watchOS 11 merkt sich eure letzte Eingabemethode

Sprachdiktate halte ich über die Aktionstaste der Apple Watch Ultra mit Drafts fest. Bislang erforderte das ein Umschalten von der Tastatur zur Spracheingabe – jedes einzelne Mal.

Apple änderte dieses Verhalten und watchOS 11 merkt sich nun eure zuletzt gewählte Eingabemethode.

Abzüge in der B-Note: Bislang merkt sich die Vorabversion eure Präferenz nur systemweit, nicht für jede einzelne Anwendung.

#410 – die ersten Kleinigkeiten aus iOS 18

Wenn man beide Augen fest zusammenkneift, dann entdeckt man sie, die kleinen (aber feinen) Änderungen in iOS 18.

Ich habe den ersten Schub an Neuerungen für die neue Version des iPhone-Betriebssystems zusammengesucht und kompakt aufbereitet.

Hier das Intro zur Episode:

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Podcast: „Auch interessant!“ über iOS 18 beta 1

Das Bild zeigt eine Apple Watch an einem Arm, der einen grauen, gestrickten Pullover oder Ärmel trägt. Die Uhr zeigt die Zeit 8:39 und den Text "Auch interessant" zusammen mit einer Fortschrittsanzeige an.

Neben Folge #901 von Bits und so folgte „yours truly“ gestern einer Podcasteinladung von „Auch interessant!“. Thematisch überraschen wir in dieser Woche niemanden: Auf der Agenda steht die erste Beta von iOS 18.

iOS 18 + iCloud Drive: „Geladene Objekte behalten“

Die Abbildung zeigt zwei iPhones mit geöffneter Files-App. In der App sind verschiedene Ordner und Alben wie "Zuletzt importiert", "Favoriten" und "Duplikate" zu sehen.

Permanent herunterladen: iCloud Drive lässt euch Dateien und Ordner wählen, die dauerhaft und offline auf dem Gerät verbleiben.

Doch freuen wir uns nicht zu früh: Das „Pin“-Feature gab es bereits in der Beta von iOS 13 und folg mit der sechsten Vorabversion – noch vor Release – wieder raus.

Apple: „We are open for business.“

Die WWDC-Keynote im Jahr 2024 unterstrich: Dreh- und Angelpunkt ist eigene Hard- und Software. Persönlich und privat: Das eigene Betriebssystem auf den eigenen Geräten bleibt ein mustergültiger Gatekeeper. Apple spielte gestern diese Trumpfkarte für (s)eine KI-dominierte Zukunft.

Das Bild zeigt eine Hand, die einen Tablet-Computer hält und auf dem Bildschirm eine Messaging-App mit Profilbildern und einer großen Vorschau eines Profilbildes einer Frau mit Sonnenbrille zu sehen ist. Die App scheint eine Art Messaging- oder Social-Media-Anwendung zu sein.

„AI for the rest of use“ ist allem voran frictionless – egal wie gut oder schlecht das erst einmal funktioniert. Solange etwas gut genug klappt, ist „alles aus einer Hand“ oft überlegen. Siehe auch Microsoft mit ihrer Office Suite: Für jede ihrer einzelnen Apps gibt es bessere Software; das Gesamtpaket ist hier aber das Verkaufsargument.

Wer die Hardware und das OS kontrolliert, bestimmt den Zugang. Apple setzt dabei auf einen altbekannten Spielzug: die Kooperation. Zumindest machen sie das so lange, wie sie die eigenen Fähigkeiten noch ausbauen, oder (viel wahrscheinlicher) beliebig zwischen den jeweils dominierenden Modellen wechseln können.

Das Bild zeigt ein iPhone mit einer Benachrichtigung, die fragt, ob ChatGPT verwendet werden soll, um eine Aufgabe zu erledigen.

OpenAI und ChatGPT fanden in der Keynote eine prominente Erwähnung, nur um direkt im Anschluss zu hören, dass Apple diese Tür auch anderen Firmen öffnet. weiterlesen

„Apple Intelligence“ – ab 8 GB Arbeitsspeicher.

Das Bild zeigt eine Liste von Geräten, die mit Apple Intelligence kompatibel sind. Diese Geräte umfassen verschiedene Modelle von iPhone, iPad, MacBook, iMac, Mac mini, Mac Studio und Mac Pro.

Das ist keine künstliche Beschränkung: AI benötigt RAM. Apples Systemanforderungen sind 8 GB Arbeitsspeicher. Alle Macs und iPads mit M-Chip sind damit bestückt; nur die Pro-Modelle des iPhone 15 besitzen die besagten 8 GB.

Diese eingeschränkte Geräteauswahl führt sicherlich nicht automatisch zu einem neuen „supercycle“. Es dürfte jedoch deutlich mehr Telefone verkaufen, wenn dort Apple Intelligence1 als Feature beworben wird.


  1. Apple hijackt mit seiner Bezeichnung nicht nur hübsch die populäre Abkürzung „AI“, sondern wählte auch eine Bezeichnung, die gut international verstanden wird. 

„Wie kann ich unter­schiedliche Apple-IDs für iCloud und meinen Apple Developer-Account verwenden?“

Das Bild zeigt ein iPhone, auf dem ein Apple ID Verifizierungscode angezeigt wird. Der Code lautet "164002" und es wird darauf hingewiesen, diesen Code nicht mit anderen zu teilen.

Aus aktuellem Anlass erinnere ich heute an einen alten Tipp.

Wenn sich Ihre persönliche Apple-ID von der mit Ihrem Apple Developer-Account verknüpften Apple-ID unterscheidet, können Sie Ihr Gerät so konfigurieren, dass es Bestätigungscodes für beide Apple-IDs empfängt.

Fügen Sie auf dem Gerät die Apple-ID Ihres Entwickleraccounts unter „Mail“ > „Accounts“ > „Konten hinzufügen“ > „iCloud“ hinzu.

Apple Developer

#409 – ein Dutzend neue Apps

Die Headliner-Features für heute Abend wurden zwar verraten; die kleinen, aber entscheidenden Details – sowie die technischen Schnittstellen – verbleiben (wie gewohnt) ohne Spoiler.

Diese grundlegenden Funktionen und Designentscheidungen werden unseren täglichen Umgang mit Apples Computern im nächsten Jahr am stärksten prägen – unter anderem in Form von App-Store-Apps.

Deshalb werfen wir heute einen Blick auf zwölf dieser Apps, die in ganz unterschiedlichen Situationen, aber potenziell jeden Tag, helfen (können).

Hier das Intro zur Episode:

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