„SidecarLauncher“-Shortcut startet Apples Display-Erweiterung von iPadOS aus

Apples „Continuity“-Features ermöglichen „Mac mini und iPad Pro an Apples Studio Display“; es bleibt mein bevorzugtes Set-up, das sowohl einen macOS- als auch iPadOS-Fokus annehmen kann.

Das Bild zeigt einen modernen Schreibtisch mit einem minimalistischen Setup. Im Mittelpunkt steht ein großer Monitor, flankiert von einem vertikal ausgerichteten Bildschirm auf der linken Seite und einem iPad auf der rechten Seite. Ergänzt wird das Setup durch eine mechanische Tastatur, eine Maus, ein Mikrofon und eine dezente Hintergrundbeleuchtung.

In der primären macOS-Nutzung hängt der Mac mini am Studio Display; das LED-Cinema-Display (auf der linken Seite) ist über einen DisplayPort auf USB-C-Adapter angeschlossen. Das gegenüberliegende iPad steuere ich über Universal Control – mit der gleichen Maus und Tastatur (➝ Einstellungen ➝ Displays ➝ Use as: „Linked keyboard and mouse“).

Das Bild zeigt die macOS-Systemeinstellungen im Bereich "Bildschirme". Drei verbundene Displays sind sichtbar: "Ines" (Cinema Display), "Vimes" (Studio Display) und "Crowley". Es gibt Optionen zur Anordnung der Bildschirme sowie Funktionen wie "Verknüpfte Tastatur und Maus" und erweiterte Einstellungen.

Taucht das iPad dort nicht automatisch auf, drücke ich das Plus-Symbol und wähle das Gerät neu an. Und genau diese Option fehlt iPadOS. Es existiert keine Einstellung, die mich vom iPad aus dieses Feature (neu) starten lässt.

Hängt nämlich das iPad am Studio Display, steuere ich den Mac mini über das LED-Cinema-Display – weiterhin mit der gleichen Maus und Tastatur. Sollte sich jetzt jedoch Apples magische Verbindung verabschieden (was durchaus passiert), habe ich keine Möglichkeit, Sidecar neu zu initiieren. weiterlesen

Valentinstags-Deal: pCloud Lifetime-Speicher über 50 % reduziert [Sponsor]

Für die Liebsten lebenslang: pCloud ist Onlinespeicherplatz zum Festpreis! Der Schweizer Speicherplatz-Anbieter folgt den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards für alle eure digitalen Schätze – von Fotos und Videos bis zu privaten Dokumenten und Dateien.

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Wer pCloud vorab ausprobieren möchte, kann bis zu 10 GB gratis nutzen.

Das Bild zeigt eine Werbung für den Cloud-Speicherdienst pCloud. Zu sehen sind ein Laptop und ein Smartphone, die beide die Benutzeroberfläche von pCloud mit gespeicherten Fotos und Videos darstellen. Im Hintergrund sind verschiedene Bilder von Menschen und Momenten eingeblendet, die den Fokus auf persönliche Erinnerungen legen.

Der Schweizer Tresor für deine Daten: Dein digitaler Safe steht in einem ISO-zertifizierten EU-Rechenzentrum in Luxemburg – zu 100 % DSGVO-konform. Bei einer Neuregistrierung wird dieser Standort, der europäischem Datenschutzrecht und den strengen Schweizer Gesetzen folgt, automatisch ausgewählt.

pCloud bietet Zugriff auf die virtuelle Festplatte mit Apps für iOS, Android, macOS, Linux und Windows sowie einem Web-Interface respektive einer Browser-Erweiterung. Intelligente Suchfunktionen, Link-Sharing, Backups und eine Dateihistorie sind selbstverständlich.

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Vielen Dank an das gesamte pCloud-Team aus der Schweiz für die Unterstützung von iPhoneBlog.de!

(Unauffällige) Dienste, die einfach funktionieren: heute, Feedbin.

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche des RSS-Readers Feedbin auf einem Desktop. In der Ansicht ist ein Artikel von MacRumors mit dem Titel „Apple Ordered by UK to Create Global iCloud Encryption Backdoor“ hervorgehoben, der über eine geheime Forderung der britischen Regierung berichtet. Links befindet sich eine Liste mit Tags und weiteren Artikeln, während rechts der ausgewählte Artikel angezeigt wird.

Seit Juli 2016 vertraue ich meine (News-)Feeds dem RSS-Dienst Feedbin an. Die dort hinterlegten 272 Subscriptions lese ich aktuell in Lire am iPhone. Diese Apps wechseln (häufig) – von Reeder Classic, Unread, ReadKit bis NetNewsWire und Fiery Feeds – der Service für meine Abos jedoch bleibt unverändert.

Die Clients tausche ich nach Lust, Laune und (Arbeits-)Stimmung. Lire lässt mich etwa Überschriften von Nachrichten schnell querlesen, während Unread eine Umgebung schafft, in der ich mir Zeit für persönlichere Blog-Texte nehme.

Lese ich RSS-Feeds am Mac, verwende ich ausschließlich die Webseite. Sie ist aufgeräumt, lässt sich komplett mit der Tastatur steuern und ist als zentrale Instanz für meine Feeds immer auf dem letzten Lesestand. Es ist der gigantische Vorteil gegenüber lokalen Feeds, die sich gar nicht (oder nur sehr langsam) synchronisieren.

Immer und von überall auf den letzten Lesestand zuzugreifen, und RSS-Apps beliebig zu wechseln, will ich nicht mehr missen. weiterlesen

(Altes) Zubehör USB-C-fizieren

Dem Fiio „Alpen“ E17 lag ein proprietäres 30-Pin-auf-Klinken-Kabel bei, als er im Jahr 2012 erschien. Im selben Jahr wechselte das iPhone (5) auf Lightning und der tragbare Kopfhörerverstärker / Digital-Analog-Wandler verschwand in einer Schublade.

Es war nicht unmöglich, ihn an ein Lightning-Phone anzuschließen. Apple verkaufte immerhin selbst einen 30-Pin-auf-Lightning-Adapter – als Stecken (MD823AM/A) und als Stecker mit Kabel (MD824AM/A). In der Praxis verkomplizierte es jedoch die ohnehin komplexe Verkabelung zwischen Telefon und DAC. Sprich: Es war technisch möglich, aber schlicht unpraktisch.

Als das iPhone (15) im Herbst 2023 auf USB-C wechselte, standardisierte es nicht nur den Anschluss für die Stromversorgung, sondern stieß die Tür zu allerlei USB-C-Peripherie auf, die für Lightning nie erreichbar war. Dazu gehört etwa ein Mini-USB-auf-USB-C-Kabel, das den Fiio nach 12 Jahren wieder zwischen das iPhone und meine Kabelkopfhörer hängt. weiterlesen

Der Leica LUX Grip erinnert an iOS-Restriktionen

Das Bild zeigt ein Zubehörteil von Leica, das an ein Smartphone, vermutlich ein iPhone, angebracht ist. Es handelt sich um einen Griff mit einem klassischen Leica-Logo, der die Ergonomie und Handhabung beim Fotografieren verbessern soll. Das Design kombiniert minimalistischen Stil mit Funktionalität.

Wenn Leica dafür 300 EUR verlangen möchte, ist das ihr gutes Recht. Es ist iOS, das die LUX Grip-Funktionalität außerhalb der eigenen App auf einen simplen „bluetooth remote shutter“ dezimiert.

Vom CapGrip über den Creator Grip bis zum GGrip: Ohne dedizierte App-Integration sendet diese Hardware schlicht einen Bluetooth-Ping, der den Lautstärkeknopf imitiert und so ein Foto knipst.

Für alle weiteren Funktionen ist man auf Dritt-Kamera-Apps angewiesen. Für den Fjorden Grip, der Kameragriff von einer Firma, die Leica im vergangenen Jahr übernahm (PDF), liefert so etwa Obscura, ProCamera oder (natürlich) die hauseigene App. In Apples Standard-Kamera-Software funktioniert mit diesen Hardware-Kameragriffen aber lediglich der Auslöser und kein zusätzlicher Button oder ein Drehrädchen.

Wenn man also den Leica-LUX-Deal eingeht, bindet man sich zwangsläufig an die Leica-FOTOS-App. Und jedes Jahr, mit jedem neuen iPhone, wird an diese Abhängigkeit erinnert, wenn App-Store-Anwendungen den neuen Kamerafunktionen hinterher programmieren (und man für einige Wochen besser in Apples vorinstallierter App aufgehoben ist).

Alleine aus Accessibility-Gründen sollte der iPhone-Hersteller an robusten Schnittstellen für Hardware-Accessoires ihrer Kamera-Anwendung interessiert sein – ganz abgesehen von coolen Zubehör-Ideen, die das Ökosystem signifikant erweitern würden.

Monitor+ (fern-)steuert Sony-Kameras

Shutter bleibt die (kabellose) Fotofernsteuerung für meine Sony; Monitor+ bedient (auch kabelgebunden) diese Kamera für alle Videoaufnahmen.

Ein iPad ist auf einem Schreibtisch in einer Halterung platziert und zeigt eine Kamera-App mit verschiedenen Einstellungen wie ISO, Fokus und Verschlusszeit. Es ist über ein Kabel mit einem anderen Gerät verbunden, das links im Bild teilweise sichtbar ist. Im Hintergrund sind eine Pflanze und eine Jacke an der Wand zu sehen.

Der erste Blick gilt der Kompatibilitätstabelle. Hier gilt es aber nicht nur herauszufinden, ob euer Sony-Modell generell unterstützt wird, sondern welche Funktionen sich fernsteuern lassen.

Insbesondere die kabelgebundene USB-C-Verbindung möchte ich hervorheben, weil sie ohne Wi-Fi-Geschrei und Verbindungs-Jammer schlicht funktioniert. Einstecken, „PC Remote mode“ auswählen und fertig.

Auch wenn eure Kamera einen Klappbildschirm besitzt, ist jeder iPad-Screen größer. Und dort überprüft ihr nicht nur den Bildschirmausschnitt, sondern schaut auch, ob der Fokus sitzt, ändert gegebenenfalls Einstellungen und startet (ohne aufzustehen) eine Aufnahme.

#441 – Craft 3

Version 3 von Craft war für mich der Anlass, ins neue „What's new“-Dokument zu springen. Seit Dezember arbeite ich mich dort systematisch durch und bündele heute einmal diese Erfahrungen in kompakten fünf Minuten.

Hier das Intro zur Episode:

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Tapestry fädelt Bluesky, Mastodon und (RSS-)Feeds auf eine chronologische Timeline

Die Iconfactory hat ihn nicht vergessen, den „Look & Feel“ von Twitterrific – einen Namen, den ich vor zwei Jahren zuletzt hier ins Blog tippte.

Eine Kickstarter-Kampagne und 10 Entwicklungsmonate später zeigt sich nun Tapestry (App-Store-Link). Es ist Software, die verlockt, seine Social-Media-Gewohnheiten daran anzupassen – von Bluesky über Mastodon bis zu den eigenen RSS-, Podcast- und YouTube-Feeds.

Eine Person hält eine schwarze Tasse in der linken Hand und ein Smartphone in der rechten Hand. Auf dem Smartphone ist eine App mit einem dunklen Modus geöffnet, die mehrere Textbeiträge anzeigt. Im Hintergrund sind eine Tastatur und ein gepunktetes Mauspad zu sehen.

Über die letzten Tage habe ich meine Quellen auf der „unified timeline“ versammelt und darüber überall mitgelesen. Was für mich im neuen Reeder bislang nicht funktionierte, klickte hier augenblicklich.

Ich kann nicht genau den Finger drauflegen, warum es hier klappt und dort nicht. Vielleicht ist es das bunte Design; eventuell ist es der Flow, mit dem man hier Feeds einbindet.

Die Safari-Erweiterung abonniert etwa direkt den RSS-Feed von einer Webseite. Für Mastodon und Bluesky meldet ihr euch lediglich einmal an. weiterlesen