Seitdem sich das Apple iPhone provokant – mit gefühlten 130 täglichen App Store-Neuerscheinungen – im Spielemarkt bemerkbar macht, gilt es die anderen portablen Konsolen unter Beobachtung zu halten. Diesmal konnten wir ein japanisches Nintendo DSi anfassen und schildern die ersten – sehr kontroversen – Reaktionen.
Aufgeregt wurde sich (natürlich) über die – bislang offiziell-unbestätigte – Absage für den geistigen Seaman-Nachfolger ‚Gabo‘, dessen erste übersetzte Blogartikel-Ausschnitte mir jetzt vorliegen (Danke, Danilo!). Ganz schlau wird man aus dem japanischen Artikel jedoch nicht, weshalb ich bei Joot Saito einmal persönlich angefragt habe. Dessen Antwort steht jedoch noch aus.
Beim dem Hinweis auf unsere aktuelle Folge ‚Games und so‘ möchte ich die Gelegenheit nutzen und noch einmal gesondert darauf hinweisen, dass unsere neue Staffel ‚Videogames und so‘ begonnen hat. iPhone-Games haben wir dort noch nicht integriert, aber wer uns beim Daddeln auf Video und Couch zuschauen möchte, ist herzlich zu einem kostenlosen Abo eingeladen.
Alle weiteren Empfehlungen, was Ihr dieser Tage auf Xbox, PlayStation, PC, DS, PSP oder Wii gespielt haben müsst, gibt es im größten deutschsprachigen, unabhängigen Videospiel-Podcast in voller epischer Breite unter Games und so; einfach direkt in Episode 81reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinn, viel Freude mit der neuen Folge.
Sorry, aber es ist einfach unglaublich was sich für ein **reck, **fall, **ll, **che im App Store eingenistet hat.
Achtung, Originalzitat:
From the makers of ‚Fart For Free‘ we welcome you to ‚Fart For A Buck‘. With high quality, beautiful fart sounds, you can do many things: – Disgust your girlfriend – Entertain your little brother – Create a fart song!
Vergesst bitte einfach alles was ich hier jemals über Zensur, Beschränkungen oder zu strenge Richtlinien geschrieben habe. Nachdem ich mich in den letzten 60 Minuten durch die App Store-‚Neuerscheinungen‘ in dieser Woche geklickt habe, broddelt mein Großhirn auf Sparflamme.
Einzig anzumerken bleibt: Investiert in Bildung!
Egal wer dies liest: Intelligente Kinder, die weder eine Furz-Applikation programmieren, noch dafür 0.79 Cent ausgeben, werden für diese Welt gebraucht!
Nur nur der Videospielmarkt erlebt in diesen Tagen und Monaten eine – nennen wir es – ‚Umstrukturierung‘. Das beinahe vollständige 1Up-Team wurde aussortiert und stellt nach einer depressiven Woche auf Eigenproduktion um: Rebel.FM und Area5.TV sind mit Ihren ersten Folgen Online und stürmen mitnichten nur die iTunes-Charts.
Nicht nur aus meiner persönlichen, sondern auch der iPhone-Perspektive, ist die Games-Branche für das Apple Telefon auf keinen Fall zu vernachlässigen. Deshalb fragt die renommierte britische EDGE: ‚Is iPhone Up to the Challenge?‘, bei dem ein Blick auf den aktuellen Handheld-Markt geworfen wird.
Ich sehe das iPhone als Spieleplattform fortwährend weit über den so genannten ‚Handy-Spielen‘ und zwei Stufen unter der PSP und dem Nintendo DS. Obwohl ich den Artikel, der überwiegend aus einem Interview mit dem Apple-Angestellten Greg Joswiak besteht, somit ein klein wenig zu hoch gegriffen finde, sollte man nicht das Potenzial des App Stores und die unikalen Fähigkeiten des iPhones unterschätzen.
Gaaanz viel Podcast-Material aufgenommen, was es schon jetzt zum runterladen gibt. Mit einer Menge Gedanken zum Palm Pre und warum Ustream auf dem iPhone noch nicht sehr nützlich erscheint. Apropos nützlich: auch mit Freunden macht es viel Spaß auf iTunes einzudreschen.
Außerdem kann PDAnet nicht ausschweifender gelobt werden, was es mir den Internet-Zugang über das iPhone – auch in Österreich – auf den Rechner brachte. Die drei mitgebrachten USB-Sticks hatten grandios versagt…
***
In voller epischer Breite kann man uns wie gewohnt unter Bits und so verfolgen; einfach direkt in Episode 130reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinne, viel Freude mit der neuen Folge.
Apple gab am heutigen Mittwochabend die ersten Quartalszahlen im Geschäftsjahr 2009 bekannt.
Nicht unerwähnt sollte gleich zu Beginn der Zahlenspirale daraufhin gewiesen werden, dass das jetzt erzielten Ergebnisse bei Umsatz und Gewinn, das bislang beste Resultat in der kompletten Firmengeschichte von Apple darstellt.
Für die hier relevanten iPhone-Verkäufe gilt folgende Aussagen:
Im zurückliegenden Quartal sind 4.363.000 iPhones verkauft worden, 88 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal.
via Apple-Pressemitteilung
Den ‚Financial Conference-Call‘ gibt es unter dieser Adresse zum nachhören:
Am Ende der einstündigen Telefonkonferenz wurde COO Tim Cook nach den aufstrebenden Mitbewerbern Android, Blackberry und Palm gefragt, die ähnliche Geräte mit ähnlichen Funktionen auf den Markt bringen und gebracht haben.
Cook gab daraufhin zu Protokoll, dass die bislang 17 Millionen verkauften iPhones, für Apple mittlerweile ein fundamentales Software-Geschäft sind und Verletzungen von Patenten strickt nachgegangen wird:
We approach this business as a software platform business.
Ein bisschen perplex und geistig verwirrt, stehe ich auf einer einsamen (Gedanken-)Insel und wundere mich wie ich im letzten November das erste ‚Gabo‘-Video an mir ungesehen vorbeiziehen lassen konnte. Parallelen zu schimpfenden Affen seien jetzt nicht aufgezeigt.
Der japanische Videospiel-Designer Yoot Saito, bekannt für sein legendäres Dreamcast-Spiel Seaman, hatte unter dem Projektnamen ‚Gabo‘ einen artverwandten Nachfolger für das iPhone begonnen. Die ersten Gehversuche sehen (für mich) mehr als vielversprechend aus…
Okay, nein…ich liege am Boden vor Lachen!
Warum der enttäuschte Unterton? In einer versuchten Blogpost-Übersetzung aus Yoot Saito’s persönlichem Tagebuch, soll herauszulesen sein, das Apple der Applikation den Laufpass gegeben hat. „Expressed Displeasure“ aber iFart geht in Ordnung?
Wahrscheinlich Hoffentlich ist das alles nur ein grober Übersetzungsfehler. Falls hier nicht ‚Lost in Translation‘ nachgespielt wird, hoffe ich neben einer Seaman DS-Version auf eine erneute und gründliche ‚Überprüfung‘ des Titels, damit ‚Gabo‘ schnellstmöglich den App Store erklimmen kann.
Mit einem noch relativ jungen Lebenszyklus – aber sicherlich nicht mindergroßem Potenzial – wartet die Video-Webseite AppTheater auf, die angemeldeten Benutzern das Einstellen, Anschauen und sich Austauschen über App Store-Videomaterial ermöglicht.
Aufgrund der im App Store bislang schmerzlichen vermissten Video-Vorschau beziehungsweise einer aussagekräftigen Demo-Version, ist das AppTheater ein guter Anlaufpunkt für den ersten visuellen Eindruck. Durch die soziale Komponente schwankt die Qualität der Videos natürlich erheblich, bietet aber einen gesammelteren Überblick als sich auf YouTube seine vermeintlichen Neuinvestitionen zusammen zu klicken.
Ferner lassen sich Spiele nach Preis, Genre, Stichwörtern oder Bewertung sortiert.
Der App Store außerhalb vom kuschlig-warmen iTunes im normalen Browser? Naja, so halb.
Über einen XML-Zugang – angetrieben von der Google App Engine – ist unter folgender Adresse der amerikanische App Store auch mit Firefox oder Safari zu durchstöbern:
Wer hinter einer Firmen-Firewall oder auf einem Linux-Betriebssytem ohne iTunes auskommen darf muss, schaut sich die technische Demonstration mit den teils gewöhnungsbedürftigen Formatierungen einmal an. Ohne Kaufoption und der Beschränkung auf die US-amerikanische App Store-Version, bleibt es wahrscheinlich bei einem kurzen Besuch.
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