Eine dritte Generation der AirPods ist (über)fällig

If AirPods were its own company, it would be a Fortune 50 company.

Die dritte Generation der AirPods steht für Morgenabend auf der Gerüchteliste. Für dieses Modell wäre es das erste Hardware-Update nach zweieinhalb Jahren.

So sieht die Timeline aller AirPods-Modelle bislang aus:

  • AirPods (2016)
  • AirPods – 2. Generation (2019)
  • AirPods Pro (2019)
  • AirPods Max (2020)

Eine Aktualisierung der Hardware für die zweite AirPods-Generation erscheint mir unfreiwillig verzögert: AirPods Pro und (ganz besonders) AirPods Max fangen nur einen kleineren Teil der Käuferschaft ab. Das günstigste Modell erreicht eine weitaus größere Zielgruppe.

Zusätzlich bleiben den älteren Kopfhörern populäre Features vorbehalten – von „3D-Audio“ über „Conversation Boost“ bis zur Einbindung ins „Find My“-Netzwerk.

Das sind meiner Meinung nach keine Funktionen, mit denen Apple seine günstigeren Kopfhörer von den höherpreisigen Modellen absetzen möchte (und sollte)! Morgenabend lernen wir deshalb hoffentlich auch „Neue Dimensionen“ für die Einsteiger-AirPods kennen.

„Veil“ legt Videoeffekte live über Personen in Videos

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Auch wenn es in meinem Demo fast so aussieht: Veil benötigt für diesen „Pleasantville“-Videoeffekt natürlich keinen Greenscreen.

Series 7: ein größeres Gehäuse und ein viel größerer Bildschirm

Series 7 bringt uns die dritte Bildschirmgröße seit der ersten Apple Watch, die im Mai 2015 erschien. Series 4 vergrößerte gegenüber den ersten drei Generationen aber nicht nur den Screen, sondern drückte den Ecken neue (unübersehbare) Rundungen auf.

Series 7 nimmt sich nach weiteren drei Apple-Watch-Generationen abermals den Gehäuse-Biegungen an, bleibt bei dieser Änderung aber subtil. Auch das minimal höhere Gehäuse (1 Millimeter) ist eine Überarbeitung1, die man nicht sieht, aber fühlt.

Series 7 ist damit sicherlich kein „all-new design“, aber ein neues Design. Es unterscheidet sich klar von den Modellen davor (Links: das Original + Mitte: SE).

Noch deutlicher wird der Unterschiede beim Blick auf den Bildschirmplatz. Durch die 40-Prozent-Verkleinerung der Display-Ränder – sowie dem ins OLED-Display versetzte Touchsensor – bleiben 20-Prozent mehr Bildschirmfläche; 50-Prozent gegenüber den ersten drei Modellen.

20-Prozent mehr Bildschirmplatz sind auf jedem Computer signifikant – auch auf der Apple Watch.


  1. Breite und Tiefe bleiben unverändert gegenüber der Series 6, 5 und 4. 

1Password schützt die Weitergabe von Kennwörtern besser

Unsere Familie teilt sich ein paar wichtige Dokumente und gemeinsam genutzte Logins über einen geteilten Tresor. An diesem Feature ändert sich nichts: Das neue „Password secure sharing tool“ („Psst!“) gilt in erster Linie für die (temporäre) Weitergabe von (einzelnen) Kennwörtern außerhalb von 1Password.

1Password customers can now securely share virtually anything in their 1Password vault with anyone – even if the recipient doesn’t use 1Password.

Teilt man einen Datenbankeintrag (beispielsweise einen Box.com-Login), erhält der Empfänger einen Webseiten-Link. Dort stehen alle Informationen, die zu diesem Eintrag auch bei euch in 1Passwort verzeichnet sind. Dort enthalten ist etwa der dazugehörige 30-Sekunden-Wegwerfcode.

[…] if you share a password with a contractor, the contractor can only view the item as it existed when you shared it. If you change the password after you share it, the contractor will not see the updated item, only the original copy.

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#276 – Apple Watch, eine Starthilfe

Obwohl sich mein Video an alle diejenigen richtet, die am Freitag ihre erste Apple Watch auspacken, finden sich hier hoffentlich auch einige Tricks für bestehende Uhrenträger:innen.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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„Apple TV+ is Charting a Unique Path Through the Streaming Wars“

Long story short: it’s all a revenue diversification play designed to create added value for Apple’s products and bundles. That’s a separate ambition from Netflix’s goal of selling only subscriptions for entertainment content or Peacock’s goal of helping to sell Comcast internet and TV deals.

Apple TV+ has won 12 Emmys since 2020 and signed first-look deals with prestige creators like Oprah Winfrey, former HBO guru Richard Plepler, boutique studio A24 and more. If Apple is weak on subscribers, it’s strong on image. And Hollywood is founded on the notion that image beats reality.

“They have data, cash, and prestige,” Offenberg said. “If they use those wisely and they’re patient, they can continue building the service to the point where subscribers are using it for more than one month at a time.”

Brandon Katz | The Observer

Diese Zustandsbeschreibung von Apples Streamingdienst ist extrem zutreffend.

Mir fehlt jedoch eine (kurze) Erwähnung, wie dürftig nach knapp zwei Jahren immer noch Apples TV-App ist. weiterlesen

Surfshark Exklusivdeal: ein VPN und Allrounder-Sicherheitstool – aktuell 82% preiswerter [Sponsor]

Surfshark entwickelt sich zu einem Alleskönner für digitale Privatsphäre, und bleibt ein pfeilschneller VPN-Dienst ohne Gerätelimit.

Surfshark ist in den nächsten 7 Tagen mein „Sponsor der Woche“ und bietet seine Dienstleistung mit einem kräftigen 82%-Rabatt an. Sprich: Für nur 2 Euro im Monat ist man in den nächsten 2 Jahren versorgt.

Mit der unbegrenzten Geräteanzahl schützt ihr nicht nur euch, sondern auch die Computer der ganzen Familie. Nicht vergessen: Ohne VPN-Dienst will man sich in kein öffentliches WLAN einwählen. Und im „Camouflage Mode“ erkennt nicht einmal der eigene Internetanbieter, dass ihr mit einem VPN unterwegs seid.

Surfshark schützt aber nicht nur vor Werbeanzeigen, Schadsoftware und Tracking, sondern ermöglicht euch tatsächlich private Suchanfragen („Surfshark Search“). Außerdem warnt euch der Service, wenn Webdienste personenbezogene Passwörter vertrödeln („Surfshark Alert“).

„Surfshark Antivirus“ heißt das neuste Feature und scannt eure Windows- und Android-Rechner in Echtzeit gegen Schadsoftware und Computerviren – eine macOS-App folgt in Kürze.

Ihr seht, Surfshark ist nicht nur eine Vollverschlüsselung ins Internet, sondern mittlerweile ein ganzes Sicherheitspaket.

Zur Erinnerung: Den 82-Prozent-Deal gibt es unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte Team von Surfshark für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Noch keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Safari-Lesezeichen

Apple korrigierte ein Support-Dokument, das in der letzten Woche die Safari-Lesezeichen als Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auszeichnete. Lediglich die Übertragung bleibt weiterhin geschützt.

Immerhin hat Apple keinen Schlüssel mehr für die Einsicht in den Safari-Verlauf, die Tabgruppen sowie iCloud-Tabs. Das sind Funktionen, die aller Wahrscheinlichkeit nach sensibleren Informationen als die Lesezeichen enthalten. Nichtsdestotrotz: Weiterhin sind nicht alle Safari-Daten vollständig verschlüsselt.

Lesezeichen sind für mich weitgehend ein Überbleibsel aus jungen Internet-Tagen. Auf dem iPhone ist es bequemer sie anzutippen, als die Auto-Vervollständigung der Adresszeile zu bemühen. Ist die Bookmark-Liste aber zu lang, tippt man ohnehin in die URL-Zeile. Sie findet seit iOS 15 nicht nur Ergebnisse von Suchmaschinen, sondern auch Webadressen im Lesezeichen-Menü.

Für alle Webseiten, die ich unregelmäßig im Blick behalten möchte, bin ich weitgehend zu Pinboard und GoodLinks gewechselt. Diese Lesezeichendienste funktionieren nicht nur plattformunabhängig, sondern bieten vielfältige Möglichkeiten der Verschlagwortung, Sortierung und Suche.