„Kino“ schminkt eure iPhone-Videos

Apps wie Kino, die bekommst du so detailverliebt nicht auf Android.

Auch Blackmagic Camera beherrscht LUTs. Aber auch hier übertrumpft die Funktionalität eine intuitive Bedienung – von der Verpackung einmal ganz zu schweigen. Das Team hinter Halide, Spectre und Orion hat sich erneut übertroffen.

Den Import eigener Farbpaletten habe ich natürlich direkt ausprobiert – etwa mit THE ONE LUT aus Episode #390. Live aufs Videobild mit seinen finalen Farben zu blicken, ist einer der größten Vorteile. Nicht nur um zu wissen, welche Optik zur Aufnahmesituation passt, sondern weil die Nachbearbeitung oft ausbleibt. Ich denke, wir kennen das alle nur viel zu gut.

Über drei (kleine) Verbesserungsmöglichkeiten bin ich gestolpert.

  • Es fehlt der minimale Rumble-Effekt fürs Gitternetz, wenn man sein iPhone perfekt horizontal respektive vertikal ausrichtet.
  • Welcher Codec wie viel Platz belegt, lässt sich lediglich anhand der insgesamt verbleibenden Aufnahmeminuten schätzen.
weiterlesen

#407 – 25 Apple-Pencil-Apps

We believe a finger will always be the primary way users navigate on an iPad…“ sagte Apple im Jahr 2016. Inzwischen zählt das Pencil-Line-up vier unterschiedliche Stifte – mit jeweils individuellen Funktionen.

Diese 25 Apps eignen sich für Apples bestes iPad-Zubehör besonders gut.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby85NTE3MDA4NDA/YmFkZ2U9MCZhbXA7YXV0b3BhdXNlPTAmYW1wO3BsYXllcl9pZD0wJmFtcDthcHBfaWQ9NTg0NzkiIHdpZHRoPSI2NDAiIGhlaWdodD0iMzIwIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImF1dG9wbGF5OyBmdWxsc2NyZWVuOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmU7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZSI+PC9pZnJhbWU+PC9wPg==

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Die Lehren aus Boot Camp

Die Abbildung zeigt eine Person in einer roten Jacke und einem Rucksack, die vor einem Bücherregal steht und einen Tablet-Computer in der Hand hält. Die Person scheint das Tablet zu verwenden, vermutlich für Forschungs- oder Studienzwecke, in einer Innenumgebung, die an eine Bibliothek oder einen Klassenraum erinnert.

The challenge of getting people to change their ways is the reason that adoption of new tech is always much slower than it would be if we were all coldly rational utilitarians bent solely on maximizing our productivity or pleasure.

Our tendency to be creatures of habit is why electric-vehicle adoption has slowed, and in a broader sense why we’re still so hooked on cars in general. It’s why the Mac is still here—despite my declaration that Apple should kill it off.

Christopher Mims | WSJ

Unterschätzt ist die Macht der Gewohnheit.

In meinen alten Redaktionstagen waren viele Workflows auf den Mac ausgelegt. Solange du deine Texte in QuarkXPress auf einem Power Mac G4 korrigieren konntest, bevor sie zur Druckerei geschickt wurden, war es egal, in welcher Software (und auf welchem Betriebssystem) du sie getippt hast.

Während meiner anschließenden PR-Arbeit und dem Studium änderten sich dann die Arbeitsabläufe. SPSS für eine statistische Datenanalyse lag etwa ausschließlich in einer Windows-Version vor. weiterlesen

Tipp: Stummmodus automatisch aktivieren und deaktivieren

Threads spielt Videos mit Ton nur dann, wenn das iPhone nicht stumm geschaltet ist. Eine iOS-Automation deaktiviert beim Öffnen der Threads-App den Stummmodus (und schaltet ihn nach Beenden der App wieder ein).

Dieses Bild zeigt eine Collage verschiedener Smartphone-Bildschirme und Benutzeroberflächen-Elemente. Der Fokus liegt auf dem Wort "Silent", das in einem orangefarbenen, stilisierten Schriftbild dargestellt ist, umgeben von Anwendungsbildschirmen und Steuerungselementen.

Es ist eine von (inzwischen) diversen „persönlichen Automationen“, die iOS ohne Rückfrage ausführt.

Der systemweite „Silent Mode“ bezieht sich explizit auf Klingel-, Hinweis- und Systemtöne, nicht auf die Audiowiedergabe von Videos. Instagram, eine (bekanntlich) weitere Plattform von Meta, verhält sich im Gegensatz zu Threads diesbezüglich korrekt.

„Rond“ führt Tagebuch über eure besuchten Orte und Aktivitäten

Rond vollerfasst eure Aufenthaltsorte. Es ist ein automatisches, modernes sowie privatsphärenfreundliches „Tracking-Tagebuch“, das eure (sportlichen) Aktivitäten mit den aufgezeichneten Orts- und Bewegungsdaten verknüpft.

Am Ende eines Tages, einer Woche oder einem Monats schaut ihr dann auf Statistiken, die zeigen wie viel Zeit ihr im Auto, beim Einkaufen oder im Fitnessstudio verbracht habt.

iPhone 15 Pro Max mit geöffneter Rond-App zeigt Karte von Helsinki.

Als meine Eltern im letzten Monat in Helsinki waren, kann ich retrospektiv ein „Travelogue“ über diese Tage anlegen. Dabei stellt Rond alle von uns besuchten Örtlichkeiten zusammen, zeigt, wo wir uns hauptsächlich aufgehalten haben, und zieht sich Fotos dieser Tage aus meiner Bibliothek.

Eigene Schlagworte und Notizen sind natürlich immer möglich. Der Reiz liegt jedoch in der weitgehend automatischen Zuordnung. Wiederkehrende Aktivitäten – von Restaurantbesuchen bis zum Kaffeetrinken bei den Großeltern – müsst ihr nicht jedes Mal neu zuordnen. weiterlesen

#406 – Retro-Gaming aus dem App Store

Zugegeben: Die Recherche dieses Themas führte zu vielen Unterbrechungen, bei denen einige Spiele vielleicht länger als notwendig ausprobiert wurden. Ich bereue aber keine dieser so investierten Minuten!

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby85NDk1Mjk2ODg/YmFkZ2U9MCZhbXA7YXV0b3BhdXNlPTAmYW1wO3BsYXllcl9pZD0wJmFtcDthcHBfaWQ9NTg0NzkiIHdpZHRoPSI2NDAiIGhlaWdodD0iMzIwIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImF1dG9wbGF5OyBmdWxsc2NyZWVuOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmU7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZSI+PC9pZnJhbWU+PC9wPg==

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

„Bebop“ – keine Angst mehr einen Gedanken zu verlieren

Alles, was ich hier ins Blog schreibe, startete in Ulysses. Schnell lässt sich dort jedoch nichts festhalten. Die App benötigt einige Sekunden, um zu starten; bis ein neues Blatt angelegt ist, klammere ich mich ängstlich an meinen einen Gedanken, den ich festhalten will.

Seit vielen Jahren suche ich nach einem besseren Arbeitsablauf, ohne dass ich Notizen aus Drafts, Tot und Co. später zusammenkopieren muss.

Das Bild zeigt ein modernes Smartphone mit einem großen Bildschirm und einer virtuellen Tastatur, das auf einem weißen Tisch in einer hellen Umgebung liegt. Auf dem Bildschirm ist ein Textfeld in deutscher Sprache zu sehen, das anscheinend eine Nachricht oder einen Artikel darstellt.

Bebop schlich komplett unerwartet, mit einer Lösung für mein persönliches Problem, um die Ecke. Der Kniff: Der Bebop-Ordner auf iCloud lässt sich als externer Folder in Ulysses einbinden.

Bebop is an iOS app for capturing notes as text files, saved and synced to the iCloud/Dropbox directory of your choice.

I built it as a companion to desktop apps like NVAlt and Obsidian (and as a way of learning iOS development).

Jack Cheng

Abseits der eigenen Bedürfnisse: Die „capture first, capture fast“-Idee ist absolut minimalistisch umgesetzt. Ihr tippt Buchstaben, die dann als reine Textdatei auf iCloud oder Dropbox herausfallen.

Die App gibt euch lediglich Zugriff auf die letzten Dateien; falls ihr etwas nachzutragen habt. Aus jeder anderen Weiterverarbeitung sowie allen Formen von Dokumentenmanagement hält sich Bebop raus.

Konfigurierst du noch oder spielst du schon? Das „RetroArch“-Setup erklärt.

Das Bild zeigt einen Smartphone-Bildschirm mit einer Videoplayer-Oberfläche für den "RetroArch on iPhone & iPad (Starter Guide)" von Retro Game Corps. Der Videoplayer zeigt eine Liste von Spieletiteln, und eine Hand hält einen Spielcontroller, was darauf hindeutet, dass ein Mobilgerät zum Spielen von Retro-Spielen verwendet wird.

Apropos Emulatoren: Für RetroArch muss man Einrichtungsfreude mitbringen. „Retro Game Corps“ komprimiert in diesem Video einen halben Arbeitstag auf rund 35 Minuten. Viele seiner gewählten Einstellungen lassen sich auch im ausgeschriebenen Guide nachlesen.