[app] Podcaster

„Nomen est Omen“ – der Name ist ein Zeichen!

Wer nur ein einziges Mal in der letzten Woche ein Browser-Fenster vor der Nase hatte, wird bei der iPhone-App Podcaster aufhorchen. Viele Meinungen zum Verbot des Programmes von Apple wurden dazu geäußert. Diese wollen und können wir hier nicht ganz unter gehen lassen – aber entgegen aller Meldungen – soll ein Blick auf die eigentliche Applikation stattfinden. iPhoneBlog-Gastautor Micky hat das getan. 

Ein Podcatcher also, mit dem man unterwegs – abseits von Mac oder Windows-PC – „over the air“ Podcasts anhören oder downloaden kann. Egal ob über Edge, 3G oder WLAN. Leider hat Apple die Applikation für den AppStore abgelehnt, doch der Entwickler Almerica hat mir freundlicherweise mittels „Ad Hoc“-Distribution ein Exemplar zukommen lassen. Doch dazu am Schluß des Artikels noch ein paar Worte.

Was kann Podcaster? Im Hauptmenü hat man die Auswahl zwischen 3 Wiedergabelisten:

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Unter „My Podcasts“ sieht (und hört) man die zur Zeit abonnierten Podcasts. weiterlesen

Ruhe in Frieden liebes FriendBook

Unsere Lieblings(Freeware)Schmiede für das iPhone „Tapulous„, bekannt durch das Musikspiel Tap Tap Revenge und durch den Twitter-Client Twinkle, hatte zum Launch des AppStores ein interessantes Programm namens FriendBook am Start.

Features wie der „Face Dialer“, das Wählen von Kontakten durch anklicken des gespeicherten Kontaktbildes und eine absolut bombige Funktion mit der Bezeichnung „Handshake“, welches das Übertragen der persönlichen Visitenkarte durch zusammenhalten und gleichzeitiges Schütteln des iPhones ermöglichte, waren die Stärken dieser Freeware App. Leider gab es Probleme mit „Handshake“ und die Software wurde von den Entwicklern kurzzeitig zur Überarbeitung wieder aus dem AppStore genommen.

Als dann Tapulous Mitbegründer Mike Lee das Unternehmen verließ wurde schon gemunkelt, dass die Tage von FriendBook gezählt sein könnten. Nach meinem wöchentlichen Besuch auf der Tapulous Homepage, in der Hoffnung einen AppStore-Link vorzufinden, gab nun das Weblog der Entwickler meinem Optimismus einen Dämpfer – FriendBook scheint mehr in der Vergangenheit zu leben als in der Gegenwart. weiterlesen

[app] kooaba Search

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Bereits im Juni hatten wir einen technische Demo von Kooaba, der optischen Produkt-Suche, vorgestellt. Jetzt hat die Photo-Suchmaschine den AppStore erreicht.

Die Bilderkennungs-Software kommt (optisch) bescheiden daher. Lediglich ein Photo-Button und eine Historie finden sich in der Applikation. Genauso zurückhaltend ist das Programm jedoch auch im Preis: spartanisch kostenfrei!

Soviel vorweg.

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Mit Kooaba knipst ihr (Film-)Plakate und bekommt dann auf einer übersichtlichen Safari-Internetseite detailliert-verlinkte Informationen. Film-Datenbanken wie Outnow.ch oder IMDB stehen dabei oben an, wobei Ersterer ein Kooperationspartner des schweizer Unternehmens ist. Danach folgen Einkaufsportale und (Video-) Suchdienste.

Die Qualität der Software steht und fällt mit der Genauigkeit bei der Erkennung von Werbeplakaten sowie der Datenbank-Güte im Hintergrund. Das abfotografieren der Beispiel-Bilder auf http://www.kooaba.com/ ist eine nette technische Demonstration, jedoch nicht zu vergleichen mit einen Photo-Shooting in freier (Asphalt-)Wildbahn.

Der Anbieter verrät uns, dass in den nächsten Wochen alle deutschen Filmplakate und CD + DVD-Covers ins System integriert werden – wie problemlos dieses dann erkannt werden, wird sich zeigen.

Ausprobieren tut aber auch schon derzeit nicht weh.

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-> iTunes Download-Link

Skyhook Wireless vermisst die WiFi-Welt

In einer Zeit, bevor das iPhone mit einem GPS-Chip durch die Gegend getragen wurde, sammelte die Firma SkyHook-Wireless fleißig Standorte von WLan Access Points um die Lokalisierung des Ortes exakter bestimmen zu können. Vornehmlich war dies als Ergänzung der etwas ungenaueren Positionsbestimmung der Funkmasten-Informationen gedacht – wir berichteten darüber oft und ausführlich:

-> https://www.iphoneblog.de/2008/03/16/locate-me/

-> https://www.iphoneblog.de/2008/04/05/gps-bastelprojekt/

Bewegt man sich in bereits von SkyHook eingespeisten WLan-Netze, werden durch die ‚Locate me‘-Funktion auch noch nicht gelistete – aber in Reichweite befindliche – Netze gemeldet. Außerdem kann man selbst eigene WiFi-Spots an die Skyhook-Datenbank melden. Insgesamt wird und wurde das Spinnennetz dadurch immer feinmaschiger.

Bei eingeschaltetem WiFi verarbeitet auch heute noch das iPhone 3G zur exakten Positonsbestimmung (beispielsweise in Google-Maps) alle drei Informationsquellen (Funkmasten, Skyhook und GPS).

Ein aktueller Blick in die Datenbank von Skyhook mit deren ‚erfassten‘ WiFi-Netze fördert eine interessante Aufteilung zu Tage. Neben Nordamerika ist Europa und ganz besonders Deutschland recht gut abgebildet und dokumentiert. Was der blaue Flecken-Teppich nicht verrät, ist der Aufnahme-Zeitpunkt und natürlich handelt es sich um Informationen, die direkt vom Lizenz-Anbieter stammen und damit nicht als unabhängig gelten.

Deutschland

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Weltweit

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(Karten aus offiziellem Skyhook Wireless-Pressematerial)

(Danke, Peter!)

[webapp] Dropbox

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Mit den Gründern der Dropbox, habe ich bereits seit Anfang 2008 Kontakt. Ein Preview, deren Online-Datenspeicher gabe es im März diesen Jahres im iPhoneBlog (inklusive detaillierter Feature-Übersicht). In der letzten Woche optimierte das Team rund um die Begründer Arash und Drew das Web-Interface auf iPhone-Niveau.

Wir ‚covern‘ diese nette Kleinigkeit jetzt, da uns die jungen Entwickler bereits vorab verrieten, das Dropbox die geschlossene Beta-Phase verlässt und ab sofort keine extra Einladung zur Registrierung mehr benötigt.

Die Anmeldung steht also jedem offen, der drei zwei GB kostenfreien Online-Speicher benötigt. Für $10 im Monat kann man sogar auf 50 GB aufrüsten. Ich arbeite mit dem intuitiven Datenspeicher, der sich bequem in den Mac Finder (oder Windows Explorer) einhängt, bereits seit mehreren Monaten und kann von der Stabilität nur schwärmen. Ganz hervorragend ist die Möglichkeit Photos auf der Internet-Festplatte abzulegen und sich automatisch seine eigene Slideshow-Seite generieren zu lassen. weiterlesen

PwnageTool für Firmware 2.1

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Diese Runde vom Katz-und-Maus-Spiel, wurde vom iphone-dev-Team – recht zeitnah – beendet. Sowohl das PwnageTool als auch QuickPwn stehen für Firmware 2.1 zum Download (per Bittorrent) bereit.

Nach der Veröffentlichung von iTunes 8 letzten Dienstag, welches sich weigerte ‚individuelle‘ ipsw-Dateien einzuspielen, kündigte das iphone-dev-Team einen Patch für das Musikprogramm an. Schön, das ein anderer Weg gefunden wurde.

By the way we figured out a way to combat iTunes 8 without patches…and we’re waiting to see what Apple tries next. But we think they might want to rethink their priorities.

Alle Links und weiteren Infos im Hack-Blog:

-> PwnageTool and QuickPwn for 2.1 Firmware

[podcast] iPhoneBlog #16 – Zwei-Punkt-Eins

Eine neue Firmware braucht das Land

Nach einem erfreulich-turbulenten Tag mit der veröffentlichten iPhone-Firmware 2.1, haben wir uns noch zu später Stunde zusammengefunden und das Ereignis begossen unsere ersten Impressionen auf Audio-Tape festgehalten. In den absoluten Mittelpunkt rücken demnach die Änderungen und Verbesserungen der aktualisierten ‚Permanent Software programmed into a read-only memory‘.

Außerdem mit hoher Wichtigkeit, wie uns Steve Jobs unter der Woche erzählte, der AppStore!

Zirka 3.000 Programme sind bislang verfügbar, welche innerhalb von nur sechs Wochen die Download-Zahl von 100.000.000 in die Statistik-Auswertungen getrieben hat. Das regte uns dazu an, euch mehr als lediglich zwei Software-Highlights vorzustellen.

Viel Spaß mit der neuen Folge!

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Shownotes

Thema:

App Empfehlungen:

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Alle weiteren Informationen hier im Blog zur Sendung, oder auf Twitter: Thorsten ist kyriii und mich verfolgt ihr selbstverständlich unter dem Synonym iPhoneBlog 

-> iPhoneBlog Podcast #16 – Zwei-Punkt-Eins.ogg

2.1 – Änderungen und Neuerungen

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In den zwei letzten Prüfungswochen, kommt mir jede Abwechslung – die meine Nase aus den Büchern zieht – mehr als gelegen unpassend – so die pflichtbewusste Studenten-Antwort mit dem geregelten Langeweile-Alltag.

Als ich an diesem Freitag-Nachmittag jedoch um 16 Uhr in der Bibliothek von einem iPhone-Firmware-Update überrascht wurde, war es mit dem Pflichtbewusstsein vorbei. Nach meinem Alibi-Twitter-Post ‚ich-spiel-das-Update-erst-später-ein – macht-ihr-mal‘, musste ich mir USB-Kabel-Vergesslichkeit diagnostizierten.

Selten war ich so geplant unvorbereitet.

Minuten später ertrug ich den Anblick der fehlenden Verbindung nicht mehr und reaktivierte die notwendigen Ressourcen, die mir in ein nahliegendes Kaffee- und Kuchen-Etablissement geliefert wurden.

Die Sitzplätze wurden das erste Mal nach dem einsetzenden Regen gewechselt. Innerhalb des Gebäudes war der 3G-Empfang jedoch so instabil, das ich wie ein Akrobat meine MacBook über den Tischen der Gäste jonglieren musste, um die anstehenden 237 MB herunterzuladen. weiterlesen