Der Webdienst Trakt.tv ist bekannt. Für zahlende Kund:innen gibt es eine iOS- und iPadOS-App als TestFlight-Beta, die ich seit einem halben Jahr ausprobiere.
Diese Software setzte bei mir nicht nur Hobi Time und andere Third-Party-Apps kurzfristig vor die Tür, sondern hat sich fest eingenistet. Und solange ich auf den Webdienst zum (Nach‑)Verfolgen meiner TV-Shows und Filme zurückgreife, wird sich das wahrscheinlich auch nicht ändern.
Die iPhone- und iPad-Software ist zwar nur ein App-Gerippe, dass die Webseite einwickelt. Dadurch schummelt sich jedoch ein Widget auf meinen Homescreen, das zwei Bildschirmberührungen benötigt, um eine neue TV-Episode als angeschaut zu markieren.
Ein anderer Vorteil der eingetüteten Web-App: Ohne Zeitversatz und ohne zusätzliche Synchronisation aktualisiert sich der Status auf Trakt.tv.
Verwendet man Plex oder Infuse, kann man den TV-Tracker auch automatisch informieren. Für Netflix und Disney+ existieren solchen Schnittstellen nicht. weiterlesen
Um an ausgewählten Dokumenten in Pages, Numbers und Keynotezusammenzuarbeiten, verschickt man einzelne Einladungen. Teilt man sich jedoch einen gemeinsamen iCloud-Drive-Ordner, sind alle dort abgespeichert Dokumente aus Apples „Office Suite” bereits für eine Kollaboration freigegeben.
Nur das iPhone empfängt SMS. Bei Bedarf leitet das Telefon diese klassischen Textnachrichten an eure Macs und iPads weiter. Die Aktivierung erfolgt auf dem iPhone (➞ Einstellungen ➞ Nachrichten).
Es ist legitim, diese Einstellung bei einer frischen Installation zu übersehen.
Die Weiterleitung ist nicht nur bequem um an größeren Bildschirmen zu chatten, sondern auch für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung über SMS („SMS 2FA“) – weil die Nachrichten-App diese Codes automatisch erkennt. Nach Eingabe von Benutzername und Passwort tippt man das empfangene Einmalkennwort lediglich an.
Allerdings sollte man diese zusätzliche Schutzebene nicht einer Textnachricht anvertrauen, sondern das Einmalkennwort im Password Manager erzeugen.
(Web‑)Dienste, die Einmalpasswörter noch nicht über eine Authentifizierungs-App anbieten, habe ich in 1Password mit dem Schlagwort „SMS” abgespeichert. Gelegentlich überprüfe ich diesen TAG (oder das 2fa.directory) und kontrolliere, ob die dort aufgeführten Dienstleister zu Sinnen gekommen sind mittlerweile die Authentifizierung via App anbieten. Über die „AutoFill”-Funktion von iOS ist man nämlich genauso schnell angemeldet.
Für neun Euro (Affiliate-Link) erwirbt man drei Pärchen der Daumengriffe. Ich hatte mich im letzten Jahr für die „Animal Crossing”-Edition von Skull & Co. für meine Oldschool-Switch mit abnehmbaren Joy-Cons entschieden. Diese griffigen Fingerhüte passen auch auf meinen Retro-Handheld (Affiliate-Link) sowie den Backbone One.
Alle bunten Überzieher geben euren Daumen einen handfesteren Griff. Die zwei Joystick-Kappen, die bei mir derzeit auf dem Backbone One sitzen, erhöht zusätzlich die Position seiner Analog-Sticks. Ich empfinde das speziell beim besten Spielecontroller für das iPhone als sehr angenehm.
Apples Magic Trackpad 2 (Affiliate-Link) verbindet sich nicht nur über Bluetooth mit einem iPad, sondern auch über ein USB-Kabel – in meinem Fall steckt es in einem StayGo USB-C-Hub.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis, aber ich hatte sie selbst vergessen und ärgere mich seit Wochen über das zeitraubende Bluetooth-Pairing. Dazu muss man wissen: Mein Magic Trackpad wechselt regelmäßig zwischen dem Mac und dem iPad. Das kabellose (Neu‑)Koppeln ist ein ermüdender Prozess, wenn man ihn öfters durchzieht.
Im Gegensatz dazu zeigt sich der iPadOS-Pointer über ein „Lightning-auf-USB”-Kabel augenblicklich. Deshalb hängt ein solches Kabel jetzt am Mac; ein andersfarbiges Kabel baumelt am iPad. Je nachdem welchen Computer ich benutze, wird umgesteckt.
Natürlich könnte ich mir das Umstecken sparen, wenn ich über einen zusätzlichen USB-Dongle meine MX Master benutze. Bislang reicht allerdings kein anderes Eingabegerät an den Umfang der Trackpad-Gesten. Das alleinstehende Magic Trackpad 2 – sowie das integrierte Trackpad im Magic Keyboard – bieten die beste Cursor-Steuerung am iPad.
Apple has discontinued its original HomePod after four years. It says that it will continue to produce and focus on the HomePod mini, introduced last year.
HomePod (Classic!?) scheiterte nicht als Produkt, sondern an seinem Preis. Der HomePod mini setzte wohl den letzten Sargnagel.
Siehe auch Apples Statement:
HomePod mini has been a hit since its debut last fall, offering customers amazing sound, an intelligent assistant, and smart home control all for just $99. We are focusing our efforts on HomePod mini. We are discontinuing the original HomePod, it will continue to be available while supplies last through the Apple Online Store, Apple Retail Stores, and Apple Authorized Resellers. Apple will provide HomePod customers with software updates and service and support through Apple Care.
Apple kannibalisierte sein eigenes Produkt. Das ist oft okay; hier stelle ich jedoch die Vertrauensfrage: Wie ernst nimmt Apple seine anderen nischigeren Audio- und Heimkino-Produkte?. Apple TV? Apple TV+? AirPods Max?
Man darf den HomePod nicht als alleinstehenden Lautsprecher betrachten, sondern fragt: Mit wie vielen anderen Computern arbeitet er zusammen? Deshalb schmerzte Apples Ausstieg aus dem Geschäft mit Routern. Weil es ein Statement war.
Manche Produkte lohnen sich, weil sie eine ganze Produktfamilie stärken, und nicht weil sie selbst die größten Gewinne einfahren.
Apple doesn’t just convert all surround audio to spatial audio but requires an API to make this happen. So right now we’re still waiting on Netflix and Youtube (among others) to implement this feature. However I also host my own Movies and TV Shows with Plex, this is great but until now didn’t support Spatial Audio. Or so I thought…
Der Hack für 3D-Audio war in fünf Minuten eingerichtet. Die iOS.xml-Datei lässt sich direkt im Terminal von macOS erzeugen; in der iOS-App legt man tatsächlich nur einen Schalter um („Use Old Video Player”). In der verlinkten Anleitung steht alles was man wissen muss.
Ich habe kurz in Gravity reingeschaut. Die Trennung der Stimmen (00.09:53 – 0.13.09) ist ganz fantastisch. In Ford vs. Ferrari (1:26:34 – 1:27:45) sind es die Motorengeräusche, die zwischen den zwei Ohrmuscheln hin- und herspringen.
Noch fehlt eine offizielle Aussage, ob Plex plant das Profil von Haus aus anzubieten. Netflix hatte kürzlich bekanntgegeben nicht an 3D-Audio zu arbeiten; genau wie Infuse.
We had looked into this, and the APIs around Spatial Audio at the present time are extremely limited, and unfortunately cannot be used in Infuse.
We’re keeping an eye on this, and hopefully Apple will provide a bit more flexibility here in the future.
Auch ohne Browser: Über Apple-TV-Apps findet selbstverständlich (Werbe‑)Tracking statt. Diese Anfragen fischt ein Pi-hole am Router ab; direkt an der Set-Top-Box geht’s mit dem Profil von NextDNS (Referral-Link).
Das eigene tvOS-Profil installiert ihr direkt von einem iPhone aus. Erstellt es unter https://apple.nextdns.io und ladet die .mobileconfig mit einem alternativen Browser herunter – beispielsweise Brave. Safari bietet euch nämlich nicht die Option zum Abspeichern als Datei an, sondern lädt das Profil direkt in die iOS-Einstellungen.
Im Anschluss folgt ihr dieser kurzen Anleitung, um das Konfigurationsprofil auf dem Apple TV zu installieren.
Die Log-Dateien auf my.NextDNS.io verraten euch – aufgeschlüsselt nach Gerät – alle ausgehenden Anfragen und unterbinden sie gegebenenfalls.
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