Ich mag Keyboards an meinen iPads. iPadOS 15 hievt mit der Hilfe der Globus-Taste seine Hardware auf ein neues Level von Produktivität.
Ohne die neuen Tastaturkurzbefehle kann ich kaum noch ein iPad bedienen. Deshalb musste ich meine Lieblings-Kürzel schon heute – vor Ablauf der Beta-Phase – dokumentieren.
Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Tailscale + Screens ist ein verlässlicher und kinderleicht einzurichtender Fernzugriff von iOS/iPadOS auf macOS. Und wenn es keiner Bildschirmfreigabe bedarf, sondern lediglich ein Datei(fern‑)zugriff stattfinden soll, kopiert ihr eure IP in die Dateien-App.
Zuletzt hatte ich einen App-Store-Promocode, der ausschließlich über den Mac-App-Store eingelöst werden konnte. Fragt (mich) nicht warum (fragt Apple!), aber anstelle mir dieses ToDo aufzuschreiben – für das nächste Mal am Mac – stand die Verbindung zum Computer im Büro in nur wenigen Sekunden.
Auf macOS läuft Tailscale im Hintergrund; auf dem iPad legt ihr lediglich einen einzigen Schalter um. Danach steht die Verbindung zu eurem Rechner – inklusive der Möglichkeit einer Fernsteuerung.
Alleine in der letzten Woche habe ich über diesen Weg eine Rechnung im grandiosen Receipts abgelegt, meinen Podcast-Feed aktualisiert, eine kleine Video-Datei durch Handbrake gezogen und eine Audiodatei von Descript transkribieren lassen – alles von der Couch Zuhause aus.
The new handsets will include a video version of the phone’s Portrait mode feature, the ability to record video in a higher-quality format called ProRes, and a new filters-like system that improves the look and colors of photos, according to people familiar with the matter. The camera features are seen as some of the biggest selling points for the iPhone 12’s successor, which is expected to go on sale in the next several weeks.
Every user should have the capability to lock down their devices and their communications; bad actors surely will. At the same time, it’s fair to argue about defaults and the easiest path for users: I think the iPhone being fundamentally secure and iCloud backups being subject to the law is a reasonable compromise.
Apple’s choices in this case, though, go in the opposite direction: instead of adding CSAM-scanning to iCloud Photos in the cloud that they own and operate, Apple is compromising the phone that you and I own and operate, without any of us having a say in the matter. Yes, you can turn off iCloud Photos to disable Apple’s scanning, but that is a policy decision; the capability to reach into a user’s phone now exists, and there is nothing an iPhone user can do to get rid of it.
(Zähneknirschend) würde ich weiterhin auf vollverschlüsselte iCloud-Backups verzichten, wenn CSAM-Scanning (PDF) nicht auf dem persönlichen Gerät stattfindet, sondern über Fotos und Videos auf iCloud.com läuft.
So bleiben eure iCloud-Daten (Mail, Kontakte, Fotos, etc.) nicht nur über jeden Browser abzurufen, sondern die Gerätehoheit bestehen. Das ist dann eine eigene Entscheidung – mit Eigenverantwortung.
Ich kann mich bewusst gegen das Online-Backup auf Apples Servern entscheiden, während eine iCloud-Mediathek durch den Nachschlüssel in Apples Tresor bei Passwortverlust zu öffnen bleibt.
If Apple holds its line and limits use of client-side scanning to identifying only CSAM and protecting children from abuse, this move will likely be a footnote in the history of the company. But the company is going to come under incredible pressure from governments around the world to apply this on-device scanning technology to other content. Some of those governments are oppressive regimes in countries where Apple has already adjusted its typical privacy practices to be allowed to continue doing business. If Apple ever capitulates to any of those demands, this announcement will mark the end of Apple as a champion of privacy.
Würden wir diese Debatte in einem luftleeren Raum führen, ist der Schutz von Kindern und die Verfolgung dieses grausamen Bild- und Video-Materials zweifellos eine gute Sache. Wir debattieren jedoch nicht im Vakuum, sondern treffen eine Abwägung mit realen Konsequenzen – auch wenn diese vorerst noch theoretisch beziehungsweise unbekannt sind.
Im Fall von Apples „Expanded Protections for Children“ halte ich die Neuinterpretation der „Ende-zu-Ende“-Verschlüsselung für eine Katastrophe.
I’m trying to wrap my head around this. A lot of this is philosophical. You can be as end-to-end encrypted as you want. You can scan everyone’s emails for the word „chicken“ and it’s still end-to-end encrypted — depending on what you think.
I was thinking about we were gradually heading back. [A time] where encryption was encryption and the data that you didn’t choose to share was the data you didn’t choose to share.
And that was a very simple definition. It was a very simple world. It was a lot like the world we used to live in. We can just talk to each other, and there was no automated scanning. It was simple. And once upon a time, that’s what encryption meant. But now encryption means something much more complicated.
It means this complicated functionality of „Hey, it’s encrypted, but it goes through this black box, which will tell you whether (or not) it’s actually private. And that black box will constantly evolve, and it can be anything you want.
Software ist nie fertig – natürlich. Apples Update-Strategie bleiben große Versionssprünge. Die Dateien-App macht in diesem Jahr einen großen Satz, dessen (Reich-)Weite ich in dieser Woche messe.
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