Auch wenn familiären Lesern dieses kleinen Weblogs bereits bekannt sein dürfte, dass ich mich nur ungerne der ungelösten Copy & Paste-Problematik auf dem iPhone annehme, darf man seine Augen natürlich nicht komplett der Realität verschließen.
Ganz vorurteilsfrei springe ich daher auf den Clippy-Express, der in diesen Stunden durch das Internet rauscht. Version 0.9 implementiert sich über Cydia auf iPhones mit Jailbreak und hackt sich mit einem ‚Copy‘ und einem ‚Paste‘-Knopf in die Tastaturleiste.
Die Funktionalität habe ich über mehrere Programme hinweg getestet und im ersten Anlauf für recht brauchbar empfunden. Sowohl in Mail als auch BeejiveIM, Safari oder den Notizen, lassen sich Texte-Passagen übernehmen.
Natürlich kommt so eine Beta nicht ohne Probleme aus, weshalb einige Netz-Stimmen über nicht mehr startende Programme und gar keine Clippy-Funktionalität jammern. Bei mir trat bislang lediglich das Phänomen zutage, dass kopierte Texte in der gesonderten Menüleiste nicht richtig angezeigt werden wie im kurzen Video der Software, mit toller Musik unter CC-Lizenz, zu sehen ist.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Ganz ohne fiese InputManager oder ApplicationEnhancer filtert GlimmerBlocker Werbung aus euren angesteuerten Webseiten. Wie der HTTP-Proxy aufgesetzt wird erklärt ganz werbefrei, in deutscher Sprache und (für mich wichtig) mit vielen Bilder, diese Anleitung auf Posterous.
Wer im heimischen WiFi-Netzwerk, den reklamefreien Webspaziergang auch auf seinem iPhone genießen möchte, leitet das mobile Gerät über seinen Mac durch GlimmerBlocker ins Internetz, wie dieses Wiki aufzeigt:
Eines der besten Spiele der Vorweihnachtszeit war für mich definitiv Rolando, das wir hier bereits mit einem Video vorgestellt hatten. In der gestrigen Nacht empfing der Titel eine Preissenkung von 7.99€ auf 4.99€.
Als die Welt noch grau und düster, dass neue Jahrtausend noch einige Jahre entfernt und AOL ne‘ große Nummer war, habe ich auch ICQ benutzt.
Spaß beiseite. Der Multi-Protokoll Client Adium vereint heutzutage meine diversen Instant-Messaging-Programme auf dem Mac, für das iPhone tut dies – das bereits öfters vorgestellte – BeejiveIM (12.99€; App Store-Link) zuverlössig.
Wer sich nur auf einen Messenger und ICQ beschränken möchte, bekommt nun die offizielle iPhone-Version im App Store kostenlos hinterhergeworfen zum herunterladen.
Im hauseigenen Weblog kündigt der Streaming-Dienst Ustream.tv eine iPhone-Applikation an, die verspricht alle Live-Sendungen der Webseite auch auf den kompakten Bildschirm des Apple Telefons zu holen.
Mitgründer John Ham gibt nicht nur einige Beta-Einladungen aus…
We have a limited number of beta invites/testers. Email iphone@ustream.tv to get Ustream’s viewing application on your iphone.
Andere Steaming-Angebote im Netz wie Qik oder Flixwagon implementierten in deren offiziell-eingereichte Applikation zusätzlich eine Aufnahme-Funktionalität und disqualifizierten sich daher für den App Store. Es wurden bislang jedoch auch schon Programme aufgrund von ‚excessive bandwidth‘ – hoher Bandbreitennutzung – abgelehnt, die auch Ustream betreffen könnte. Auf eine mögliche Veröffentlichung, innerhalb der nächsten Tage, darf daher weiter gespannt gewartet werden. weiterlesen
Seit letzter Woche geistert die russische ‚iPhone Authority‘ – das Ripdev-Team – mit einem neuen Programm durch das Gruselkabinett des Internets. JuiceDrop heißt die für Mac und PC konstruierte Applikation, welche euch (auch ohne Jailbreak) Dateien via USB auf das iPhone schieben lässt.
Der klitzekleine Nachteil an dem orangefarbenen Tropfen-Progamm: Alle Bilder, Töne, PDFs oder was auch immer ihr über das Kabel ans Gerät schickt, gibt’s nicht wieder zurück. Upload aber kein Download, was die Berechtigung, der kostenfreien Software, mehr als in Frage stellen dürfte.
Warum dann nicht gleich das ebenfalls preislose DiskAid benutzen, wenn es Bedürfnisse für einen direkten und gegenseitigen USB-Datentransfer gibt?
Im gleichen Atemzug kann außerdem (und formhalber) darauf hingewiesen werden, dass der sagenumwobeneverschollene ‚Installer‘ es auf Versionsnummer 4.0 geschafft hat, wie das Team im hauseigenen Blog verkündet.
Was unter Firmware 1.x noch eine große Neuigkeit gewesen wäre, bedienen heutzutage Cydia und der App Store. Trotzdem darf man – wenn auch nur aus nostalgischen Gründen – gerne mal wieder das ‚Pfeil-nach-unten‘-Icon anklicken und sich durch eine recht aufgeräumte Benutzeroberfläche hangeln.
Wenn allerdings keine zusätzlichen Repositories eingetragen werden, ist der Spaß schnell erschöpft.
Der erste Rohschnitt vom lange angekündigten iControlPad erreicht – zumindest per Video – die ersten Interessenten.
Auf dem ‚jail-gebrochenen‘ iPhone wird ein prominenter Shooter gespielt, welcher in Bälde das Cydia-Licht erblicken darf. Neben allseits familiären Portierungen wie dem hier gezeigten Quake, könnte das Joypad auch für Freunde der Emulatoren-Szene große Dienste für ein haptisches Tasten-Feedback am iPhone leisten.
Zumindest für den Privatanwender muss POP3 (endlich) sterben – IMAP gehört in den (derzeitigen) Protokoll-Standard, da es den reibungslosen Abgleich euer E-Mail Accounts über verschiedene Gerätschaften hinweg ermöglicht. So lassen sich bequem diese kleinen nervigen Textnachrichten – Umgangssprachlich auch ‚Mails‘ genannt – schon von unterwegs aussortieren, bevor sie sich parodontös im Posteingang festsetzen.
Der offizielle Google Blog kramt ein 1.5 Jahre altes Video aus der Gerümpelschublade des Internets, welches erklärt wie man die manuelle Konfiguration seines Gmail- Googlemail-Accounts durchführt. Lange wollte ich über Sinn und Aktualität des Beitrages eigentlich nicht nachdenken, da bereits seit iPhone-Firmware 1.1.3 die automatische E-Mail Einstellung auf dem iPhone von POP auf IMAP umgestellt wurde.
Dies erklärt Google selbst in seiner Help-Sektion:
If you’re running software update 1.1.3, please note that tapping the ‚Gmail‘ button will automatically configure Gmail IMAP.
Auf einer langen Rückreise, die meine Urlaubswoche beendet, hat man manchmal die Muße seine Gedanken niederzuschreiben, für die es einem im Alltag an Kraft fehlt. Deshalb gibt’s heute einmal die große Keule für gegen iTunes.
Um plattformübergreifend eine Desktop-Software für die notwendige iPhone-Synchronisation in kürzester Zeit auf die Beine zu stellen, war die Wahl mit der bereits ‚iPod-etablierten‘ Musikverwaltung iTunes sicherlich eine nachvollziehbare Entscheidung. Damals, im Jahre 2007.
iTunes stand zur Verfügung und bot sich an, problemlos mit noch mehr Gerätschaften kompatibel zu funktionieren wenn es auf seine Basis-Funktionalität wie Musik-, Video- und Podcast-Abgleich beschränkt bleibt. Leider wächst mit steigender (Hardware-)Kompatibilität und der Anpassung auf verschiedene Betriebssystemversionen, aus einem leichtfüssigen Musikprogramm, ein unkontrollierbares Software-Monster.
Um es einmal offen und ehrlich an- bzw. weiterlesen
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