Wie aus der Filmdose: mood.camera

Bild zeigt iPhone mit der App mood.camera.

Why is there no live filter preview?

I intentionally wanted to add a feeling of surprise and delight when using the app, akin to the film camera experience.

Alex Fox

Übertrieben verspielt? Das dachte ich auch, bis ich von ein paar Fotos tatsächlich überrascht wurde.

So hat mood.camera ein echtes Alleinstellungsmerkmal und tritt als App-Store-App gar nicht erst in Konkurrenz zur iOS-Kamera.

Look & Feel laden zum Ausprobieren ein. Die unaufdringlichen Vibrationen der Taptic-Engine liefern das Gefühl von Haptik. Was mich jedoch am meisten anspricht: Nerdige Analog-Fotografie, die kein (Vor-)Wissen verlangt. Ihr schaut auf die Beispielfotos der Filmsimulationen, dreht am Farbton sowie der Bildschärfe, und knipst dann einfach.

Handschlag, statt Handauflegen: die Logitech „Vertikalmaus“ Lift.

Hier startete mein Ausflug in die Welt der Vertikalmäuse. In den Jahren zuvor rockte ich die MX Master 2S und MX Master 3 (runter).

Bild zeigt Logitech Lift-Maus von oben auf einem Schreibtisch. Außerdem ist ein Monitor und eine Tastatur zu sehen.

Vertikalmäuse sind „interessant“ – um mich einmal selbst zu zitieren. Schaut unbedingt auf die Größentabelle. Meinen Händen passt die kleinere Lift (Affiliate-Link); ansonsten bleibt von Logitech die größere MX Vertical (Affiliate-Link).

Bis man sich an die Handschlag-Haltung gewöhnt hat, vergehen ein paar Tage. Der Unterschied liegt nicht nur in der Drehung im Handgelenk, sondern im Griff. Während man auf einer flachen Maus seine Hand ablegt, muss man hier zupacken.

Wenn sich euer Körper über eine einseitige Belastung beschwert, kann die aufrechtere Position helfen. Ohne Beschwerden ist’s vielleicht einfach nur komfortabler (wie bei mir).

Leider hat noch niemand Logitech über USB-C aufgeklärt. Die Lift versteckt unter einer magnetischen Klappe eine AA-Batterie (Meh!) und legt einen Logi Bolt USB-A-Empfänger bei. weiterlesen

#402 – ein Dutzend meiner genutzten Webdienste

Erinnerung an mich selbst: „Budget- und Abo-Tracker aktuell halten!“

Als Netzbewohner habe ich allerdings viel zu viel Freude an den kunterbunten Diensten, die das Internet bereithält. Nicht alles muss Social Media und Schreierei sein. Man kann sich's dort auch echt schön machen.

Hier das Intro zur Episode:

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Im Video: PhotoSync + Retrobatch + AppleScript

Nintendo-Emulator „Delta“ schafft es aufs iPhone – bei uns über den alternativen App-Marktplatz „AltStore PAL“.

Videospiel-ROMs benötigen „No-intro“(-duction).

Wer Delta ausprobiert, sollte mindestens auswendig die technischen Details von Nintendos berühmten Handhelds aufsagen können: „The Insane Engineering of the Gameboy“.

Das ist ein Bild von einer Hand, die ein Smartphone hält, auf dessen Bildschirm ein Retro-Videospiel mit Pixelgrafik läuft. Auf dem Bildschirm sind Spielelemente zu sehen, darunter eine Spielfigur mit einem Schwert, Gegner und ein virtuelles Gamepad mit Tasten.

Delta verdankt dem Digital Markets Act (DMA) in Europa seinen Vertrieb über einen alternativen App-Marktplatz – dem „AltStore PAL“. Riley Testut bietet die App darüber komplett kostenlos und werbefrei an.

AltStore PAL bezahlt Apples „Core Technology Fee“, die für Marktbetreiber ab dem ersten Nutzer berechnet wird, mit einer Abogebühr von 1,80 Euro pro Jahr.

Den Installationspfad für den neuen Vertriebsweg hat Apple mit mehreren Bestätigungen, Authentifizierungen sowie Warnhinweisen gepflastert. Im Gegensatz dazu benötigt der AltStore noch ein „Howto“ wie man seine jährliche Zahlung wieder beendet (Spoiler: bei Stripe).

Das Bild zeigt drei Smartphones, die verschiedene Bildschirme einer App namens "AltStore" darstellen: Die linke zeigt die Download-Seite mit Preisinformationen, die mittlere eine Aufforderung, den AltStore-Entwickler zu autorisieren, und die rechte fordert zur Bestätigung der Installation eines App-Marktplatzes auf.

Delta steht auch in nicht-europäischen App-Store-Ländern zum Download – sogar direkt bei Apple. weiterlesen

DropScout – ein Preisalarm für Amazon-Shopper

Ein effektiver Trick, um keinen Quatsch zu kaufen, ist die verzögerte Bestellung. Legt etwas in den digitalen Warenkorb, wartet jedoch einen Tag, bis ihr tatsächlich den Kauf bestätigt.

DropScout hilft dabei (ein bisschen), weil ihr erstmal nur einen Preisalarm anlegt.

Think of DropScout as a slicker version of CamelCamelCamel built as a native iOS app.

DropScout is free to use and, by default, accounts are anonymous. We respect your privacy and only send email alerts if you opt in and provide an email.

DropScout.app

„Oh the Humanity“

Das Bild zeigt eine Hand, die einen AI Pin hält. Im Hintergrund sind ein weißer Behälter und ein Kabel zu sehen.

Humane was founded in 2018, a time when everyone realized screens could be toxic. Within Silicon Valley, parents made nannies sign contracts agreeing to hide their phones from kids. Maybe they imagined phones being stigmatized the same way we stigmatize public smoking.

For all its interesting points, Humane had red flags. Married cofounders are a red flag so big you can see it from outer space. I think VCs cut Humane slack because they were desperate to fund anything during the late 2010’s.

Benjamin Sandofsky

Humane startete im gleichen Jahr wie Apples Screentime-Feature. „Bildschirmzeit“ war damals das dominante Gesprächsthema, obwohl niemand die Liebe zu seinem Smartphone verlor – von der Notwendigkeit einmal ganz abgesehen.

Der AI Pin hätte ausschließlich als Zubehör – als Satelliten-Gadget, dass das Smartphone umkreist – eine Chance gehabt. Als unabhängiges Technikspielzeug bleibt der Humane Pin die beste Werbung für Apple Watch.

#401 – Craft

Auch drei Jahre später bleibt Craft.do eine Empfehlung – als vielseitige, moderne und plattformübergreifende Notizen-App. Ich habe ihre „What’s new“-Dokumentation durchgearbeitet, und zeige signifikante Neuerungen in 6 Videominuten.

Hier das Intro zur Episode:

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