Für .epub und .mobi: Yomu

PDFs vertraue ich Highlights an; (DRM-freie) eBook-Formate (EPub, Mobi, Kindle, etc.) öffnet Yomu. Im Gegensatz zu Apple Books bringt der eReader ein Widget auf meinen Homescreen und exportiert alle markierten Textstellen. Mit dem In-App-Einmalkauf synchronisiert es sich aber genauso über iCloud.

Natürlich hält es nicht nur alle Dokumente im Sync, sondern auch die Lesepositionen. Eure Bücher organisiert ihr (bei Bedarf) in Ordnern1, navigiert mit Tastaturbefehlen und setzt am iPad Schnellnotizen, die direkt auf spezifische Buchseiten verlinken.


  1. „Yomu is intended as an ebook reader (client), not a document management system or server. […] The size for individual documents is limited to a maximum of 100 MB per file. The Cloud Library is optimized for up to 500 books or a total size of 600 MB.“

    Yomu-Reader.com/FAQ 

#305 – meine App-Store-Abos

Software, die mir fortlaufend hilft, mich unterhält oder zuarbeitet, will ich auch fortlaufend zahlen. Ausnahmen bestätigen (wie immer) die Regel.

Ich bin in dieser Woche einmal meine aktuellen App-Store-Abos durchgegangen, habe dabei aber auch geschaut, welche Apps ich gerne hätte und welche ich nicht mehr benötige.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Apple Ad: „Privatsphäre auf dem iPhone“

Abhängig davon, welchen Internet-Riesen man fragt, bekommt man unterschiedliche Definitionen von Privatsphäre und Sicherheit. Apple kämpft beispielsweise gegen die „surveillance world“, Google fokussiert sich auf „protected computing“ und Facebook arbeitet bestimmt auch unnachgiebig an…irgendwas.

Apples neuer Werbespot, der eingebettet in einer Print- und Online-Kampagne über die nächsten Monaten in zwei Dutzend Ländern läuft, ist (gewohnt) spaßig. Und er schafft es in 30 Sekunden ein Bewusstsein für das ein Problem zu entwickeln.

Video

Aber so sehr ich Apples Initiativen (App Tracking Transparenz, E-Mail-Datenschutz und Intelligenter Tracking‑Schutz in Safari) befürworte: Apple selbst sammelt (ordentlich) Nutzerdaten und pflegt eine (nicht sehr kleine) Werbeplattform. Dafür ziehen sie eine klare Trennlinie, die allem voran zwischen „First-Party-“ und „Third-Party-“Daten verläuft.

Tracking und personenbezogene Werbung sind für Apple solange okay, wie sie in der eigenen App oder im eigenen Netzwerk stattfindet. weiterlesen

App-Store-Abos bedürfen keiner expliziten Zustimmung bei Preiserhöhungen mehr

Currently, when an auto-renewable subscription price is increased, subscribers must opt in before the price increase is applied. The subscription doesn’t renew at the next billing period for subscribers who didn’t opt in to the new price. This has led to some services being unintentionally interrupted for users and they must take steps to resubscribe within the app, from Settings on iPhone and iPad, or in the App Store on Mac.

Ich vermute, dass das für die wenigsten Nutzer_innen ein echtes Problem darstellt. Wir sprechen hier größtenteils1 über Entertainment-Abos und den Umstand ein Abo mit zwei Klicks wieder anzustoßen.

With this update, under certain specific conditions and with advance user notice, developers may also offer an auto-renewable subscription price increase, without the user needing to take action and without interrupting the service.

developer.apple.com/news

Als Abonnent oder Abonnentin einer Software konnte ich mir bislang sicher sein, dass sich der (Jahres-)Preis meiner abonnierten Apps nicht ändert. weiterlesen

„Introducing Matter II“

Our ambition with Matter is to build a radically better decision engine for reading. One that does justice to the embarrassment of riches we have access to if only we could find them.

First, though, we have to perfect the basics. […]

Following that tune, we’ve streamlined the product, removing its social features and organizing it around the three major paradigms of reading the internet — read-it-later, subscriptions, and discovery. Let’s talk briefly about each.

hq.getmatter.com

You had me at „removing its social features“.

Ich habe einen sehr eingespielten „Später-Lesen“-Workflow; Matter überrascht mich dort jedoch immer wieder neu.

Im starken Kontrast zu Pocket oder Instapaper zeigt sich hier eine kontinuierliche (Weiter-)Entwicklung. In diesem Fall bedeutet das die Reduzierung auf grundlegende Funktionen.

Wenn die Safari-Erweiterung noch fehlt, öffnet „Opener“ alle Weblinks in der passenden App.

Viele meiner Lieblings-Anwendungen benutzen bereits eine iOS-Erweiterung, um Webseiten automatisch in dazugehörigen Apps zu öffnen – von Tweetbot (Twitter) bis Apollo (Reddit). Andere Apps leitet man weiterhin über Opener um.

Beispielsweise mag ich V for Wikipedia, weil sich im Gegensatz zur Wikipedia-Webseite dort schnell die Artikelsprache umstellen lässt. Über das Teilen-Menü springe ich deshalb über Opener für alle Wikipedia-Artikel zu V for Wikipedia.

Außerdem stößt Opener die Tür auf, um zwischen mehreren Apps auszuwählen. So lässt sich etwa eine URL in unterschiedlichen Browsern öffnen oder ein PDF in verschiedenen PDF-Apps.

Die Lesezeichen-App Pins for Pinboard integrierte Opener direkt in seine Browser-Auswahl. Damit kann man jedes gespeicherte Bookmark wahlweise in einer anderen App öffnen.

Schutz fürs iPad: das „Rugged Flip cover“ von PanzerGlass™ [Sponsor]

Das „Rugged Flip cover“ von PanzerGlass™ überzeugte die härtesten Kritiker: meine Kinder! Das iPad-Case dämpfte bei zwei harten Stürzen aus Sofahöhe den Fall und rettete vor einem Wasserunfall. Als Eltern ist man nicht glücklich über diese ungeplanten Tests, freut sich aber über die verlängerte Lebensdauer des iPads durch diese Schutzhülle.

Mit dem Code RuggedFlipCover15 gibt’s einen Rabatt von 15%!

Der Kunststoffrahmen ist an seinen Kanten über einen wabenförmigen Aufbau verstärkt. Das hat bei uns den Aufprall abgefangen. Offiziell ist die Fallhöhe von 1,20 Meter vom Hersteller getestet.

Gleichzeitig besitzt die Hülle einen Rückseitenschutz aus 0,4 mm gehärtetem Glas. Meine Tochter feiert, dass sie trotz 360-Grad Rundumschutz noch ihre gewählte iPad-Farbe sieht. Durch die Spezial-Beschichtung, die Kratzer in der tagtäglichen Benutzung verhindert, verfärbt und vergilbt das Schutzglas nicht. Obendrein ist die PanzerGlass™-Schutzhülle mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen, die nachweislich 99,99 % der gewöhnlichen Oberflächenbakterien eliminiert.

Das „Rugged Flip cover“ bietet auch eine Aufbewahrung für den Apple Pencil und lässt sich so ideal mit dem GraphicPaper®-Bildschirmschutz kombinieren. Die transparente Folie ist der feinen Textur von Papier nachempfunden. Das hilft gegen Kratzer, Flecken und Fingerabdrücke, vermittelt aber auch ein tolles (Schreib-)Gefühl bei gestalterischen Tätigkeiten – von Schulaufgaben über Notizen bis zu Zeichnungen.

Beide PanzerGlass™-Produkte erreichten mich in einer FSC-zertifizierten Verpackung. Die Kartons konnte ich deshalb mühelos im Altpapier recyceln.

Ein großes Dankeschön an den dänischen Hersteller PanzerGlass™ für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Das iPad am Apple LED Cinema Display

Mit (meinen) anhaltenden Erwartungen „an erweiterten Display-Support von iPadOS“ sieht mein Schreibtisch bis zur WWDC jetzt so aus. Auch wenn’s vorerst nur Wunschdenken bleibt: Die Hoffnung auf professionelles Arbeiten am externen Monitor mit einem iPad stirbt zuletzt.

Bislang klebte mein iPad an einem Monitorarm. Allerdings beglückte mich zuletzt1 ein sehr freundlicher Leser mit diesem originalverpackten (!) VESA Mount Adapter Kit für das betagte LED Cinema Display.

Und ich kann euch sagen: 11 Jahre altes Apple-Zubehör auszupacken, hat seinen Charme.

Diese Display-Aufhängung ist extrem robust. Es ist ernsthaft schweres Aluminium, das man hier verschraubt – kein Vergleich zu den knarzenden Plastikrückseiten anderer Monitore.

Apple hat sich damals nicht unbedingt eine elegante (Bastel-)Konstruktion ausgedacht. Meine Bilder demonstrieren jedoch nicht annähernd, wie ernsthaft massiv diese Bauteile sind.

Das Display funktioniert wie am ersten Tag. weiterlesen