In kleinen, aber feinen Schritten, nähern wir uns der finalen 2.0 Firmware. Das eben veröffentlichte iPhone SDK Beta-Kit (9m2199) wiegt 1.25GB und beinhaltet die iPhone Firmware mit der Revisions-Nummer 5a345.
In alten Palm-Zeiten, habe ich die Software Missing Sync zu schätzen gelernt. Obwohl ich diese auf dem Mac nicht mehr im Einsatz habe, erweitert diese derzeit immer noch die Sync-Funktionalität. Jetzt haben die Jungs von Markspace diese auch für Windows XP und Vista im Aufgebot.
Die populären Palm-Programme der ‚Splash-Triologie‘ – SplashID, SplashShopper und SplashMoney – schaffen zum 11. Juli den Sprung auf das iPhone. Die Preisvorstellungen der Entwickler pendeln derzeit um die Marke 9.99 pro Applikation.
Den Flashspeicher des iPhones löscht es durch den jetzigen ‚Wiederherstellungsprozess‘ via iTunes nur oberflächlich. Mit den richtigen Tools, sind die Daten noch vom vermeintlich gelöschten Gerät wiederherzustellen. Für die Firmware 2.0 nimmt sich Apple anscheinend dieser Problematik an, wenn man den Gerüchten und Screenshots Glauben schenkt, die AppleInsider gerade verteilt.
Ernsthaft. Was für ein wundersames Heil ist es, auf lausigen Partys oder in langweiligen Unterhaltungen unter dem Vorwand ‚man-ist-doch-ganz-wichtig‘ sein iPhone zu zücken und den Posteingang zu überprüfen. Okay, alle IMAP-Mail-Accounts werden ohnehin von den digitalen Datenkraken alle 15 Minuten durchforstet. Aber man weiß ja nie?
Die Welt geht unter und man erfährt es erst 14 Minuten später!
Mit der Firmware 2.0 wird alles sekündlich inspiziert, kontrolliert und evaluiert. Wenn sich diese Technik rumspricht, wird die Argumentation warum man sich gerade nicht mit dem Sitznachbarn über den letzten Sommerurlaub unterhalten möchte, schwierig.
Wenn jetzt auch noch Twitter und RSS mit Push-Dienste bestückt werden, kann man gleich das iPhone in der Tasche lassen. Und was macht man dann? Sprechen? So persönlich mit Menschen?
Die große Lachnummer des Tages verleihe ich persönlich heute der PC Welt!
Ich musste zweimal auf das Veröffentlichungsdatum des Artikels „Tipp: Deutsches Layout fürs iPhone“ schauen, bevor ich es glauben konnte. Der Qualitätsjournalismus von einem der weitreichenstärksten IT-Internetangebote beschäftigt sich heute mit der ‚internationalen‘ iPhone-Tastatur.
Ja, der Artikel ist vom 26.06.2008 und beschreibt, wie man ein (Achtung!) amerikanisches iPhone/iPodTouch mit solch einem ‚deutschen‘ Tastaturlayout versehen kann. Die Lösung (Achtung!) ein Software-Update!
Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll.
Viele Anwender wollten nicht warten, bis Apple das iPhone oder den iPod Touch auch hier anbietet. Der Nachteil bei vorzeitigem Kauf: Die Tastatur ist amerikanischen Gewohnheiten angepasst.
Empfehlenswert ist sicherlich, sich diplomatisch auszudrücken: Also, liebe Freunde der PC Welt und verantwortlichen Journalisten. Das iPhone hat in drei Tagen Geburtstag und wird ein Jahr alt. Zuerst ist es in den USA erschienen. Seit dem 09. November 2007 gibt es das Mobilfunktelefon von Apple auch hierzulande. Das war in der Presse zu lesen.
Mit diesem 09. November 2007 (!) gibt es die Firmware 1.1.2, welche verschiedene Sprachversionen mitbringt. Wenn ein IT-Medium nun am 26.06.2008 darüber berichtet und es als „Tipp“ verkauft, sagt das eine ganze Menge über dieses Magazin aus!
Die japanische Softbank-Partnerschaft trägt erste Früchte. In einer Pressekonferenz verkündet der asiatische Mobilfunkanbieter, das bereits alle verfügbaren iPhone3Gs zum Verkaufsstart am 11. Juli reserviert sind.
iSuppli ist bekannt dafür, elektronische Geräte auseinanderzunehmen und den Wert der Einzelteile aufzuschlüsseln. Für das iPhone3G kommt das Unternehmen dabei für die 8GB-Variante auf $173 (16GB = $226) – wobei es zu bedenken gilt, dass hier kein Rabatt für Großbestellung eingerechnet ist. Zu welchen Konditionen Apple das Gerät also zusammenschrauben lässt, kann nur vermutet werden.
Als ‚Gold Master‘ bezeichnet man die finale Version einer Software. Nach unbenannten Quellen aus Cupertino soll diese (erste) endgültige Version der iPhone Software 2.0 am Freitag fertiggestellt werden.
iLounge zeigt ein erstes Vergleichsphoto zwischen der ersten und zweiten iPhone-Generation. Viel ist darauf noch nicht zu erkennen, und eine finale Beurteilung der Rückseite bleibt wohl bis Anfang Juli unbeantwortet.
Eine neue und wieder einmal großartige Folge von Chaosradio Express beschäftigt sich mit dem Thema Computerspiele. Tim Pritlove lädt Teut Weidemann zum Gespräch und blickt gewohnt qualifiziert zurück in die Geschichte.
Natürlich wird auch dem iPhone als kommende Spieleplattform ein Ausschnitt gewidmet. Kleine Fehler wie das es das iPhone für 160 EUR ohne Vertrag in bestimmten Ländern gibt einmal ausgenommen (Minute 120), finde ich Teut Weidemanns Ausführungen im Vergleich zu Nintendo sehr spannend.
Die Firma des dicklichen Klempners hat einen sehr strengen ‚Abnahme‘-Prozess für Videospiele, damit nicht zuviel ‚Schrott‘ auf dem Gerät erscheint. Das gibt natürlich erst einmal einen großen Aufschrei in der Community aber letztendlich dient es zum Selbstschutz der Branche um die Qualität der Games hoch zu halten und den Markt nicht durch eine Flut von Spielen zu überschwemmen.
Das ist und war Nintendos Erfolgsrezept, welches sich heute bei Apple mit dem AppStore in gleicher Weise wiederfindet:
Marktschwemme verhindern – nicht jeder darf programmieren
Überproduktion verhindern – jeder muss seine Software über nur EINEN Vertriebskanal verbreiten
Lizenzgeschäft, schützt den Anbieter
(Minute 1:10)
Auch die von Teut aufgezeigte Marktdynamik wäre durch das Apple iPhone im mobilen Bereich wieder hergestellt. weiterlesen
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