hausrecht

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Photo: hoggardb (cc)

Nachdem ich mir am Wochenende das ganze HickHack um ein Update und Millionen von enttäuschten Fans angeschaut habe, hier mal eine kurze Meinung zu dieser Thematik. Und nein, ich verstehe die allgemeine Hektik nicht.

Das iPhone ist so etwas wie der gut situierte Nachtclub in feineren Gegenden der Stadt. Er ist als nicht gerade preiswert zu bezeichnen, verschafft Exklusivität und legt großen Wert auf seine Außendarstellung. Das Problem bei diesen Nachtclubs ist, das es ein Hausrecht gibt. Und dieses Recht besagt, das alleinig der Inhaber des Clubs entscheidet, wer am Türsteher vorbei darf, und wer draußen bleiben muss. Das ist manchmal nicht ganz rational, das ist manchmal nicht ganz fair, aber das ist nun einmal das Recht des Eigentümers bzw. der Leute, die auf seiner Gehaltsliste stehen.

Ich bin schon oft einige Male aufgrund der berühmten „falschen Schuhe“-Begründung nach Hause geschickt worden. Ungerecht? Sicherlich, aber nicht nach den Maßstäben, die ein Club-Besitzer an sein Etablissement stellen darf. weiterlesen

das 2te magazin

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hack and back

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Nicht nur um das iPhone und seine Hacks gibt es an diesem Wochenende allerlei Geschichten. Nein, auch dieses wohlig warme Zuhause, in dem ich mich jeden Morgen gleich als Erstes einniste, wurde in der Nacht vom Samstag auf Sonntag Opfer eines Hacks.

Natürlich passiert so etwas, wenn man sich eine 24stündige Blogging-Pause nimmt – soll man ja auch nicht machen sowas! 12 Stunden später sind die Schäden bereinigt, alles auf Null gesetzt und die Schlösser ausgetauscht. Verluste gab es Dank täglicher Backups keine zu verzeichnen.

Trotzdem dauern die Recherchen an, die bislang nur von einem Wurm erfahren haben wollen, der über einen IRC-Kanal kam und danach allerlei Dateien verteilt hat. Unser Zeug wurde nicht angefasst, obwohl ich mich so fühle.

Ganz tolle neue Erfahrungsberichte von Akku-Laufzeiten, Ringeltönen, Verpackungsschachteln und Stereo-Ersatzgeräten hätte ich für heute auf Lager gehabt.

Morgen dann. In einem frisch renovierten Zuhause.

Photo-des-Tages #6 – promis

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via Hollywoodtuna

Promis mit iPhone.

Kennt jemand außer Paris Hilton noch mehr prominente Personen, die schon mit dem Apple iPhone gesichtet wurden?

das signal

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Signal, heißt das Programm für die Fernsteuerung all eures Medien-Gedöns.

Um bequem von der Couch Musiktitel zu ändern, neue Playlisten auszuwählen oder ein iTunes-Video zu starten, kann die Software von Alloysoft empfohlen werden. Eine dieser angepriesenen Web 2.0-Applikationen, die euch das Aufstehen (oder die Benutzung der Apple Remote) ersetzen.

Die Installation ist MAC-tauglich gestaltet, danach muss man noch den Port 3569 in der Firewall freigeben und kann dann auf seine komplette Bibliothek zugreifen. Ich habe das ausprobiert und mir gefällt die Darstellung der Cover-Arts auf dem iPhone sowie die komfortable Bedienung. Natürlich leidet die Batterielaufzeit eures Gerätes relativ stark unter einer konstanten Benutzung.

Die Demo-Version hat keine Limitierung in Funktionalität oder Benutzerzeit. Lediglich eine „Please Register“-Meldung gibt es ab und zu – ob dies jemandem 25 Dollar wert ist, lasse ich mal dahingestellt.

Hier die Features im Detail:

  • Play, pause, and stop your music
  • Move between songs in the playlist
  • Adjust the volume
  • Rate songs
  • See the current album art
  • Browse and search your media library
  • Add songs to the queue
  • Remove songs from the queue
  • Adjust EQ settings

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-> Hier geht’s zur Demo-Version von Signal!

nicht nervös werden

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Nicht nervös werden liebe aktuellen iPhone-Besitzer, aber es ist ein Update erschienen. Es wurde geradezu magisch in den Donnerstagabend-Himmel geblasen.

1.1.1 heißt es und verspricht folgende Neuerungen:

  • iTunes WiFi-Store
  • Erhöhte Lautstärke
  • Doppelklick-Funktion des Home-Button
  • Doppelklick-Funktion für die Leertaste
  • Mail-Anhänge lassen sich nun auch gedreht darstellen
  • Aktienkurse und Wetter können sortiert werden
  • Batterieanzeige für Bluetooth-Headsets
  • TV-Out
  • EDGE kann an- und ausgeschaltet werden
  • Anpassbare Alarm-Lautstärk

Die Liste der fehlenden Features wäre dann immer noch diese hier:

  • Keine SMS für mehrere Empfänger
  • Weiterleiten oder Editieren von SMS
  • MMS (wird auch NIE kommen, meiner persönlichen Meinung nach)
  • Video-Funktionalität für die Kamera
  • weitere Einstellungsmöglichkeiten für die Kamera (Schwarz-Weiß, Kontrast, etc.)
  • Mehrfach Markierung zum Löschen von E-Mails
  • KEINE Multi-Linguale Tastatur oder ein Wörterbuch (Umlaute funktionieren)

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Falls ihr mit einem Software-Unlock durch die Gegend lauft, solltet ihr ein Update erst einmal tunlichst vermeiden. weiterlesen

zur Kasse

Die Geschichten um Amerikaner, die im Ausland reisen und mit Bräune im Gesicht, aber auch einer seiten-umfassenden Telefonrechnung (wegen des iPhones) wieder nach Hause kommen, nehmen zu. Daher sei an dieser Stelle einmal kurz Aufklärung betrieben.

Das iPhone ist für „always-online“ konzipiert, so das sich die EDGE-Verbindung mit den hauseigenen Tools NICHT abschalten lässt. Das ist komfortabel, da man mit der monatlichen Zahlung der 50 Dollar-Datenpakete auch einen „always-online“-Status abschließt. Wenn man im hauseigenen WLan unterwegs ist, wird diese Verbindung benutzt ansonsten wird übergeschwenkt zu EDGE. Immer Online also für einen Festpreis.

Das Problem ist, das wenn man im Urlaub teure Roaming-Gebühren vermeiden möchte, muss man sich ausschließlich auf WLans für Google Maps, Mail, Safari, etc. beschränken. Ist dieses drahtlose Netzwerk nicht verfügbar, geht’s automatisch rüber zu EDGE und dann kann es teuer werden. weiterlesen

vielen Dank für ihr Interesse

Vielen Dank für Ihr Interesse hieß es gerade in meiner Mailbox. Und ich solle mein altes Telefon auf den Ruhestand vorbereiten.

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Aber gerne doch!