webЯcade – Retro-Games im Browser

WebRcade is a new browser-based platform that allows you to play your own retro games via cloud storage like DropBox. This allows you to play your personal library on all sorts of devices — like the iPhone, iPad, Xbox and more. The games all run at full speed, and it’s very easy to set up the platform. And it’s 100% open-source and free.

via Retro Game Corps

Für das einfache Testspiel legt man sich http://play.webrcade.com/ auf den iPhone-Homescreen. Die eigene ROM-Sammlung liegt dagegen auf der persönlichen Dropbox; lediglich ein Feed zeigt dem Browser, was gespielt wird.

Das ist ordentlich clever, ziemlich hübsch und sehr gut dokumentiert.

Für Entwickler + Designer (und mich): Apples „Product Bezels“

Apple bietet in seinen Human Interface Guidelines seit dieser Woche freigestellte Gehäuserahmen für gerahmte Bildschirmfotos zum Download. Die Dateien liegen als transparente PNGs vor; für Keynote-Präsentationen existiert dort auch eine Template-Datei.

Nun fehlen (mir) noch die entsprechenden Dateitypen für Figma und Sketch. Warum der Download als unbequemer DMG-Container erfolgt, der sich auf iOS und iPadOS nicht öffnen lässt, bleibt unverständlich.

via Mike Stern

Meinen ScreenFlow-Workflow für bewegte Bildschirmaufnahmen werde ich auf Apples Grafiken umstellen. Zuvor habe ich die Gehäuserahmen aus den PSD-Dateien der offiziellen Produktbilder exportiert.

Für Screenshots bleiben die typischen Mock-up-Apps: beispielsweise Mockview, Picsew oder SMPRO.

Ein Comeback nach vier Jahren: SKRWT

SKRWT ist nach vier Jahren zurück. Wer’s noch nicht besitzt, sollte es zuallererst kaufen. Im Anschluss empfehle ich diese zwei Tipps:

  • Im Startscreen die Option „Alben erstellen“ in „Nur in Galerie speichern“ ändern und zum (Raus-)Speichern die „Ersetzen“-Funktion nutzen. Das vermeidet Duplikate in der Fotobibliothek.
  • Anschließend schaut ihr diese drei Videos (1, 2 und 3). So lernt ihr die Shortcuts, um eindrucksvoll Fotos zu verbiegen.

Video

Boxcryptor – neuer Dateien-Schutz für iOS [Sponsor]

Boxcryptor zeigte nicht nur eine komplett neue macOS-App: Die iOS-Version schützt eure persönlichen Cloud-Daten neben dem Gerätecode nun auch durch eine zusätzliche Entsperr-PIN.

Das klingt nach einer vermeintlich kleinen Änderung. Durch die Einbindung in die iOS-Dateien-App ist das jedoch ein geräteweiter Zugriffsschutz – auch für Dokumente, die eine Dritt-App öffnen soll.

Der neue „Dateien-Schutz“ ersetzt den ehemaligen „App-Schutz“. Trotz entsperrtem Gerät fragt das iPhone beim Zugriff auf eure verschlüsselten Dateien nach der Authentifizierung – zuvor hatte dies die Boxcryptor-App übernommen.

Dadurch profitiert ihr von dem flexiblen, modernen und bequemen Zugriff über die iOS-Dateien-App, geht aber keine Kompromisse bei der Sicherheit ein.

Und das Datensicherheit, Cloud-Computing und Verschlüsselung sich nicht ausschließen, zeigt Boxcryptor im Schulterschluss mit Microsoft Teams. Auch auf Android und iOS kann man inzwischen verschlüsselte Dateien und Nachrichten einsehen, verwalten und teilen.

Probiert es wirklich einmal aus! Mit einem einzigen Cloud-Konto und zwei Geräten ist der Dienst sogar dauerhaft kostenlos. Die individuelle Jahreslizenz kostet nur drei Euro pro Monat – mit unbegrenzt vielen Cloud-Speicher-Anbietern, einer beliebigen Anzahl von Geräten sowie der Dateinamenverschlüsselung.

Ein riesiges Dankeschön ans gesamte Boxcryptor-Team aus Augsburg für die erneute Unterstützung von iPhoneBlog.de!

Series 7: bis zu 33 % schnelleres Laden

Etwa drei Monate ignorierte ich das schnellere Ladesystem der Apple Watch Series 7. Nach zwei Wochen bei der Familie in Deutschland – ohne geregelten (Lebens-)Rhythmus während der Feiertage – weiß ich diesen Fortschritt nun sehr zu schätzen.

Manchmal schaut man nämlich nur auf sich selbst und seine eigene Nutzung. Das Aufladen der Apple Watch ist in meinem Alltag nie ein Problem – man hat seine bekannten Ladestationen, seine festen Zeiten – seinen Trott.

Stolpert aber dieser Beat, ist es ganz fantastisch, die Uhr mit nur ein paar kurze Stromstößen durch die nächsten Stunden zu treiben.

In dieses Wandladegerät stöpsele ich auf meiner Reise das neue Kabel mit massivem Steckermantel. Nur Minuten später ziehe ich die Uhr wieder ab und bin (auf gefühlt unabsehbare Zeit1) mit Strom versorgt.

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Die schnellere Ladegeschwindigkeit – über das bekannte (proprietäre) Ladekabel – ist im Alltag ohne eingespielte Routinen eine echte Erleichterung. Mich erinnert es an den (mentalen) Komfort, den uns das erste iPhone mit „Fast Charging“-Option brachte.

Das schnellere Aufladen allein verkauft heute sicherlich keine Apple Watch. Die erzielte Ladegeschwindigkeit ist jedoch der neue (zu erwartende) Standard aller zukünftigen Apple-Uhren.


  1. Apple rechnet etwas genauer: In 45 Minuten lädt die Batterie der Series 7 mit dem neuen Ladepuck von 0 auf 80%. 

„Is Bluetooth holding back Apple’s AirPods? We asked the man who made them“

“Obviously the wireless technology is critical for the content delivery that you talk about”, he says, “but also things like the amount of latency you get when you move your head, and if that’s too long, between you moving your head and the sound changing or remaining static, it will make you feel quite ill, so we have to concentrate very hard on squeezing the most that we can out of the Bluetooth technology, and there’s a number of tricks we can play to maximise or get around some of the limits of Bluetooth. But it’s fair to say that we would like more bandwidth and… I’ll stop right there. We would like more bandwidth”, he smiles.

Tom Parsons | What Hi-Fi?

Das ist mehr, als Apple in Interviews gewöhnlich (nicht) sagt.

Von Spotify zu Apple Music: „Convusic“ leitet um.

Safari-Erweiterungen (Part 1 / Part 2) funktionieren nicht im In-App-Browser (einer WebView), weshalb ich Links aus Tweetbot, Reeder und Co. seit Version 15 direkt in Safari öffne.

Convuse biegt mir so alle angetippten Spotify-Links direkt zu Apple Music um – außer Playlisten1 und Podcasts.


  1. Dafür gibt es SongShift

Bis Sonntag für die Hälfte: der „Voice Dream Reader“

Hören statt lesen“: Der Voice Dream Reader kostet aktuell 10 statt 20 Euro. Investiert die gesparten 10 Euro gleich in zwei zusätzliche Stimmen. Mir gefallen Salli (Englisch) und Claudia (Deutsch) bei einer Vorlesegeschwindigkeit von 295 Wörtern pro Minute.

Die „Text-to-Speech“-App erkennt die Sprache des Artikels von selbst. Als Quelle dient mir der gegenseitige Sync mit Pocket; für ausgewählte RSS-Feeds nutze ich den automatischen Import via IFTTT.

Man kann aber auch einen großen Bogen um alle Später-Lesen-Dienste und Auto-Importer drehen und seine Texte, PDFs und EPUBs direkt einspeisen. Anschließen drückt man sich die AirPods in die Ohren und startet einen (Neujahrs-)Spaziergang.