AirPods als Mikrofon für den „All-in-one“-Teleprompter

Teleprompter Premium ist meine bevorzugte Teleprompter-App. Für geskriptete „Talking Head“-Videos spanne ich das iPhone in eine Halterung mit Einwegspiegel. So filmt eine DSLR-Kamera während der Text über den halbreflektiven Spiegel vor dem Objektiv läuft.

Das Setup lässt sich jedoch stark vereinfachen, wenn man mit der Qualität der Porträtkamera des iPhones/iPads auskommt. Teleprompter Premium kann eine „All-in-one“-Lösung sein, weil es mit dem letzten Update nun auch Bluetooth-Mikrofone unterstützt – so wie beispielsweise Apples AirPods.

Obendrein kann man an seinen mobilen Computer auch USB-Mikrofone anschließen. So landet beispielsweise der Ton aus einem NT-USB Mini direkt in der aufgezeichneten Videodatei.

Die Software von Joe Allen gibt es in einer zweiten Ausführung, die speziell auf Videoaufnahmen mit dem iPhone/iPad ausgerichtet ist. Die Unterschiede zwischen den zwei Apps halten sich insgesamt jedoch in Grenzen. weiterlesen

#242 – DEVONthink to Go 3

Kontextmenüs, OCR, Kurzbefehle und der CloudKit-Sync: DEVONthink To Go steht in Version 3 auf eigenen Beinen.

Ich habe mir das Update der Software für eure Zettelwirtschaft und Datei-(Un‑)Ordnung aus Sicht der iOS- und iPadOS-Nutzung angeschaut.

Spoiler: Ich weiß zwar nicht ob's erlaubt ist Spaß an Dokumentenmappen zu haben, aber ich fühlte mich beim Ausprobieren bestens unterhalten.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

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Apple TV: Infuse streamt Surround-Sound ans HomePod-Stereo-Pärchen

The new HomePod home theater option allows you to utilize a HomePod stereo pair with your Apple TV 4K to create a theater experience with Dolby Atmos or surround sound right in your home. After enabling home theater, Infuse will be able to send high-quality audio directly to your HomePods, allowing more detail to be heard than ever before.

Firecore

Wenn „Heimkino-Audio mit HomePod und Apple TV 4K“ bereits eingerichtet ist (Einstellungen ➞ Video und Audio ➞ Standardmäßige Audioausgabe), braucht es kein anderes Setting mehr.

Und auch die macOS-Alpha macht Fortschritte.

Die „Quatro Wireless Powerbank” – ein mobiles All-in-one-Ladegerät für iPhone, AirPods, Apple Watch und iPad

Die Quatro Wireless Powerbank (Affiliate-Link) trudelte ein paar Tage nach Weihnachten bei mir ein – knapp zu spät für ein „24-Tage-im-Dezember”-Video.

Das ist besonders ärgerlich, weil das Zubehör von Satechi meiner Definition eines Geschenkes entspricht: Es ist (sehr) nützlich, es ist (für die oft nicht sehr elegante „Powerbank”-Produktkategorie) extrem hübsch und zu guter Letzt ein bisschen teurer um sich selbst zu beschenken.

Die Handhabung ist einfach: AirPods (Pro), Apple Watch und iPhones liegen auf; AirPods Max und iPads hängen wahlweise am USB-C- (bis zu 18 Watt) oder USB-A-Port (bis zu 12 Watt). Damit Strom fließt, drückt ihr zweimal auf den seitlichen Knopf; mit nur einem Knopfdruck überprüft ihr den Ladestand der mobilen Batterie. Liegt oder hängt kein Gerät am Akku, schaltet er sich eigenständig ab.

Die Quatro Wireless hat die Länge von meinem iPhone 12 Pro Max und ist lediglich 30 Gramm schwerer. Für seine Kapazität von 10.000 mAh ist das ein guter Kompromiss aus Größe und Gewicht. weiterlesen

„Hidgets“ zeigt eure Gesundheitsdaten aus der Health-App als iPhone-Widgets

Ich habe zur Sicherheit tatsächlich noch einmal nachgeschaut: Apple bietet keine Widgets für seine Health-App!

Das mag zwar noch kommen, aber bis dato übernimmt Hidgets die Visualisierung meiner Gesundheitsdaten.

Es gibt bereits einige Apps, die die visuelle Darstellung eurer Blutsauerstoffwerte, Herzfrequenz oder Schlafzeiten auf dem Homescreen abbilden. Die Anwendung von Marcel Schmitz gefällt mir optisch jedoch am besten und ist für wirklich jede Altersklasse einzurichten.

Hidgets vermisst die Widget-Größe „Large“; bislang lassen sich eure Lieblings-Gesundheitsdaten nur in den Abmessungen „Small“ und „Medium“ anlegen.

Nette Idee: Das Tippen aufs Widget öffnet wahlweise die Widget-Anwendung oder springt direkt zu Apple Health.

Hidgets fragt (logischerweise) nach dem Zugriff auf eure Health-Datenbank. Die App überträgt aber selbstverständlich keine dieser Informationen und benötigt natürlich auch keinen Account.

Fehlt die Medaille der Herzmonat-Herausforderung? Ein Reboot der Apple Watch hilft.

R/AppleWatch klagt: Die Auszeichnung für die heutige „Herzmonat Herausforderung“, die Apple bereits im vierten Jahr in Folge digital austeilt, scheint vermehrt zu klemmen. Ein Neustart der Apple Watch sollte die Medaille nach den erreichten 60 Trainingsminuten jedoch anzeigen. So war es auch bei mir.

Holpriger Start für die App-Datenschutz-Etiketten

Zum Start der verpflichtenden App-Datenschutzlabels kritisierte ich ihre Optik. Ich finde sie auch zwei Monate später noch schwierig.

Ein größeres Problem könnten jedoch Falschangaben sein. Es scheint, als ob Software-Produzenten ihrer Eigenverantwortung (!) bei dieser Kennzeichnungspflicht eher unpräzise nachkommen.

To be clear, I don’t know exactly how widespread the falsehoods are on Apple’s privacy labels. My sample wasn’t necessarily representative: There are about 2 million apps, and some big companies, like Google, have yet to even post labels. (They’re only required to do so with new updates.) About 1 in 3 of the apps I checked that claimed they took no data appeared to be inaccurate. “Apple is the only one in a position to do this on all the apps,” says Jackson.

But if a journalist and a talented geek could find so many problems just by kicking over a few stones, why isn’t Apple?

Geoffrey A. Fowler | The Washington Post

Ganz grundsätzlich sind und bleiben diese „Privacy Nutrition Labels“ ein richtiger Schritt. weiterlesen

„Unread“ ohne Feed-Limit in der kostenlosen Nutzung

This update removes the reading limits that were in place before purchasing a subscription. Until now, Unread without a subscription was essentially a free trial that became less functional after a certain amount of use. That was as I intended, but now I want more people to use Unread.

Adjusting some settings on home screen widgets now requires purchasing a subscription.

John Brayton

Ohne das 20-Euro-Jahresabo verzichtet man auf Widgets und die flotteren Wischgesten zum Teilen von Artikeln – grob umrissen.

Seit 2014 verfolge ich die RSS-App. Unread eignet sich weniger zum intensiven Überfliegen zahlreicher Headlines, sondern glänzt beim Lesen langer Feed-Artikel. Die Layout-Qualität erinnert an „Read-it-Later“-Dienste.

Apps wie Unread sind der Grund warum ich meine Webseiten-Abos aus Feedbin in Ordner1 sortiere. Diese Sortierung der zentralen Feed-Bibliothek ermöglicht es mir übersichtlich zwischen mehreren RSS-Apps zu wechseln. Blogs, die häufig publizieren, arbeite ich in Reeder ab; umfangreichere Newsletter bleiben zum Schmökern beispielsweise in Unread.


  1. Feedbin nennt sie Tags; vergleichbar mit Gmail, wo Ordner als Label bezeichnet werden.