‚Snail Mail‘ setzt euch auf den Rücken einer Schnecke, mit der ihr eine adrenalin-beschleunigte Achterbahnfahrt durch die Weiten des Universums antretet. ‚Per Gastropode durch die Galaxy‘ entsteht dabei ein halozygen-gespritztes Rennerlebnis, das aus der kunterbunten Welt der Pharmazeutik entsprungen sein könnte. Auf den intergalaktischen Regenbogen-Parcours befördert eure Paket-Lieferungen – mit schnellen Reflexen und gefühlvollen Schwüngen um die gegnerischen Widersacher – ans Ziel.
Snail Mail ist eine harmlose LSD-Erfahrung, mit flotten bis nervigen Sprachsamples einer aufmüpfigen Schnecke, die sich mit einer Tollwut-Infektion durch glitzernde Sternengalaxien kämpft. Mit Laser- und Kanonengeschossen auf dem Häuschen, ballert, navigiert und fliegt ihr durch die Weiten des Kosmos. Mit hohem Frustfaktor und nach dem liebenswerten ‚Trail and Error‘-Prinzip wiederholt ihr Strecke für Strecke – kann man mal probieren, sollte man aber nicht drauf hängenbleiben.
In der deutschen Sprache sagt man zu einem klassischen ‚Whiteboard‘ wohl Weißwandtafel – dies habe ich jedenfalls gerade bei Wikipedia gelernt.
Im oben aufgeführten Tech-Demo wird eine digitale Schultafel zum kollaborativen Arbeitsinstrument, mit dem man, über ein sich automatisch aktualisierendes Web-Interface, Ideen und Zeichnungen schnell visualisieren kann. Am iPhone verfolgt man LIVE das gemeinsame Brainstorming und speichert sich danach (am Computer) die finalen Malereien als PDF ab.
Deutsche Politiker am Zahn der Zeit. Dieses Photo von Wolfgang Clement trifft passend zu einer E-Mail ein, die ich am Wochenende vom Ministerium des Innern aus Brandenburg erhalten habe. Darin ging es um Detailfragen zur Exchange-Server Synchronisation mit einem iPhone – schon lustig, wen man mit so ein paar täglichen Zeilen in seinem Blog erreicht…
Bei Frenzic, dem Sortierspiel der Iconfactory, sind die Nervenstränge in euren Fingerspitzen gefragt.
Beim pfeilschnellen Legespiel sortiert ihr Dreiecke – in der Form von Pizzastücken – von der mittleren Platte auf die umliegenden Teller. Die neu auftauchenden Puzzelstücke aus dem Zentrum gilt es nach passender Farbe positionsgerecht zu platzieren. Vollständig und einfarbig verpuffen anschließend die Farbkreise und befördern ein weiteres Leben – in eurem Kampf gegen die Zeit – aufs Kundenkonto. Oft tauchen die bunten Gebilde jedoch nur in solch ungünstigen Positionen auf, das es mehr um den Erhalt eurer verbleibenden ‚Continues‘ zu kämpfen gilt.
Frenzic ist nicht nur eines dieser knuffig-aufgemachten iPhone-Spiele, die keine Liebe zum Detail vermissen lassen sondern auch mit einem Spielprinzip gesegnet sind, das wie die Fingerkuppe aufs iPhone passt – super intuitiv, kurzweilig und mit einem gesunden Suchtfaktor bestückt.
Auch das Angebot ‚hinter‘ dem Spiel ist ‚vollwertig‘: Online-Highscores, Bestenlisten mit OS X-Widget und zahlreiche Einstellmöglichkeiten rechtfertigen den Preis von 3.99€ vollkommen.
Eine der phantastischsten – bislang undokumentierten – 2.2-iPhone-Neuerungen (zumindest habe ich darüber noch nicht gelesen) ist für mich die verbesserte Headset-Steuerung. Bisher nervte mich tierisch, dass wenn man länger als (gefühlte) 5 Minuten einen Podcast- oder die Musik-Wiedergabe pausierte, diese ausschließlich am Gerät selbst wieder anstoßen werden musste – ein Druck auf den Headset-Playknopf bewirkte nach längerer Auszeit keine Wiedergabe.
Jetzt kann man auch nach nahezu unbegrenzter Pause, mit einem Druck auf den iPhone-Headsetbutton, den vorher gehörten Song wieder starten. Wenn vorher noch keine Wiedergabe gestartet wurde – beispielsweise nach einem Kaltstart Neustart des Gerätes – wird durch Druck auf den Headset-Knopf ein Songtitel aus der Zufalls-Playliste gestartet. Toll, wenn man im Winter nicht in den tiefen Manteltaschen kramen muss um sich mit kalten Fingern durch das Touch-Menü zu navigieren.
Ebenfalls mit einem großen Nerv-Faktor belegt war die folgende Situation: Man startet eine Partner-Radtour und wählt vorher den Podcast aus, den man auf seiner Strecke hören möchte. Am Anfang möchte man aber vielleicht noch etwas mit seinem Mitstreiter bequatschen und spielt den Podcast nur an. Wenn ein Musik- oder Podcaste-Titel unter Firmware 2.1 nicht lange genug spielte bevor man diesen pausierte, konnte ebenfalls die Wiedergabe durch einen Druck aufs Headset nicht wieder ausgelöst werden.
Das war alles einmal super nervig, aber ist auf der aktuellsten Firmware kein Problem mehr.
Zu später Stunde veröffentlicht mit zuverlässiger und konstanter Regelmäßigkeit das iphone-dev-Team ein Update ihres beliebten Pwnage + QuickPwn-Tools, welches mit der gestern publizierten iPhone-Firmware 2.2 kompatibel ist.
iPhone Classic-Benutzer
Als inoffizielle iPhone-Kunden, die hierzulande keinen rosa Vertrag unterschrieben haben, generieren mit dem PwnageTool eine .ipsw-Datei, die dann mit iTunes eingespielt werden kann. Unlock, fertig – alles wie gehabt.
iPhone 3G-Benutzer
Weiterhin bleibt der Software-Unlock unerreicht. Wer ein bisschen zukunftssicherer durchstarten möchte, kann mit dem PwnageTool (!) eine .ipsw-Datei für den Jailbreak erstellen, die nicht eure Baseband (die Telefon-Modem-Firmware) aktualisiert – anschließend genießt ihr die gewohnte Cydia-Integration.
Wem dies herzlich egal ist, benutzt für den Jailbreak und die ‚Öffnung‘ des Gerätes fortwährend problemlos QuickPwn – sowohl für das Classic als auch das 3G.
Weiterhin bleibt die Besonderheit für ganz aktuelle MacBook-Geräte zu beachten, die wie gehabt Probleme mit dem zickigen DFU-Mode haben:
The ‘late 2008’ MacBook/air/pro line of computers have an issue with DFU mode, it is possible to go from Pwned 2.1 -> 2.2 but going from stock to Pwned does not work, if in any doubt use a different machine.
Per BitTorrent flutschen die 24 und 28 MegaByte-großen Programmdateien in zügigster Geschwindigkeit auf euren Rechner – wir danken für ein ‚entfesseltes‘ Wochenende!
One of the most interesting new features in iPhone Firmware 2.2 is the ability to download podcast episodes without a computer. Unfortunately Apple restricts this to episodes below 10MB.
Well, we found a workaround for our own Podcast and would like to share the solution with you. Please notice that this solution is implemented on the podcast server. The Client (iPhone) remains untouched. So this article is mostly for those producing or hosting their own Podcast.
iTunes telling you „Preparing download…“ Wait. No really, just wait!
The trick is basically not telling the iPhone how big the file is. Just leave out the Content-Length Response Header or set it to „-1“. For this to work the filename needs to remain untouched. In theory this should be an easy task with mod_headers. Unfortunately our apache ignored everything which had to do with the content-length. If you find a working solution please tell us.
So what we implemented instead is a combination of mod_rewrite and a little php script. weiterlesen
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