„Rond“ führt Tagebuch über eure besuchten Orte und Aktivitäten

Rond vollerfasst eure Aufenthaltsorte. Es ist ein automatisches, modernes sowie privatsphärenfreundliches „Tracking-Tagebuch“, das eure (sportlichen) Aktivitäten mit den aufgezeichneten Orts- und Bewegungsdaten verknüpft.

Am Ende eines Tages, einer Woche oder einem Monats schaut ihr dann auf Statistiken, die zeigen wie viel Zeit ihr im Auto, beim Einkaufen oder im Fitnessstudio verbracht habt.

iPhone 15 Pro Max mit geöffneter Rond-App zeigt Karte von Helsinki.

Als meine Eltern im letzten Monat in Helsinki waren, kann ich retrospektiv ein „Travelogue“ über diese Tage anlegen. Dabei stellt Rond alle von uns besuchten Örtlichkeiten zusammen, zeigt, wo wir uns hauptsächlich aufgehalten haben, und zieht sich Fotos dieser Tage aus meiner Bibliothek.

Eigene Schlagworte und Notizen sind natürlich immer möglich. Der Reiz liegt jedoch in der weitgehend automatischen Zuordnung. Wiederkehrende Aktivitäten – von Restaurantbesuchen bis zum Kaffeetrinken bei den Großeltern – müsst ihr nicht jedes Mal neu zuordnen. weiterlesen

#406 – Retro-Gaming aus dem App Store

Zugegeben: Die Recherche dieses Themas führte zu vielen Unterbrechungen, bei denen einige Spiele vielleicht länger als notwendig ausprobiert wurden. Ich bereue aber keine dieser so investierten Minuten!

Hier das Intro zur Episode:

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„Bebop“ – keine Angst mehr einen Gedanken zu verlieren

Alles, was ich hier ins Blog schreibe, startete in Ulysses. Schnell lässt sich dort jedoch nichts festhalten. Die App benötigt einige Sekunden, um zu starten; bis ein neues Blatt angelegt ist, klammere ich mich ängstlich an meinen einen Gedanken, den ich festhalten will.

Seit vielen Jahren suche ich nach einem besseren Arbeitsablauf, ohne dass ich Notizen aus Drafts, Tot und Co. später zusammenkopieren muss.

Das Bild zeigt ein modernes Smartphone mit einem großen Bildschirm und einer virtuellen Tastatur, das auf einem weißen Tisch in einer hellen Umgebung liegt. Auf dem Bildschirm ist ein Textfeld in deutscher Sprache zu sehen, das anscheinend eine Nachricht oder einen Artikel darstellt.

Bebop schlich komplett unerwartet, mit einer Lösung für mein persönliches Problem, um die Ecke. Der Kniff: Der Bebop-Ordner auf iCloud lässt sich als externer Folder in Ulysses einbinden.

Bebop is an iOS app for capturing notes as text files, saved and synced to the iCloud/Dropbox directory of your choice.

I built it as a companion to desktop apps like NVAlt and Obsidian (and as a way of learning iOS development).

Jack Cheng

Abseits der eigenen Bedürfnisse: Die „capture first, capture fast“-Idee ist absolut minimalistisch umgesetzt. Ihr tippt Buchstaben, die dann als reine Textdatei auf iCloud oder Dropbox herausfallen.

Die App gibt euch lediglich Zugriff auf die letzten Dateien; falls ihr etwas nachzutragen habt. Aus jeder anderen Weiterverarbeitung sowie allen Formen von Dokumentenmanagement hält sich Bebop raus.

Konfigurierst du noch oder spielst du schon? Das „RetroArch“-Setup erklärt.

Das Bild zeigt einen Smartphone-Bildschirm mit einer Videoplayer-Oberfläche für den "RetroArch on iPhone & iPad (Starter Guide)" von Retro Game Corps. Der Videoplayer zeigt eine Liste von Spieletiteln, und eine Hand hält einen Spielcontroller, was darauf hindeutet, dass ein Mobilgerät zum Spielen von Retro-Spielen verwendet wird.

Apropos Emulatoren: Für RetroArch muss man Einrichtungsfreude mitbringen. „Retro Game Corps“ komprimiert in diesem Video einen halben Arbeitstag auf rund 35 Minuten. Viele seiner gewählten Einstellungen lassen sich auch im ausgeschriebenen Guide nachlesen.

Ohne alternativen App-Marktplatz: „SameBoy“ spielt Game Boy (Color-)Spiele

Schreibtisch zeigt SameBoy-Emulator mit Kirby auf dem iPhone 15 Pro Max.

Lior Halphon schubst SameBoy in den App Store – einen Game Boy- und Game Boy Color-Emulator mit cooler „Rewind“-Funktion und Screen- sowie Upscaling-Filtern.

Mac mini und iPad Pro an Apples Studio Display

Das zugrunde liegende Problem: Apples Studio Display besitzt lediglich einen einzigen Thunderbolt-Eingang. Ich muss mich also entscheiden, ob daran mein Mac mini oder M1 iPad Pro hängt.

Bequem wäre der Wechsel über einen simplen Knopfdruck; KVM-Switches („Keyboard, Video, Mouse“) existieren dafür in vielen Varianten. Für 5K-Monitore dezimiert sich jedoch die Auswahl erheblich und steigt gleichzeitig (eklatant) im Preis. Das Internet behauptet, dass dieser Thunderbolt-Switch (Affiliate-Link) für mein Setup funktioniert. Ich bin dem 300-Euro-Experiment jedoch nicht nachgesprungen, sondern stecke stattdessen zwei Kabel um (Affiliate-Link). Mit diesem Adapter (Affiliate-Link) wirkt es obendrein aufgeräumter und ist für mich besser zugänglich.

Bild zeigt Ergotron-Monitorhalterung und Thunderbolt-Kabel.

Tastatur und Maus hängen an den rückseitigen USB-C-Ports des Studio Displays. Das bedeutet, sie wechseln jeweils zu dem Computer, der gerade am Thunderbolt-Anschluss angeschlossen ist. weiterlesen

Aus dem 3D-Drucker: eine „Hochkant“-Halterung für den Backbone-Controller

Für vertikale1 Nintendo-Switch-Spiele existiert der Flip Grip. Für iPhones kam u/vaadkins auf eine clevere 3D-Druck-Idee, bei dem sich das Telefon im Portrait-Mode an den zweiten USB-C-Port des Backbone-Controllers hängt2.

Backbone-Controller mit Mario-Kart-DS-Spiel.

Als ich darüber im Netz stolperte, reservierte ich direkt für heute Vormittag einen 3D-Drucker in unserer Bibliothek und bestellte zwei USB-C-Adapter mit 90-Grad-Winkel (Affiliate-Link). An kurzen USB-C-Kabeln (Affiliate-Link) mangelt es hier nicht.

Sprich: Meine Konstruktion ist ein Work-in-Progress. Insbesondere die 3D-Druck-Qualität hat noch Luft nach oben. Nächste Woche reserviere ich mir ein besseren Drucker; eventuell bestelle ich mir Mini-Magnete, die den Adapter in seine Position schubsen.

Bild zeigt 3D-Drucker.

Hochformat-Spiele sind nämlich stark unterschätzt – von Downwell über Thumper bis Afterplace oder Zen Pinball Party. Und mit Delta knöpft man sich so den Nintendo-DS-Spielekatalog vor.


  1. Tate-Modus 
  2. Für die „Play on Any Screen“-Funktion verlangt der Controller-Hersteller eine Abogebühr. 

#405 – 12 preiswerte iPad-Apps für Beginner

Die heutige Themenwahl hat weniger mit dem Verkaufsstart der neuen iPads zu tun, sondern vielmehr mit meiner Schwester. Ich habe ihr ein iPad Pro vermacht und durfte ein „Starter-Set“ aus iPad-Apps für Newcomer empfehlen. Das Motto: „nicht kostenlos, aber preislich erschwinglich“.

Und dann ist mir aufgefallen, dass das vielleicht auch anderen Erstnutzer:innen hilft.

Hier das Intro zur Episode:

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