Persönliche Automation: „Sperren der Bildschirmausrichtung”

Seit 14.5 steuert eine Persönliche Automation (in den Kurzbefehlen) die Drehung des Bildschirms.

Die Sperren der Bildschirmausrichtung mag ich beispielsweise beim Öffnen der Fotos-App, die ich seltenst im Breitbild anschaue. Sobald ich die Fotos-App wieder verlasse, hebt die oben abgebildete Automation die Sperre der Bildschirmorientierung wieder auf.

#252 – Kritzeln

28 Jahre nach dem Apple Newton ist Kritzeln eines von vielen iPad-Alleinstellungsmerkmalen – Maschinelles Lernen macht’s möglich.

Um die eigene Handschrift in getippten Text umzuwandeln, braucht es ein (halbwegs) aktuelles iPad, den Apple Pencil und iPadOS 14.5.

Hier das Intro zur knapp sechsminütigen Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby81NDI2MDMwMzIiIHdpZHRoPSI2NDAiIGhlaWdodD0iMzIwIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImF1dG9wbGF5OyBmdWxsc2NyZWVuOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmUiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT48L3A+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

„It’s a feature that gives you a choice.”

Man kann gar nicht oft genug betonen, worüber die Reklameindustrie hier jammert und klagt: 14.5 fragt seine Nutzer und Nutzerinnen, ob sie mit der Überwachung von Facebook und Co. einverstanden sind.

Dass das explizite Einholen dieser Erlaubnis als Problem verstanden wird, lässt tief blicken.

Deutlich wird das auch in der Pop-up-Wortwahl. Apple fragt: „Ask App Not to Track” und nicht „Do Not Track”.

Tapping this option will restrict the app from accessing that tracking number (which your device no longer shares by default), but it also tells that app you don’t want to be tracked using sneakier means. That’s why it says “Ask App Not to Track” rather than “Do Not Track,” Mr. Federighi explained.

Apple kann in letzter Instanz nämlich nicht überprüfen, ob diesem Wunsch von Nutzer:innen nachgekommen wird. Allerdings können sie es in ihr Regelwerk schreiben und den jeweiligen Anbieter eventuell sanktionieren.

Apps that might ignore the policy and continue to track through other means could be punished in the App Store, he added. “They might not be able to provide updates or their app could even be removed from the store.” Translation: Follow the rules or get out.

Joanna Stern | The Wall Street Journal

Das gesamte Interview mit Craig Federighi ist eure Zeit wert.

Video

„Apps erlauben, Tracking anzufordern”

Video

iOS + iPadOS 14.5 stehen zum Download. Hier knipst ihr das Tracking von Apps aus: ➝ Einstellungen ➝ Datenschutz ➝ Tracking.

„How Mark Zuckerberg and Tim Cook Became Foes“

At the meeting, Mr. Zuckerberg asked Mr. Cook how he would handle the fallout from the controversy, people with knowledge of the conversation said. Mr. Cook responded acidly that Facebook should delete any information that it had collected about people outside of its core apps.

Mr. Zuckerberg was stunned, said the people, who were not authorized to speak publicly. Facebook depends on data about its users to target them with online ads and to make money. By urging Facebook to stop gathering that information, Mr. Cook was in effect telling Mr. Zuckerberg that his business was untenable. He ignored Mr. Cook’s advice.

Mike Isaac | Jack Nicas | The New York Times

Ein grandioser Auftakt für einen spannenden Abend, an dem wir alle 14.5 installieren.

Leder Wallet mit MagSafe – fünf Monate später

Entgegen meiner (ersten) Vermutung blieb das Leder Wallet (Produktseite / Affiliate-Link) kein Ersatz-Portemonnaie; es ist inzwischen mein primärer Geldbeutel.

Jedes magnetische Andocken führt zu einer Animation auf dem iPhone-Bildschirm. Das ist verspielt, komplett überflüssig und (mir) zu langsam. Wenn man das Kartenfach auf die Telefonrückseite zieht und im gleichen Handgriff sein Telefon entsperren will, ist man gezwungen zu warten.

Und obwohl man die Wischgeste für Face ID nur eine einzige Sekunde zurückhalten muss, grätscht die Animation in eine gewohnte Handbewegung. Wenn ich könnte, würde ich die visuelle Bestätigung abschalten, aber die Mini-Vibration beibehalten.

Das Leder Wallet fasst maximal drei Plastikkarten. Mir reicht dort im Alltag eine (Nicht-Apple-Pay-)Kreditkarte sowie der Führerschein – Stocard führt andere Bonuskarten. Ansonsten erstellt mir MakePass oder Wallet Creator digitale Kartenkopien für Apple Wallet – beispielsweise die IKEA Family-Karte. weiterlesen

„SongLinkr“ findet Links zu Songs – egal bei welchen Musikstreamingdiensten

Mit SongShift wechselt man den Streamingservice; das kostenlose SongLinkr sucht euch die Links zu einzelnen Songs oder Alben – egal bei welchem Dienst.

Das M1 iPad Pro

Der Arbeitsspeicher verrät, dass das neue iPad Pro mehr vorhat. Zum ersten Mal schreibt Apple den RAM explizit in die technischen Daten.

Die Pros (2020) aus dem letzten Jahr hatten alle 6 GB-Arbeitsspeicher; im 2018er iPad Pro fand sich diese RAM-Größe lediglich im 1 TB-Modell.

Die 8 respektive 16 GB in diesem Jahr hängen an Apples M1 Chip – nicht sprichwörtlich, sondern buchstäblich. Aber das ist kein Zufall, sondern ein deutliches Zeichen: Das neue iPad Pro trampelt sich einen professionelleren Trampelpfad.

Apple hätte dem iPad-Chip einen beliebigen Namen geben können (A14X?) und auch weiterhin keine Fragen zum Arbeitsspeicher beantworten müssen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Apple ändert das Branding. Der A-Chip war bislang den Telefonen und Tablets vorbehalten; der M-Chip gehörte (für wenige Monate) den Macs.

Mit dem M1 im iPad Pro stellt Apple sein Tablet auf die gleiche Stufe der Macs. Und das sind nicht irgendwelche Macs: Das Tablet ist nun ganz offiziell auf Augenhöhe der schnellsten Macs. weiterlesen