Hinsetzen, anschnallen und einen Controller in die Hand nehmen: Fury Unleashed

Metal Slug trifft Death Cells: Fury Unleashed erinnert an Konami’s Run-and-Gun Contra, das sich ins moderne Rogue-like-Genre verirrt hat.

Zwei Jahre nachdem sich unser Action-Held durch alle anderen Konsolen ballerte, entfaltet sich die bunte Comic-Buch-Landschaft nun auch am iPhone und iPad. Wer erinnert sich noch an Comix Zone?

Scheitert ihr in den prozedural erzeugten Bilderbuchabschnitten, geht ein Run wieder von vorne los. Upgrade-Punkte, die ihr auf Talente verteilt, bleiben jedoch dauerhaft.

Link

Fury Unleashed lässt euch weit genug von der Leine, damit es spaßig bleibt. Es wahrt jedoch seinen hohen Anspruch! Das Spiel ist schwierig. Um der geforderten Präzision und Reaktionsschnelligkeit gerecht zu werden, benötige ich ein Gamepad (den Backbone One).

Spielen lässt es sich zwar auch ohne Hardware-Controller, aber ich persönlich will nicht darauf verzichten. Das Spiel läuft einfach so rasant schnell und flüssig, dass meine Finger richtige Tasten spüren müssen, um mitzukommen. weiterlesen

RSS ➝ IFTTT ➝ Pocket ➝ Voice Dream Reader

Charles Arthur stellt (fast) täglich eine Handvoll Links auf seinen The Overspill-Blog. Aus diesen Artikeln zitiert er und schreibt manchmal einen kurzen Kommentar darunter. Es ist ein oldschool Linkblog!

Anstelle diese Blogposts als E-Mail oder RSS-Reader zu abonnieren, schleuse ich den Feed durch IFTTT zu Pocket. Aus meiner „Später-Lesen“-Liste bedient sich der Voice Dream Reader, der mir dann morgens auf dem Arbeitsweg diesen Blogpost vorliest1.

Technisch ist das absolut unspektakulär; doch die Simplizität macht den Workflow auch so stabil. IFTTT verrät mir, dass dieses Applet in den letzten drei Monaten genau 70 Mal erfolgreich durchlief. Und das entspricht exakt der Anzahl der „Start Up“-Blogpost, die auf The Overspill in dieser Zeitspanne veröffentlicht wurden.


  1. Vielleicht habt auch ihr einen RSS-Feed in eurem Leben, der nach sowas schreit?! 

#297 – tvOS 15.4

Der Apple TV ist teurer als alle anderen Set-Top-Boxen; für mich ist er trotzdem jeden Euro wert. Insbesondere, weil die kleine Entertainment-Box mehr als nur Netflix startet.

Seine Software- und Software-Updates spielen dabei eine entscheidende Rolle. Allein mit Blick zurück aufs letzte Jahr sind viele Kleinigkeiten hinzugekommen, die ich in diesem Video dokumentiere.

Hier das Intro zur knapp siebenminütigen Episode:

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„Have iPhone Cameras Become Too Smart?“

Nein. Die einfache Antwort auf diese Frage lautet: Nein. Trotzdem bleibt es eine lesenswerte Kolumne1.

In January, I traded my iPhone 7 for an iPhone 12 Pro, and I’ve been dismayed by the camera’s performance. On the 7, the slight roughness of the images I took seemed like a logical product of the camera’s limited capabilities. I didn’t mind imperfections like the “digital noise” that occurred when a subject was underlit or too far away, and I liked that any editing of photos was up to me. On the 12 Pro, by contrast, the digital manipulations are aggressive and unsolicited. One expects a person’s face in front of a sunlit window to appear darkened, for instance, since a traditional camera lens, like the human eye, can only let light in through a single aperture size in a given instant. But on my iPhone 12 Pro even a backlit face appears strangely illuminated. The editing might make for a theoretically improved photo—it’s nice to see faces—yet the effect is creepy.

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In einem Aufwasch: Musikerkennung über Apple Watch und das Hinzufügen dieser Songs zu eurer Bibliothek

Die „Musikerkennung über das Kontrollzentrum“ kennt man. Fragt ihr Siri auf der Watch („Hey Siri, wie heißt dieses Lied?“), gibt’s obendrein die Möglichkeit einen erkannten Song direkt eurer Apple-Music-Bibliothek hinzuzufügen.

Das von Apple im Jahr 2018 übernommene Shazam zeigt sich dafür zuständig. Die Shazam-Apps müssen für diese Funktion jedoch nicht installiert sein.

Die App-Store-App NowPlaying setzt ebenso auf das ShazamKit-Framework und erkennt automatisch alle Musiktitel, solange die Watch-App geöffnet ist. Das ist ziemlich genial, wenn ihr einer Playliste oder einem Radiosender zuhört, und mit nur einem Seitenblick auf die Uhr alle Informationen über das jeweilige Musikstück bekommt. Und auch hier lässt sich mit nur einem Fingerzeig der registrierte Musiktitel in Apple Music speichern.

Mein einziger Kritikpunkt: Der Verlauf aller erkannten Musiktiteln von der Uhr überträgt sich nicht in die NowPlaying-App auf dem iPhone.

„Lautstärkeregler an fester Position“ ist keine Option fürs neue iPad Air

Es war nett, diese Option mit iPadOS 15.4 auf den alten iPads zu sehen. Es ist dagegen weniger nett, ausschließlich smarte Lautstärketasten (die sich dynamisch der Orientierung des iPads anpassen) auf dem neuen iPad Air (5. Generation) vorzufinden.

Danke, Leo!

YouTube-App auf Apple TV: Langer Clickpad-Druck führt ins Kurzwahlmenü

Ohne ein YouTube-Video auf dem Apple TV starten zu müssen, könnt ihr es durch einen langen Clickpad-Druck auf eure „Watch Later“-Liste setzen oder Clip-Empfehlungen des Algorithmus eine Absage erteilen1.


  1. Eine Kleinigkeit, die ich für andere Apps nicht individuell erwähnt hätte. Für die App von Google auf Apples Set-Top-Box freut man sich aber bereits über so wenig

„Posture Pal“ nutzt AirPods, um auf eine richtige Körperhaltung am Computerbildschirm hinzuweisen

Während heute alle über ein Display sprechen, sei auf die korrekte Körperhaltung vor einem solchen Monitor hingewiesen.

Video

Posture Pal helps you improve your neck and shoulder posture by using the motion sensors in your headphones. Improve your neck, shoulder and back posture without having to purchase a separate tracking device. Just use your AirPods.

Posture Pal

Eine brillante Idee, die man kostenlos ausprobiert1 und mit einem 2-Euro-Kauf in dieser Woche sogar etwas spendet.


  1. „Posture Pal supports AirPods (3rd Generation), AirPods Pro, AirPods Max and Beats Fit Pro.“