Tipp fürs „Dokumente scannen“

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand und scannt damit das Cover eines Videospiels mit japanischer Aufschrift und der Jahreszahl 1997. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist das Spielcover deutlich zu erkennen, während das Originalcover im Hintergrund leicht verschwommen sichtbar ist. Unten auf dem Display gibt es die Optionen „Retake“ und „Keep Scan“.

Ziehe anschließend die Ecken, um den Scan an die Seite anzupassen, und tippe dann auf „Scan behalten“.

Apple Support

Nein! Immer die Seiten anfassen, nicht die Ecken.

This is one of my most common support issues with Simple Scan. Everyone thinks the zoom loupes in the corners of the cropping UI in Apple’s scanner are drag handles, when, in fact, you can drag anywhere along the edges and be able to see the corner alignment clearly.

Even if you are just using Apple’s scanner in Notes/Files, this is helpful to know.

Greg Pierce

„Kagi Assistant is now available to all users!“

Das Bild zeigt drei iPhones vor orangefarbenem Hintergrund, auf denen die Kagi-Suchmaschine geöffnet ist. Auf dem linken Bildschirm ist das Kagi-Logo mit einem Suchfeld zu sehen, in der Mitte eine Auswahl verschiedener KI-Modelle, und rechts eine Suchergebnis-Ansicht mit Text. Alle Geräte zeigen die Webseite kagi.com im Browser an.

Since its launch, Kagi Assistant has been a favorite for many users as it allows access to world top large language models, grounded in Kagi Search, all in one place in one beautiful user interface – and all that for +$15/mo upgrade from our Professional plan that provides unlimited Kagi Search.

Today, we’re excited to announce that Kagi Assistant is now available to all users across all plans, expanding from its previous exclusivity to Ultimate subscribers, as an added value to all Kagi customers, without increasing the price.

blog.kagi.com

Die größeren Modelle sind der „Ultimate“-Preisstufe vorbehalten; 4o mini, Gemini 2.5 Flash und Co. stehen jetzt aber allen Abonnent:innen zur Verfügung.

Es wertet die bezahlte Suchmaschine als Gesamtpaket auf; funktioniert aber insbesondere durch die Integration von „Personalized Results“ und euren „Lenses“. Perplexity zieht manchmal etwa Quellen heran, die ich nie anklicken würde.

Obendrein lässt sich der „Assistant“ mit eigenen Instruktionen konfigurieren und in verschiedenen Kombinationen aus LLMs, Einstellungen und Anweisungen aufstellen („Custom Assistant“).

Kagi fehlt eine iOS-App, die euch Shortcuts, Kontrollzentrum-Knöpfe sowie die Hardware-Buttons des iPhones nutzen lässt. An ihrer TestFlight-App werkeln sie seit Monaten; der Webdienst lässt sich jedoch mühelos im iPhone-Browser verwenden.

Unabhängig davon: Apple sollte Kagi als eine der Standardsuchmaschinen in iOS aufnehmen!

Ein Store im Store: AltStore PAL installiert AltStore Classic

Nicht „approved“, aber „ready for distribution“: Apple notarisiert den AltStore Classic als individuelle App, die über den alternativen EU-Marktplatz AltStore PAL vertrieben wird.

Das Bild zeigt drei iPhones mit der Benutzeroberfläche von AltStore, einem alternativen App Store für iOS-Geräte. Auf den Bildschirmen sind verschiedene Bereiche der App zu sehen, darunter installierte Apps, empfohlene Apps und Neuigkeiten. Das Design ist modern und verwendet dunkle Farbtöne mit türkisfarbenen Akzenten.

AltStore Classic setzt AltServer auf dem Desktop voraus. Das Sideloading-Tool erlaubt „100s of non-notarized apps“, funktioniert mit einem kostenlosen Developer Account / Apple ID jedoch mit Einschränkungen: So installierte IPA-Dateien müssen sich etwa alle 7 Tage einmal mit dem AltServer kurzschließen; gleichzeitig sind nur 10 App IDs erlaubt.

Im Mittelpunkt stehen hier vor allem Emulatoren, die eine „Just-in-Time“-Kompilierung benötigen, Apple aber nicht freigibt – siehe „r/EmulationOniOS – ein Jahr später“.

Bis jetzt. Quasi.

StrikDebug aus dem AltStore PAL steht seit gestern ebenfalls im AltStore PAL zum Download (➝ Sources). Es schaltet JIT für Sideloaded-Software frei.

Ganz ernsthaft? Ich sitze hier in den frühen Morgenstunden und bin hin- und hergerissen, welche der beiden „ready for distribution“-Freigaben verrückter ist unerwartbarer war.

Mit GIF Toaster + GIFwrapped zur eigenen GIF-Bibliothek

Schicken sich die jungen Leute noch GIFs? Ich hoffe doch!

GIF Toaster und GIFwrapped führen zur eigenen Bildchen-Bibliothek. Mehr Software-Luxus bei der GIF-Erstellung gestattet ImgPlay; mit einem Preis von drei Euro ist GIF Toaster aber preislich schwer zu schlagen.

Der Toaster zieht MP4-Videos, Live Photos oder Serienbilder ein. Ihr könnt jedoch auch Screenrecordings zuschneiden, die erwünschte Anzahl der Frames bestimmen und dann die Datei abspeichern. Seit iOS 11 versteht die iCloud-Fotomediathek dieses Dateiformat.

Bonustipp: Am Mac erfasst ihr den erwünschten Bildschirmausschnitt für das GIF direkt mit CleanShot.

Eure bewegten Ergebnisse lassen sich direkt mit GIFwrapped teilen oder als Datei in die dedizierten Ordner auf iCloud oder Dropbox speichern. Von hier indexiert GIFwrapped.

So besteht keine Abhängigkeit von der App oder irgendeinem Webdienst. Das Schicksal des Doppelverkaufs von GIPHY ist uns allen noch sehr gegenwärtig.

Ob als iMessage-Reaktion oder Mini-Erinnerung: GIFs geraten nicht aus der Mode (unabhängig davon, was die jungen Leute sagen!)

#451 – PDF-Apps für alle Lebenslagen

Ich weiß nicht, was ihr mit PDFs machen müsst, aber ich weiß, dass ihr damit etwas macht. Deshalb habe ich mir die potenziellen Anwendungsfälle vielfältig vorgestellt, aber die Auswahl an fähigen Apps überschaubar gehalten.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

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Plex (Pass) für den lokalen Musikkatalog

As of April 29, 2025, we are increasing the price of our Plex Pass subscription. While this is pretty common for most subscription services, it’s not for us. We’ve held out for more than 10 years […]

Plex.tv/blog

Ich habe nachgeschaut. Die E-Mail zur damaligen Preiserhöhung erreichte mich im September 2014. Genau wie in diesem Monat verdoppelte sich damals der „Lifetime“-Preis für Plex Pass.

Plex kennt bei mir keine Verknüpfung zu Filmen oder TV-Serien; dem lokalen Media Server zeige ich lediglich die Ordner für Musik und Hörbücher.

Diese Folder mit MP3- und M4a-Dateien sind wiederum gar nicht lokal verortet, sondern nur eingebunden: In meinem Fall liegen die Dateien auf Box. Warum? Weil mich lokales Dateigut belastet. Zugegeben: Meine Library ist mit 20 Musikalben und 12 Hörbüchern auch arg überschaubar.

Diese Statistik verrät Plex Dash. Ein Blick auf den Media Server via App steht ausschließlich Plex-Pass-Abonnenten zur Verfügung.

Das Bild zeigt ein Smartphone auf einem speziellen Ständer, das gerade Musik abspielt - den Song "Coastal Brake" von Tycho mit einer Laufzeit von 1:52 Minuten und noch 3:42 Minuten verbleibend. Auf dem Display sind die typischen Mediensteuerungselemente wie Pause, Vor- und Zurück-Tasten sowie ein Fortschrittsbalken zu sehen, während im linken Bereich das Albumcover mit einem Sonnenuntergang über dem Meer angezeigt wird. Das Gerät ist in einer modernen Umgebung platziert, wobei im Hintergrund leichte Streifen zu erkennen sind, die vermutlich von Jalousien oder einer ähnlichen Struktur stammen.

Die Performance der Desktop-Softare ist für mich aber uninteressant, weil es für den Mac mini quasi keine Anstrengung ist. weiterlesen

In der Stimmung für „mood.camera“

Zugegeben: Ich öffne zu selten eine Kamera-App mit eingebauten Filmsimulationen. Wenn ich es jedoch tue, und mir nicht nur eine nachträgliche Bearbeitung vornehme, freue ich mich regelmäßig über die „Straight-Out-of-Camera“-Ergebnisse.

Das Bild zeigt eine Person, die ein Smartphone in einer Halterung oder einem Gimbal hält. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist ein Selfie derselben Person zu sehen, die eine Mütze und eine Brille trägt. Die Person im Hintergrund trägt eine blaue Fleecejacke.

Ein Jahr später bleibt mood.camera dafür die erste Wahl. Zuletzt beschützt die Software explizit Hauttöne, bietet einen Halide-ähnlichen „Process Zero“-Mode und lässt euch sogar selbst Foto-Filter zusammenstecken.

„ArcadeMania“, ehemals „MAME4iOS“, kämpft sich in den App Store

Die Szene, die Emulatoren programmiert und ROMs präserviert, hat keine festen Gruppenstrukturen. Aus soziologischer Perspektive besteht sie aus losen Charakteren in einem Netzwerk, für das unterschiedliche Interessen die jeweiligen Identitäten stiften.

Das Bild zeigt ein Tablet mit angeschlossener Tastatur und einem Stift, der oben angebracht ist. Auf dem Bildschirm ist der Startbildschirm des klassischen Videospiels "Puyo Puyo" von SEGA aus dem Jahr 1992 zu sehen. Im Hintergrund ist unscharf eine Pflanze auf einem Schreibtisch erkennbar.

ArcadeMania ist die aktuellste App-Store-Veröffentlichung, die das Abspielen von Software aus alten Videospielautomaten ermöglicht. Es ist ein komplett kostenloser Multiple Arcade Machine Emulator, der auf dem Core 0.269 beruht. Die Software ist wiederum ein Teil des sozialen Gebildes von einer sich konstant weiterentwickelnden Szene.

Die Situation für Arcade-ROMS ist nicht so einfach nachvollziehbar wie die für Konsolen. Hier gibt es etwa keinen finalen Release von Spielen, sondern Praktiken, die sich in der Vergemeinschaftung über die Jahre ändern.

All das führt nicht nur zur Entstehung und der Erhaltung von Kultur(gut), sondern auch dazu, dass jüngere Generationen dies noch erleben (können). weiterlesen