„Geführte Touren“ gab’s in den Anfangsjahren der iPhones schon einmal. Wer erinnert sich noch an Bob?
Alle, die hier mitlesen, erfahren aus dieser „Guided Tour“ keine neuen Informationen. Und trotzdem ist es spannend mitzuverfolgen, wie Apple sich an neuen Präsentationsformaten ausprobiert.
Dieses 7-Minuten-Video quetscht sich zwischen Werbespot (1/2), Tutorial und Keynote. Es zeigt nachempfindbare Anwendungsfälle für alle Kund:innen, die sich niemals eine 80-Minuten-Produktschau reinziehen würden.
Ich will dieses einzelne Video nicht zu hoch bewerten. Apple arbeitet jedoch ganz offensichtlich an Produktpräsentationen für eine Zeit nach den virtuellen Shows – irgendetwas zwischen aufgezeichnetem Reklamefilm und „In-Person“-Event.
Die allerersten US-Testberichte für jedes neue iPhone liegen seit 10 Jahren ausnahmslos1zwischen dem Vorbestellungsstart und dem eigentlichen Verkaufsstart. Wer an den ersten Tagen einer solchen Vorbestellung dabei sein wollte, hatte nie die Gelegenheit vorab eine qualifizierte Bewertung zu lesen.
Auch in diesem Jahr erwarte ich das erste Review-Roundup, dass die Telefone tatsächlich auf ihre Marketingversprechen abklopft, in der nächsten Woche. Das sind dann einige Tage, nachdem die interessierteste Käuferschaft am morgigen Freitag (um 14 Uhr) auf vorbestellen drückte.
Zugegeben: Im Verhältnis zu den vielen Käufern und Käuferinnen, die erst in den nächsten Wochen und Monaten zuschlagen, ist die Anzahl der Erstkunden gering. Außerdem lässt sich ein vorbestelltes iPhone mit zwei Klicks zurückgeben – kostenlos und ohne Fragen.
Und trotzdem ist ein solcher Vertrauensvorschuss enorm (und wahrscheinlich sehr schwierig zu beziffern). weiterlesen
Musik lag gestern in der kalifornischen Luft. Und trotzdem erinnerte die Veranstaltung an eine routinierte Rockband, die ihre bekannten Hits spielt.
Das ist quasi unmöglich zu kritisieren, wenngleich man in der Songauswahl doch nach neuen Chartstürmer sucht.
Die Gerüchteküche lag schon länger nicht mehr so daneben. Das beeinflusste die Erwartung an Apples Bühnenkunst, die mit California Soul von Stones Throw Players eröffneten und die Show nach 80 Minuten auch beendeten.
Das verkündete Line-up für Apple TV+ fühlt sich solide an – von Foundation, The Problem with Jon Stewart bis Finch und The Shrink Next Door.
Live In The Moment von Portugal the Man leitet zu den Edu-iPads über (präsentiert von Melody Kuna). Apple betonte wiederholt, dass dies ihr „most popular“ iPad ist. Neben den zu erwartenden Upgrades (True Tone, Center Stage, A13) bleibt sein Preis (ab 379Euro) das wichtigste Feature. Das iPad ist weiterhin Apples preiswertester Computer. weiterlesen
Apps direkt in der „Slide Over“-Ansicht zu starten, ist eine neue (ganz hervorragende) Shortcuts-Funktion in iPadOS 15. 1Password oder die Musik-App reichen (mir) oft in dieser geschrumpften (überlagernden) Ansicht aus.
Diese (sehr einfachen) Kurzbefehle lassen sich mit einer externen Tastatur über die Spotlight-Suche starten. Wenn ihr kein separates Keyboard nutzt, startet ihr über diesen Kniff die Spotlight-Suche innerhalb von jeder App.
Kurzbefehle lassen sich natürlich auch auf den Homescreen legen oder ins Dock packen (das passende App-Artwork zieht ihr euch mit dem HighResArtwork-Shortcut).
Allerdings hat dieser Launcher derzeit einen erheblichen Nachtteil: Öffnet die jeweilige App einmal im Vollbild, müsst ihr sie danach einmal wieder mit dem Kurzbefehl aus der Shortcuts-App in die „Slide Over“-Darstellung schicken, bevor dies erneut über euer Kurzbefehl-App-Icon auf dem Homescreen/Dock funktioniert.
Erinnert ihr euch noch an den März, als plötzlich die iCloud-Links zu allen bislang erstellten Kurzbefehlen für ein paar Tage verschwanden?
CloudKit, the data storage framework by Apple, has various access controls. These access controls could be misconfigured, even by Apple themselves, which affected Apple’s own apps using CloudKit. This blog post explains in detail three bugs found in iCrowd+, Apple News and Apple Shortcuts with different criticality uncovered by Frans Rosén while hacking Cloudkit. All bugs were reported to and fixed by the Apple Security Bounty program.
Ich stolperte über dieses TikTok-Video von Greg Williams und musste „CLOS“ – ein Fotoshooting über einen Videoanruf – direkt selbst ausprobieren.
Ich würde mir nie anmaßen, über die Arbeitsprozesse von Fotografen zu spekulieren. Und trotzdem scheint es mir eine sichere Wette, dass kurze Turn-Around-Zeiten auch für Fotoshootings gelten. Mit CLOS entfallen die Reisezeiten von Fotomodell, Crew und Fotograf.
Das mag für die allermeisten (Profi‑)Kampagnen nicht praktikabel sein, wurde allerdings schon von Vogue und Co. erfolgreich umgesetzt (von der Pandemie einmal ganz abgesehen).
Die verwendete Kamera, in Form des iPhones, ist dabei bereits am Ort (und im Besitz) der Person, die abgelichtet wird.
Die verbleibende (Erst‑)Einrichtung ist extrem einfach. Ihr klickt euch einen virtuellen Raum, wählt eure Rolle (Modell, Fotograf oder Zuschauer) und koordiniert euch über einen Einladungslink. So wird bestimmt, welches iPhone (oder iPad) den Auslöser drückt. Alle Bilder landen entweder in der Fotobibliothek von der fotografierten Personen oder in der „CLOS Cloud“.
Alle verlieren (so ein bisschen); vielleicht auch App-Store-Kund:innen. Richterin Yvonne Gonzalez Rogers warf im ersten Urteil alle #FreeFortnite-Forderungen über Bord, schrieb jedoch eine wichtige App-Store-Regel um.
Apple besetzt mit seinem Download-Store keine Monopolstellung im Markt für „digital mobile gaming transactions“1. Es gibt zu wenige Anhaltspunkte, dass Apple seine eigenen Apps dort bevorzugt behandelt2. „Sideloading“ findet im 185-Seiten-Dokument lediglich zwei Erwähnungen; die (übrigens exzellente) Richterin sah den App-Store-Prüfprozess aber als Gewinn3 für die Gerätesicherheit an.
Sie erklärte Epic als vertragsbrüchig und forderte zu einer Nachzahlung für den PR-Stunt. Apple steht außerdem offen, ob sie Fortnite überhaupt zurück in den App Store lassen.
Die entscheidende Ausnahme betrifft Apples (bislang exklusive) In-App-Bezahlschnittstelle. App-Anbietern muss künftig erlaubt sein, auf alternative Bezahlmöglichkeiten zu verweisen. weiterlesen
Nach etwa eineinhalb Stunden war „Behind the Frame“ von mir am Montagabend durchgespielt – mit guten Kopfhörern, auf dem iPad und unter der Bettdecke. Und selbst fünf Tage später springt mir die Geschichte ab und an noch einmal ins Gedächtnis.
Man muss sich ein ruhiges Stündchen dafür nehmen und am besten keine Erwartungen an die Mini-Rätsel mitbringen. Wenn man sich so aber darauf einlässt, bekommt man eine herzerwärmende Geschichte, die visuell aus Studio Ghibli gepurzelt sein könnte.
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