstöbert etwa die Wikipedia oder „ap“ öffnet immer Apple Reminders.

Das Bild zeigt ein Einstellungsfenster für einen Superlink namens "Kagi Translate" in der Monarch-Anwendung. Die Hauptfelder umfassen einen Namen, eine Beschreibung, einen Link zu translate.kagi.com mit einem Text-Parameter, eine Match-Check-URL und einen Fallback-Link. Das Interface hat ein dunkles Design und zeigt unten eine Update-Schaltfläche sowie eine Identifikationsnummer mit Zeitstempel.

macOS: Bildkompression im Ordner via Hazel + TinyPNG

Screenshots und Fotos beschränke ich hier im Blog auf eine maximale Breite von 1878px; außerdem komprimiere ich alle Bilder mit TinyPNG.

Dateimanager zeigt Ordnerstruktur mit „Downloads“ und „Accounting_2024“. Ein Fenster namens „Hazel“ enthält Regeln zur Dateibearbeitung, darunter „Compress“ und ein Shell-Skript mit „sips --resampleWidth 1878“.

Eine Hazel-Regel beobachtet dafür meinen iCloud-Download-Ordner und schaut nach Bilddateien, die „Shareshot“ heißen. Der Name schlich sich ein, weil diese App alle exportierten Bildschirmfotos so benennt.

Das in macOS integrierte „Scriptable Image Processing System“ (SIPS) kümmert sich ums Seitenverhältnis; dieses Shell Script spricht mit TinyPNG. Ein kostenloser TinyPNG-Account beinhaltet 500 Kompressionen pro Monat.

Die hochgeladene Bilddatei kommt von TinyPNG mit dem gleichen Dateinamen zurück, hängt jedoch ein „_compressed“ an. Hazel schaut entsprechend nach Dateinamen, in denen „_compressed“ steht, benennt sie (mit aktuellem Datum) um, und verschiebt sie mir dann auf den Desktop.

Diverse iOS-/iPadOS-Kurzbefehle führen zu ähnlichen Ergebnissen. Sitze ich tatsächlich vor dem Mac, sind verschiedene Workflows mit Retrobatch respektive diese Raycast-Extension schneller.

Publiziere ich jedoch vom iPhone oder iPad, ist es oft am einfachsten, die Bilddatei nur in den iCloud-Ordner zu legen und meinen (konstant laufenden) Mac diese Arbeitsschritte automatisch ausführen zu lassen.

#437 – r/reddit

Ich habe über den Jahreswechsel fleißig Zeit auf Reddit verbrannt, und in dieser Woche ganz produktiv aufgeschrieben, welche Dritt-Apps man am iPhone dafür wie aufsetzt.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

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Funnel – ein Trichter für kurze Notizen zu verschiedenen Apps

Kann man zu viel Software kaufen? Ich denke nicht! Insbesondere, weil ich in diesem Fall bereits seit letztem Sommer darüber nachdenke.

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche einer App namens "Funnel" auf drei iPhone-Bildschirmen. Im mittleren Bildschirm sind verschiedene Funktionen wie Text, Kamera, Voice, Media, Scan, Sketch, Event und Shazam übersichtlich angeordnet. Der linke Bildschirm zeigt eine Liste von Ziel-Apps wie Agenda, Apple Reminders und Notion, während der rechte Bildschirm eine Eingabemaske der App darstellt.

Die neue Einmal-Kauf-Option in Version 2 von Funnel verleitete mich schlussendlich zum bezahlten Klick. Seitdem hat sich die „Quick-Capture“-App aus Kopenhagen auf die Aktionstaste meines iPhones geschlichen.

Funnel trichtert von dort flüchtige Text- sowie Bildideen und schickt sie an unterschiedliche Apps – von Obsidian über Notion bis Todoist. Meine konfigurierten Ziele sind primär Apple Reminders, DEVONthink, iA Writer und Ulysses.

Mit nur einer Bildschirmberührung versendet Funnel den verschriftlichen Gedankensprung zu diesen Apps und merkt sich obendrein, was wohin geschickt wurde. Das hilft, wenn man den identischen Inhalt an eine zweite digitale Örtlichkeit senden möchte.

Die Empfänger-Apps passt ihr euren Vorstellungen entsprechend an. Für iA Writer konnte ich etwa festlegen, dass neue Texteinträge immer im gleichen Dokument landen („Inbox.md“) weiterlesen

Zwei Mikrofone an einem iPhone: das Shure MV7i

Das Bild zeigt ein professionelles Podcast-Setup mit zwei Shure-Mikrofonen auf Tischständern, die durch neongrüne und blaue Kabel mit einem iPhone verbunden sind. Die Szene wird in einem stilvollen Blau-Violett-Farbverlauf beleuchtet, was dem Setup eine moderne und futuristische Atmosphäre verleiht. Das iPhone in der Mitte zeigt vermutlich eine Audio-Aufnahme-App und fungiert als Zentrale für die Audioaufzeichnung.

Das MV7i ermöglicht nahtlos die Aufnahme von zwei Kanälen, wie sie bei Podcasts mit einem Gast oder für die Aufnahme von Gesang und Instrumenten benötigt werden. Beide Audiokanäle können entweder in der MOTIV-App über Computer oder Smartphone oder auch mit jeder Digital Audio Workstation (DAW) und der App gesteuert werden. […]

Inspiriert vom legendären Shure SM7B, verfügt auch das MV7i über ein robustes Metallgehäuse, das Langlebigkeit und Zuverlässigkeit garantiert. Über die Kombibuchse für XLR und 6,3 mm-Klinke können ein zweites Mikrofon oder ein Instrument angeschlossen werden. Das integrierte Interface liefert 60 Dezibel Gain und 48 Volt Phantomspeisung und ist damit sowohl mit dynamischen als auch mit Kondensatormikrofonen kompatibel. Das MV7i erkennt umgehend, welcher Eingang genutzt wird, und wählt automatisch den passenden DSP für die Aufnahme aus. Der USB-C-Ausgang gewährleistet eine breite Kompatibilität mit Mac, Windows sowie ausgewählten Mobilgeräten und ist MFi-zertifiziert für die Verwendung mit iPhone und iPad.

Shure.com

Man denke an mobile Setups: „Zwei Mikrofone an einem iPhone“ sind nicht nur deutlich weniger Gepäck, sondern erleichtern spontanes Zusammensetzen.

Das (wahrscheinlich sehr identische) MV7+ hat mich hervorragend durch das letzte Jahr und insbesondere den Dezember begleitet.