Der folgende Artikel ist über 8.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.
Schaut man nur aufs Aluminium-Modell, ist Series 7 die bislang schwerste Apple Watch. Mit 38.8g respektive 32g übertrumpft die Uhr in ihren neuen 41mm- respektive 45mm-Gehäusegrößen jede andere Watch-Generation.
Wenn man dann jedoch die Feinwaage aus der Schublade holt, relativiert sich der Gewichtsunterschied mit den Vorgängermodellen auf nur wenige Gramm1. Das ist insbesondere dann bemerkenswert, wenn man beachtet: Noch nie war das Apple-Watch-Display größer.
Das Augenmerk liegt zuerst aber auf dem kleineren Modell: Die 41mm-Fassung bietet (fast) den gleichen Bildschirmplatz, den die großen Modelle der letzten Generationen boten. Dies verdankt sie den reduzierten Bildschirmrändern.
„I’m not gonna lie“ … ich dachte, dass diese offizielle Grafik ein schlechter Fake sei. weiterlesen
Task Flow steht erst seit 10 Tagen im App Store, bereitet (mir) aber schon ordentlich Freude. Die ToDo-App konzentriert sich allem voran auf den nachvollziehbaren Flow aller hinterlegten Aufgaben – egal in welchem Projekt sie sich verstecken.
Die App mit iCloud-Sync sträubt sich gegen tiefe Ordner-Strukturen und das Ansammeln von Aufgaben in langen Listen.
Als Anhänge sind im Moment nur Fotos aus der Fotobibliothek vorgesehen. Mir fehlt in der jungen App eine globale Suche; auch Unteraufgaben lassen sich derzeit nicht über das Suchfeld finden.
Wenn ich mir jedoch eine einzige Funktion wünschen dürfte, wäre das eine umfangreiche Tastatursteuerung!
In meiner Tagesplanung mit Task Flow bin ich über eine Handvoll (offensichtlicher) Bugs gestolpert – allerdings keine Showstopper. Und weil Task Flow eine mehr als faire Ausprobier-Phase besitzt, bevor man überhaupt auf den Einmalkauf hingewiesen wird, sei an dieser Stelle einmal frühzeitig auf die Software für iOS, iPadOS und macOS verwiesen.
Es bleibt ein Partytrick: Öffnet die Kamera-App in einer dunklen (Zimmer-)Ecke, und haltet einen Finger über das „Tele“-Objektiv. Egal ob ihr in HEIF oder ProRAW knipst: Das iPhone verwendet dort das lichtstärkere Weitwinkel (und gibt dies später auch korrekt in den Metadaten an).
Sebastiaan de With formuliert eine alte Frage neu: „Sollte auch ein Pro-Feature wie ProRAW diese Entscheidung ohne Rückfrage treffen?“
Enabling ProRAW gives users a way to get this smart processing, with all the flexibility and image quality of a RAW file.
Unfortunately, it doesn’t let you *opt out* of some of this processing. My biggest issue is not being able to opt out of noise reduction, but on iPhone 13 Pro there’s a far bigger issue. Even if you enable ProRAW in the first party camera, switching lenses in Apple’s Camera app does not mean it will actually switch to the proper camera. […]
We find this crosses a border that computational photography shouldn’t cross in a professional context. RAW capture should be explicit, not a surprise. In a RAW capture format, the camera should honor user intent and creative choice. If the user picks a lens— even the ‘wrong’ lens— the software should use that lens.
Für die Radio-App Broadcasts liegt ein neues Update vor. Beim Ausprobieren bin ich über die (Shazam‑)Musikerkennung im Kontrollzentrum gestolpert. Sie betitelt bekanntlich nicht nur laut spielende Musik, sondern auch alle Songs, die das Gerät direkt (auf eure Kopfhörer) schickt.
Stößt man so eine Erkennung an, lädt seit iOS 14.6 die Shazam-App als temporärer App Clip. Doch selbst diese Mini-Anwendung müsst ihr nicht aufrufen, wenn ihr einfach nur den Song in Apple Music sucht. Zieht dafür einfach die Push-Benachrichtigung nach unten1.
Zusatz-Tipp: Den Verlauf aller erkannten Songs findet ihr seit iOS 15 über einen langen Druck auf den Shazam-Button im Kontrollzentrum.
Wenn Apple Music den Song nicht im Katalog hat, fehlt der Link. ↩
Ich habe ein paar Vorschläge, wie man sich Weblinks merkt. Vielleicht könnt ihr dort den einen oder anderen Tipp für euch rausziehen, um Artikel und Webseiten tatsächlich wiederzufinden.
Hier das Intro zur viereinhalbminütigen Episode:
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NFC・QR Code・Document Scanner ist das Schweizer Taschenmesser für alle NFC-Tags und QR-Codes. Die kostenlose App beschreibt euch Sticker und Karten mit integriertem NFC-Chip für die eigene Visitenkarte, oder erstellt ein Homescreen-Widget vom Impfzertifikat als QR-Code.
Bereits über 3 Millionen Downloads demonstrierten die Experimentierfreude mit der App. Auf die schon erwähnte NFC-Visitenkarte lassen sich nicht nur Adressen und Telefonnummern hinterlegen, sondern auch das eigene Twitter-Profil, die eigene Webseite oder ein App-Store-Link.
QR-Codes für ein bevorstehendes Event könnt ihr jeder iPhone-Kamera zeigen, um den Termin dann direkt im Kalender zu vermerken. NFC・QR Code・Document Scanner öffnet diese QR-Code-Links in einer Art „Turbo Modus“, der schnurstracks auf die hinterlegte Webseite führt. Apples iPhone-Kamera stellt sich dafür unnötig kompliziert an.
Eine echte Zeitersparnis ist ebenso das QR-Code-Widget von eurem Impfzertifikat. Um es zu erstellen, knipst ihr lediglich ein Bildschirmfoto in der Corona-Warn-App und teilt es mit NFC für iPhone. Den so erstellten QR-Code könnt ihr euch zum Schnellzugriff auf die Today-Ansicht legen und jederzeit mit der CovPassCheck-App überprüfen. Schneller habt ihr euer Impfzertifikat nicht parat!
Für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen erstellt ihr sogar NFC-Tags, die nach dem Scan einen Text vorlesen – beispielsweise als Beschriftung der Schallplattensammlung.
Nicht zu vergessen: Im Expertenmodus schauen Software-Entwickler:innen unter die Haube. Hier finden sich Einblicke in die Hex-Werte von den einzelnen Blöcken der NFC-Tags sowie die Möglichkeit NFC-Chips ins NDEF-Format zu formatieren.
Probiert die Gratis-App NFC・QR Code・Document Scanner unbedingt aus und schaut im Blog vorbei. Wenn sie euch gefällt, könnt ihr die Weiterentwicklung mit ein paar Euro unterstützen.
Einen großes Dankeschön an Nicolo Stanciu, dem Entwickler aus München, für seine Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.
Mir fehlte bislang (sehr!) ein Notizfeld im iCloud-Schlüsselbund; gestern taucht es überraschend in den aktuellen Beta-Versionen auf. Und wie es das Timing manchmal will, geschah dies genau eine Stunde nachdem ich darüber klagte.
Die aktive Weiterentwicklung von Apples hauseigener Passwortverwaltung (selbst in Punkt-Updates) ist ein vielversprechendes Zeichen. Kennwort-Manager müssen in den Mainstream.
Der iCloud-Schlüsselbund bietet dafür ein paar gute Ansätze. Beispielsweise werden auf Screenshots automatisch Passwörter und Wegwerfcodes ausgeblendet. Obendrein lassen sich Einträge flott per AirDrop teilen.
Schlecht: „Passwörter“ verstecken sich weiterhin in den iOS-, iPadOS- und macOS-Einstellungen. Wie auffindbar sind sie dort für „normale“ Anwender_innen?
Noch schlechter: Die Bedienoberfläche muss sich den Beschränkungen dieser Settings unterwerfen. Am Mac ändert man nicht die Fenstergröße der Einstellungen; am iPad lassen sich die Settings nicht in die Split View oder den Slide Over verfrachten.
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