Procreate feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges App-Store-Jubiläum: Die Software erschien zum Start des zweiten iPads im Mai 2011. Es kostet weiterhin 9,99Euro – als Einmalkauf.
Wichtige Randnotiz, die auch in den Release Notes eine Erwähnung fand: Apple erlaubt es iPad-Apps sich jetzt für ein spezielles Entitlement zu bewerben, um auf den neuen iPad Pros mehr Arbeitsspeicher abzurufen.
iPadOS 15 memory updates: iPad Pros with 6GB of RAM or more can now take advantage of the extra memory and create even more layers and even bigger resolutions. Compatible iPads can now create canvas sizes up to 16k by 8k, and make hundreds more layers for animation.
Die Bildschirmfreigabe ist aus dem Allerlei der SharePlay-Funktionen die (mit großem Abstand) spannendste Neuerung. iOS + iPadOS 15.1 ermöglichen nun … Kaffeebestellungen.
Aber ernsthaft: Ich hatte allein in dieser Woche drei Technikhilfe-Anrufe, die Dank der Bildschirmfreigabe in wenigen Minuten erledigt waren. Wie ging es jemals1 ohne diese Funktion?
AirPods erhalten im Schulterschluss mit iOS, iPadOS und macOS regelmäßig neue Software-Features. Das ist für niemanden eine neue Information; mir in der Zusammenstellung dieses Videos jedoch noch einmal deutlich vor Augen geführt worden.
Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:
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Seit seiner Veröffentlichung im Mai füllt sich regelmäßig das Changelog der Trakt.tv-App. Eine kleine und erfreuliche Neuerung kam in dieser Woche hinzu: das „Up Next“-Widget.
Innerhalb der App findet sich natürlich weiterhin eure (lange) Liste aus allen einmal gestarteten Shows. Für mich ist das kein „Pile of shame“, sondern die erste Anlaufstelle um eine bestimmte Show für eine bestimmte Stimmung zu finden1.
Es ist ein radikaler Gegenentwurf zu Netflix. Der Streamingdienst versteckt TV-Serien, die ihr einmal begonnen habt, jedoch länger pausiert.
Und das ist aus Sicht von Netflix absolut nachvollziehbar: Zu viele Entscheidungsalternativen führen zu keiner Entscheidung. Und wenn man sich nicht innerhalb der ersten Minute für einen Film oder eine Serie auf Netflix entscheiden, schaltet man ab.
Zugegeben: Ein Empfehlungsalgorithmus für stimmungsabhängige Fernsehunterhaltung ist schwierig. Deshalb funktioniert er für mich wahrscheinlich auch nicht. In Trakt.tv sehe ich dagegen Serien, die tatsächlich von Personen angeschaut werden, sowie alle Shows, die meine Freund:innen (mit ausgezeichnetem Seriengeschmack) wählen.
Es ermöglicht mir eine bewusstere Auswahl an Fernsehunterhaltung, und ist für mich mittlerweile der Mehrwert von dem Webservice.
Natürlich lässt sich auch diese Liste bereinigen: Durch eine lange Fingerberührung signalisiert ihr dem Webdienst euren Ausstieg aus einer Show. ↩
iOS 15 und iPadOS 15 scannen alle eure Fotos nach Texten, finden diese (kurioserweise) jedoch nur über die Spotlight-Suche – und nicht über die eingebaute Suche in der Fotos-App.
Apples eigene Werbeseite verrät, dass das derzeit genau so gewollt ist:
„Du kannst deine Fotos jetzt in Spotlight durchsuchen und mit Live Text sogar nach Texten in deinen Fotos suchen.“
Wenn Spotlight für einen Suchbegriff sowohl Fotos wie auch Texte in Bildern findet, dann zeigt es sie separat an.
Der Sauerstoffgehalt im Blut lässt sich mit der Series 6 sowie der neuen Series 7 erfassen. Am Watch-Symbol in der Health-App erkennt man, ob eine Messung im Hintergrund stattfand (Frontansicht der Uhr) oder von Hand angestoßen wurde (Seitenansicht der Uhr).
Damit die Hintergrundmessungen im Schlaf- und Theatermodus funktionieren, müssen diese Messungen in den Einstellungen aktiviert sein. Die Option existiert, da Messungen für Blutsauerstoff ein leuchtendes rotes Licht unter der Uhr erzeugen, das eventuell den Schlaf stört.
Der SpO2-Sensor ist weiterhin kein Medizingerät – anders als etwa der Herzfrequenzsensor.
Eine korrekte Messung – bei gesunden Personen im Normalfall zwischen 98 – 99 Prozent – funktioniert nur zuverlässig bei straffem Sitz der Uhr am Handgelenk. Armbewegungen oder kalte Hände beeinflussen die Messung. Dedizierte Pulsoximeter, die man gewöhnlich an der Fingerspitze aufsetzt, kämpft mit ähnlichen Herausforderungen. weiterlesen
Mein 2020er-Setup für Videokonferenzen am Mac erfuhr ein Upgrade: Der Desview T3 Teleprompter (Affiliate-Link) bietet über mein (älteres) iPad mini ein signifikant größeres Bild. Selbst mit einem 16mm-Objektiv (Affiliate-Link) bekommt man nun das vollständige Bild; die Ränder des Teleprompters ragen nichts vor die Kamera.
Doch viel wichtiger: Das größere Videobild lässt mich wesentlich entspannter in die Gesichter meiner Gesprächspartner blicken. Und dieser Augenkontakt ist der grundlegende Sinn und Zweck für den ganzen Aufbau.
Duet Display kümmert sich immer noch um das iPad mini als zweiten Monitor am Mac. Nun allerdings in der „Air“-Version (20 Euro/Jahr), weil die bezahlte Software einen Teleprompter-Mode mitbringt, der den Screen entsprechend spiegelt. Luna Display funktioniert gleichermaßen.
Screenshots und bewegte Bildschirmaufnahmen steckt man über viele Wege in einen hübschen iOS-Gehäuserahmen – SMPRO kann beides.
Wenn’s schnell und einfach gehen muss, benutze ich häufig Picsew. Wenn die Mock-ups aber unterschiedliche Watch-Armbänder, bunte Hintergründe oder Bildschirmreflektionen zeigen sollen, erledigt der „Screenshot Maker Pro“ seit fünf App-Store-Jahren verlässliche Dienste.
Die Software baut eure Bildschirmfotos in 3D-Modelle von iPhone, iPad, Watch und Mac – im Porträtformat, Breitbild oder in einer seitlichen Ansicht. Diese Screenshots fallen als PNG-Datei (mit Alphakanal) aus der App, über die sich anschließend Affinity Photo und Co. freuen; für kurze Screencasts ist es eine MOV-Videodatei (H.264).
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