Handheld-Hype: der Backbone One (2. Generation)

Die Backbone-Story begann am iPhone 12 und endete (für mich vorläufig) mit Apples Wechsel auf USB-C im letzten Herbst. Der Videospielcontroller benötigte in den letzten drei Jahren lediglich einen einzigen Adapter, der mehr Abstand zum kräftig gewachsenen iPhone-Kamerabuckel herstellte. Backbone bot diesen zum 3D-Selbstdruck oder gegen eine faire Versandgebühr an.

Ein Accessoire, das unmittelbar abhängig vom Gehäusedesign über drei neue (!) Telefongenerationen kompatibel bleibt, ist ein aufrichtiger Erfolg. Es mag sogar Personen geben, die nicht jedes Jahr ihr iPhone wechseln (verrückt!) und dadurch noch mehr (Spiel-)Zeit aus Netflix Games, Apple Arcade oder App-Store- beziehungsweise Streaming-Spielen mit diesem Controller herausholen!

Jetzt ist es jedoch Zeit für die zweite Version der Hardware.

Top-Down-Perspektive: iPhone 15 mit Case im Backbone-Controller.

Seht ihr, was ich sehe? Hüllen!

Die zweite Backbone-Generation führt magnetische Pads ein, die sich (ohne Werkzeug) tauschen lassen und so auch iPhones in Schutzhüllen festklemmen. weiterlesen

Mac-Fernzugriff: Screens mit flottem Wechsel zwischen macOS-Apps über einen Tastaturbefehl

Das Bild zeigt einen Computerbildschirm mit einer geöffneten Anwendung, die eine Fotografie von einer Felsformation oder Schlucht mit warmen Farbtönen und weichen Kurven darstellt. Am unteren Rand des Bildschirms ist eine Dock-Leiste mit verschiedenen Anwendungssymbolen zu sehen. Es handelt sich wahrscheinlich um ein Mac-Betriebssystem aufgrund des Stils der Symbole und der Dock-Leiste.

Configure Screens to use -\ on your hardware keyboard for seamless app switching, bypassing iOS limitations with ⌘-Tab.

Im Mac-Muskelgedächtnis sitzt natürlich CMD + TAB. Auf dem iPad ist dieser Tastaturbefehl jedoch fest mit dem Wechsel zwischen allen geöffneten iPadOS-Apps verknüpft.

Deshalb bietet Screens nun CMD + # an. So springt ihr beim Fernzugriff zwischen euren offenen macOS-Apps hin und her – ohne dafür die Finger vom Magic Keyboard zu nehmen.

„Clothing for the Future“

Das Bild zeigt eine Person in einem Astronautenanzug, der weiß ist mit roten Akzenten und Gebrauchsspuren. Auf der Brust sind Abzeichen zu erkennen und der Helm hat ein dunkles Visier, das das Gesicht verdeckt.

When technology gets absorbed, I am convinced that it’s going to profoundly change what it means to be human. And I think that is going to be brought closer and closer to the body until it is literally absorbed by the body.

Blamo!

Apples nächster Wachstumsmarkt: Kleidung.

Kategorie „Wearables“; durchsetzt mit (Miniatur-)Technologie. Es ist ein preis-flexibler Markt, dem nicht die Nachfrage ausgeht und der bislang nachhaltige Materialien und Innovationen vermeidet.

Es gibt nicht viele Märkte, die a) für Apple noch groß genug sind und b) so maßgeschneidert passen würden.

#403 – acht macOS-Helfer-Apps

Ich sage es zu oft: macOS ist eine App auf meinem iPad. Noch hängt dafür ein Mac unter meinem Tisch; iPadOS könnte aber bereits heute macOS virtualisieren.

Nicht nur deshalb, aber ganz besonders deshalb, verfolge ich die Softwareentwicklung gleichermaßen auf dem Mac.

Hier das Intro zur Episode:

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Apples zukünftige KI-Systeme besitzen bereits ein „Branding“

Wenn die Grenzen zwischen AI-Modellen, persönlichen (Sprach-)Assistenz-Systemen und Chatbots verfließen, ist die Namensgebung entscheidend.

Over the next few months, Google will have to show it can integrate the AI models it groups under the Gemini banner into its products, without cannibalizing existing businesses such as search. It has already put a less advanced version of Gemini into Bard, the chatbot it created to compete with ChatGPT, which has so far seen limited uptake. In the future, it plans to use Gemini across nearly its entire line of products, from its search engine to its productivity applications and an AI assistant called Pixie that will be exclusive to its Pixel devices, two people familiar with the matter said.

The Information | Jon Victor

„Pixie“ ist ein ernsthaft benutzerfreundlicher Name für einen AI-Assistenten. Google Gemini und Bard sind Katastrophen; Copilot ist clever für die spezialisierte Zunft der Programmierung, und ChatGPT war schlicht ein Versehen. weiterlesen

Listen Later [Sponsor]

Hören, statt lesen: Listen Later verwandelt Webartikel, Newsletter und PDFs in Podcast-Episoden – auf simplen Knopfdruck und auch für deutsche Texte.

Probiert es mit dem Gratis-Startguthaben unverbindlich selbst aus. So lese ich schon auf dem morgendlichen Weg ins Büro, und könnte es mir nicht mehr anders vorstellen.

iPhone 15 Pro mit geöffneter Webseite von „Listen Later“.

Im eigenen Podcast-Player: Listen Later bietet euch einen individuellen Feed; es zwingt euch keine Software auf. Diesen Feed fügt ihr plattformunabhängig eurer Podcastbibliothek hinzu.

Artikel speichert ihr über eine Chrome-Erweiterung, ein Bookmarklet, einen iOS-Kurzbefehl oder per E-Mail. Anschließend könnt ihr zwischen verschiedenen Stimmen wählen und euch sogar französische oder spanische Artikel in die englische oder deutsche Sprache übersetzen lassen.

Tatsächlich mehrsprachig: Listen Later liest problemlos deutschsprachige Artikel vor. Die Qualität der Stimmen ist hervorragend. Ausprobieren lohnt sich nur um einmal diese lebensechten Stimmen selbst zu hören.

Text-zu-Sprache ist nicht nur eine wichtige Bedienungshilfe, sondern für uns alle bequem. Als Audiodateien im Podcast-Player könnt ihr sie auch herunterladen und offline anhören.

Ohne Abo: Ihr bezahlt nicht dauerhaft, sondern nach Nutzung. Probiert es unbedingt gratis aus.

Vielen Dank an das Team von Listen Later für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche!

„Set as Wallpaper“ (via Shortcuts)

Der „Set As Wallpaper“-Shortcut setzt ein Hintergrundbild über das Teilen-Menü – ohne das Foto vorher speichern zu müssen. Dies funktioniert sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad.

„No one buys books“

Sicher ist: Auseinandersetzungen mit dem US-Justizministerium verraten Details, die alle Beteiligten lieber nicht verraten hätten.

iPad mini in Hand zeigt Buch-Cover von „The Trail“.

In 2022, Penguin Random House wanted to buy Simon & Schuster. The two publishing houses made up 37 percent and 11 percent of the market share, according to the filing, and combined they would have condensed the Big Five publishing houses into the Big Four. But the government intervened and brought an antitrust case against Penguin to determine whether that would create a monopoly.

The judge ultimately ruled that the merger would create a monopoly and blocked the $2.2 billion purchase. But during the trial, the head of every major publishing house and literary agency got up on the stand to speak about the publishing industry and give numbers, giving us an eye-opening account of the industry from the inside. All of the transcripts from the trial were compiled into a book called The Trial. It took me a year to read, but I’ve finally summarized my findings and pulled out all the compelling highlights.

Elle Griffin

Apples Prozess um Preisabsprachen für E-Books liegt bereits ein Jahrzehnt zurück. Eine andere Streitigkeit mit dem US-Department of Justice beginnt gerade erst.