Mit einer preiswerten (oder besseren) Capture Card (Affiliate-Link) ist das eine Software, die das Bild der Konsole darstellt – ein simpler UVC Viewer.
Am Mac lässt sich so etwas auch über OBS oder Quick Time realisieren. Allerdings ist es a) nicht so hübsch und bietet b) keine darauf zugeschnittenen Optionen – von verschiedenen Seitenverhältnissen, unterschiedlichen Farbräumen bis zu höheren Auflösungen.
Console Link is a capture card preview tool specifically designed for macOS (iPadOS), providing excellent audio and video previews for PlayStation, Xbox, and Switch. It utilizes Metal for graphics rendering and Audio Unit for sound rendering, achieving low power consumption and low latency while ensuring preview quality. Compared to OBS, it ensures smooth operation without any frame drops.
Wie viel Unterschied die Features „Super Resolution“, „Super Sampling“ oder die „Latency“-Einstellung tatsächlich machen, hängt sehr vom angeschlossenen Gerät ab. Ich würde meine Erwartungen drosseln.
Im Unterschied zu viele anderen Capture Apps erfährt Console Link jedoch monatliche Updates (ohne dafür monatliche Kosten aufzurufen).
Neben der Nintendo Switch schließe ich so auch gerne Retro-Konsole an, um die Spiele auf einen größeren Bildschirm zu bringen.
Ich verstecke eine Homescreen-Seite mit Web-Apps, weil Web-Apps auf iOS zwangsläufig auf dem Homescreen platziert sein müssen. Kagi Translate ist einer dieser Webdienste, die ich regelmäßig seit zwei Monaten nutze.
Copy-and-paste ist dabei nicht ganz so bequem wie in der DeepL-App; dafür sind die Übersetzungen ausgesprochen gut und die Vorlesestimme ist in einer direkten Gegenüberstellung sogar weit überlegen. Obendrein gibt’s dort nun auch die Möglichkeit Text zum Übersetzen per Sprache einzugeben.
Um ganze Webseiten in eine für mich verständliche Sprache zu bringen, habe ich mir „translate.kagi.com/“ als eine systemweite Textersetzung angelegt. Tippe ich „!!translate“ vor eine URL, läuft die LLM-unterstützte Übersetzung los. Mit „translate.kagi.com/proofread/“ wird Korrektur gelesen.
Kagi Translate is free for everyone. If you’re not a logged in Kagi user, you’ll encounter a simple captcha to prevent automated abuse – a small step that helps us maintain quality while keeping the service free. Kagi members get direct access without captchas, integrating seamlessly with their existing workflow.
Für Fotos ohne Personen nutze ich weiterhin gerne die (klassischen) Filter von Darkroom; alle Bilder mit Menschen editierte ich seit Oktober quasi exklusiv in Apples Foto-App.
Version 1.20.0 lässt euch iCloud als „Cloud Sync“-Option auswählen (➝ Settings ➝ Saving). Zuvor war das Set-up (über Syncthing) unbequem.
Ich empfehle obendrein den „Auto Save State“ sowie „Auto Load State“ einzuschalten. So wechselt ihr relativ gedankenlos zwischen Apple TV, iPad und iPhone für eure Retro-Games.
Ulysses is a library-based app; all of the contents in the iCloud and On My Mac/iPad/iPhone sections live in the library. However, you can also embed external folders in Ulysses that are stored on your local hard drive or on a cloud service, and make their contents behave like native groups and sheets.
Die iCloud-Ordner von Bebop, Paper und iA Writer habe ich in Ulyssesextern eingebunden. Das gibt mir etwa die Möglichkeit in diesen Apps zu tippen, aber (wie gewohnt) über Ulysses zu publizieren. So habe ich die (Markdown-)Dokumente aus verschiedenen Anwendungen direkt im Zugriff – auf ihrem aktuellsten Stand, ohne vorangestellten Import und ohne sie umkopieren zu müssen.
Bindet ihr Working Copy oder S3 Files in Apples Dateien-App ein, editiert ihr obendrein im eigenen Git Repository oder auf (Backup-)Cloud-Speicher.
„External Folder“ mit Schriftstücken aus anderen Verzeichnissen sind die beste Ergänzung zum (geschlossenen) CloudKit-Sync von Ulysses.
Raycast raus, Monarch rein. Dieser Überblick zeigt, was für mich mehr auf macOS klickt (neben dem größeren Vertrauen in die Preisgestaltung).
Nachdem ich mich durch die Dokumentation für den Application-Launcher auf macOS gearbeitet hatte, war erneut offensichtlich, wie vorbereitet Spotlight auf dem iPad bereits ist, und wie gleichzeitig unzureichend die Tastaturkurzbefehle ausfallen.
Das Keyboard ist für iPadOS noch kein „First-class citizen“ – im fehlt Hotkey-Superpower, die wir gewöhnlich über (Shift-)⌥-/⌘-Space auslösen. Ich benötige unter diesen Tasten eine Zwischenablage der zuletzt kopierten Texte – mindestens zehn Einträge sollten überall im Betriebssystem zur Verfügung stehen.
Auch die Systemsteuerung will ich per Keyboard im Zugriff wissen – inklusive den unterschiedlichen Lautsprechern und Kopfhörern für die Audioausgabe. Die Audioeingabe und das damit verbundene Audioroutingliegt auf einer anderen Spur steht auf einem anderen Blatt, ist aber ähnlich wichtig.
Weniger ist mehr: Monarch lässt mich mit ⌘-H explizit Suchergebnisse verstecken und eine Taste konfigurieren, die zuerst gedrückt werden muss, um durch Dateien und Ordnern zu navigieren. So bleibt es übersichtlich.
Ich erwarte von Apple keine Superlinks, aber Shortcuts und abgekürzte Befehle, die das System erlernt – „w + Suchbegriff“ durchstöbert etwa die Wikipedia oder „ap“ öffnet immer Apple Reminders.
Screenshots und Fotos beschränke ich hier im Blog auf eine maximale Breite von 1878px; außerdem komprimiere ich alle Bilder mit TinyPNG.
Eine Hazel-Regel beobachtet dafür meinen iCloud-Download-Ordner und schaut nach Bilddateien, die „Shareshot“ heißen. Der Name schlich sich ein, weil diese App alle exportierten Bildschirmfotos so benennt.
Das in macOS integrierte „Scriptable Image Processing System“ (SIPS) kümmert sich ums Seitenverhältnis; dieses Shell Script spricht mit TinyPNG. Ein kostenloser TinyPNG-Account beinhaltet 500 Kompressionen pro Monat.
Die hochgeladene Bilddatei kommt von TinyPNG mit dem gleichen Dateinamen zurück, hängt jedoch ein „_compressed“ an. Hazel schaut entsprechend nach Dateinamen, in denen „_compressed“ steht, benennt sie (mit aktuellem Datum) um, und verschiebt sie mir dann auf den Desktop.
Diverse iOS-/iPadOS-Kurzbefehle führen zu ähnlichen Ergebnissen. Sitze ich tatsächlich vor dem Mac, sind verschiedene Workflows mitRetrobatch respektive diese Raycast-Extension schneller.
Publiziere ich jedoch vom iPhone oder iPad, ist es oft am einfachsten, die Bilddatei nur in den iCloud-Ordner zu legen und meinen (konstant laufenden) Mac diese Arbeitsschritte automatisch ausführen zu lassen.
Ich habe über den Jahreswechsel fleißig Zeit auf Reddit verbrannt, und in dieser Woche ganz produktiv aufgeschrieben, welche Dritt-Apps man am iPhone dafür wie aufsetzt.
Hier das Intro zur Episode:
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