„How to Hack Apple ID“

Thomas Shadwell – aka @zemnmez – hackte den Apple ID-Login. Apple knauserte und zahlte über ihr Bug-Bounty-Programm für die schwerwiegende Sicherheitslücke lediglich 10.000 US-Dollar.

Seine ausführliche (sehr technische) Niederschrift, die er im letzten Herbst darüber veröffentlichte, haben sicherlich nur wenigen Leute gelesen – mich eingeschlossen.

In dieser Woche setzte sich der Sicherheitsexperte, der mittlerweile für Google arbeitet, in einen Livestream zu Sam Sheffer. Dort erklärte er extrem verständlich (!) die unterschiedlichen Einfallstore.

Der Mitschnitt lässt sich nicht über die Suche finden, steht unter diesem Link aber weiterhin auf YouTube. Ich fand’s sehr spannend.

#302 – GoodNotes 5

„It’s GoodNotes, baby!“

Die ersten drei Notizbücher gehen aufs Haus; die vollumfängliche App kostet einmalig 8 Euro.

Das verständliche Preismodell spiegelt sich auch in der Zugänglichkeit der Software wider: GoodNotes transformiert das iPad und den Apple Pencil zu einem modernen Klemmbrett. Dort hält man alles Wichtige oder nichts Entscheidendes fest. Ihr bestimmt, wie ihr es nutzt.

Hier das Intro zur knapp fünfminütigen Episode:

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„An Ode to Apple’s Hide My Email“

Last summer, Apple announced that as part of their iCloud+ service expansion, a new feature named Hide My Email was launching. The feature received little fanfare and was mainly swept up in the plethora of other news from WWDC. After using it for nearly a year, I think we’ve done it a bit of a disservice.

Hide My Email is a simple feature that creates randomly generated email addresses on-the-fly. Since the system-wide inclusion of the feature last fall, I’ve come to love it.

Mike Lapidakis

E-Mail-Adresse verbergen“ ist ein Feature von iCloud+. Es startete erst im letzten Jahr – neben der erweiterten Unterstützung von „HomeKit Secure Video“ und Private Relay.

Von „vollem Vertrauen“ kann für den privaten E-Mail-Relay-Dienst also noch lange keine Rede sein, aber die ersten Monate verliefen vielversprechend. Genauer gesagt: Sie verliefen ereignislos. Und das ist genau das, was man sich davon erwünscht: keine Schluckaufs und keine (für mich) ersichtlichen Bugs. weiterlesen

„Kiosk Mode“ hilft der Bedienung von iPhones, die dauerhaft als Webcam am Mac hängen

Baumelt ein altes iPhone dauerhaft als Webcam am Mac, lässt sich das Telefon im „Single App Mode“ bequemer ein- und auch wieder ausschalten. Clever!

I will only be using the iPhone 6 Plus as a webcam and I will have it permanently mounted to my monitor, so to make it easier to launch the Camo app on the iPhone after the phone have been locked, I put the iPhone into Single App Mode using Apple Configurator and disabled the passcode on the phone. When in Single App Mode (sometimes also referred to as „kiosk mode“), the iPhone will only be able to launch a single app and the app will automatically be launched when the phone is unlocked.

Single App Mode can be enabled using Apple Configurator by plugging your phone into the Mac and selecting Actions > Advanced > Start Single App Mode…. That will make the iPhone supervised meaning that its features can be restricted from elsewhere by installing profiles. After supervision has been enabled, you will be prompted to select the app to be used in Single App Mode. […]

Now I can tap the Home button to launch the Camo app. When I’m done with a video call, I will press the side button to prevent Camo on the Mac from starting the webcam. Both buttons can easily be pressed without taking the phone off the mount.

Simon B. Støvring

„Proxy Workflow“: FiLMiC ➝ Frame.io ➝ LumaFusion ➝ Final Cut Pro

FiLMiC Pro zeichnet hochauflösendes (ProRes-)Video auf, und schiebt (wesentlich!) handlichere Proxy-Dateien direkt im Anschluss zu Frame.io. Die cloudbasierte Video-Plattform übernahm im letzten Jahr Adobe und integrierte sie ins Creative-Cloud-Abo.

Video

Verknüpft ihr dieses Konto mit LumaFusion, schneidet ihr bereits wenige Sekunden (!) nach der eigentlichen Videoaufnahme an eurem Film. Die kleineren Kopien der Masterclips sind nämlich je nach (Mobilfunk-)Anbindung im Handumdrehen hoch- und wieder heruntergeladen.

Nach dem Schnitt lässt sich das Projekt per XML-Export zu Final Cut Pro transportieren. Dort ersetzt ihr das komprimierte „Vorschau-Material“ durch die hochauflösenden RAW-Videodateien.

Apple Maps: neues Kartenmaterial für Deutschland

Ab heute können Nutzer:innen in Deutschland die neue Apple Karten App erleben, die eine schnellere und präzisere Navigation und umfassende Ansichten von Straßen, Gebäuden, Parks, Flughäfen, Einkaufszentren und mehr bietet. Das neue Kartenerlebnis bietet auch dreidimensionale Ansichten von Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Reichstagsgebäude, dem Berliner Fernsehturm, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Schloss Neuschwanstein. Dadurch wird die Planung jeder Reise einfacher und macht mehr Spaß.

Wirklich hübsch – ganz im Gegensatz zu Google Maps. Und Apple lässt nicht unerwähnt, wie wichtig der Schutz von persönlichen Daten ist.

Bei Karten ist keine Anmeldung erforderlich und die App ist in keiner Weise mit einer Apple ID verknüpft. Personalisierte Features, wie beispielsweise das Vorschlagen der Abfahrtszeit für den nächsten Termin, werden mit Hilfe von On-Device Intelligenz erstellt. Alle Daten, die Karten während der Nutzung der App sammelt, wie beispielsweise Suchbegriffe, Navigationsrouten und Verkehrsinformationen, werden mit zufälligen Kennungen verknüpft, die ständig zurückgesetzt werden, um das sicherste, bestmögliche Erlebnis zu gewährleisten und Karten zu verbessern.

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#301 – MakePass

MakePass erstellt digitale Bonus- und Kundenkarten für Apple Wallet – für weniger Plastikkarten in Hosentaschen.

Ich glaube zwar nicht ernsthaft, dass ihr noch den IKEA Family-Pass im Portemonnaie tragt, aber ich habe selbst die Digitalisierung der diversen Club- und Rabattkarten ewig aufgeschoben. Dieses Video ist deshalb mein Ansporn an euch, dieses Thema einmal anzugehen.

Hier das Intro zur knapp sechsminütigen Episode:

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Neu in Version 6: „Maskieren“ in Darkroom

Die neuen Masken-Funktionen in Darkroom sind extrem beeindruckend. Nur ausgewählte (Teil-)Bereiche in einem Foto/Video bearbeiten zu können, sind ein echter Schritt nach vorne für alle, die dafür Lust und Zeit aufbringen.

Der Entwickler-Blogpost zum Update geht wie immer ins Detail.

For the first time on iOS, we’re exposing Smart Masks that are captured on iPhone when you shoot in Portrait and ProRAW mode. These incredibly detailed masks have been generated by Apple on iOS for years but have been hidden until now!

Depth editing has existed in Darkroom since 2019, when we were first to expose the foreground and background as editable depth masks. We’ve completely revamped this feature with this release, to dramatically increase its capabilities.

Der eigentliche Clou ist jedoch die Nachvollziehbarkeit. Man muss nicht professionell Fotos durch die Mangel drehen, um flott ein Gesicht aufzuhellen oder dem Himmel mehr Farbe unterzuschieben.

„AI-powered masks“ erkennen zuverlässig und von selbst die Personen in einem Foto. weiterlesen