Goodbye, iPod

Der iPod touch ist erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Seit seiner Einführung vor mehr als 20 Jahren hat der iPod Nutzer:innen auf der ganzen Welt, die die Möglichkeit lieben, ihre Musik auch unterwegs mitnehmen zu können, in seinen Bann gezogen. Heute ist das Erlebnis, die eigene Musiksammlung überall dabei zu haben, in die gesamte Produktlinie von Apple integriert – von iPhone und Apple Watch bis hin zu iPad und Mac – zusammen mit dem Zugriff auf mehr als 90 Millionen Songs und über 30.000 Playlists, die über Apple Music verfügbar sind.

Apple.com/Newsroom

Meine Generation wuchs mit dem iPod auf. Apple begann für mich aber nicht mit dem iPod. Apple startete für mich in einer Redaktion an einem Power Mac G3 (Blue and White) und einem PowerBook G3 (Wallstreet). Den ersten eigenen Apple, den ich mir im Jahr 2001 kaufte, war das Titanium PowerBook G4.

Der allererste iPod erschien nur ein halbes Jahr nach diesem „TiBook“. Nach ein paar Sekunden am Firewire-Kabel startet meiner sogar heute noch. weiterlesen

Bad North: Jotunn Edition

Eine Empfehlung, die drei Jahre zu spät kommt, bleibt eine Empfehlung. Bad North: Jotunn Edition kostet im Moment nur einen Euro und unterhält grandios.

Video

Minimalistisch, aber mit Stil: Die Schlachten der Wikinger auf den zufallserzeugten Inseln sind ein Hingucker; die süßen Soundeffekte bringen euch aber garantiert zum Schmunzeln.

Das 3-Mann-Projekt aus Schweden positioniert sich streng genommen im Genre der Echtzeit-Strategiespiele. Durch die Verteidigung der Häuser und zeitversetzten Angriffswellen kratzt es jedoch auch an der Kategorie der Tower-Defense-Spiele. Kurzum: Wer Kingdom Rush Frontiers mag, wird wahrscheinlich auch hier seine Truppen in Stellung bringen (und dabei die Zeit vergessen).

Der integrierte Spielstand-Sync ist für Bad North übrigens besonders wichtig: Eure bärtigen Wikinger-Truppen steuert ihr über alle Bildschirmgrößen gleichermaßen präzise.

Für das mobile Editieren von Code: Runestone

If you’re a developer who enjoys using the iPad, I highly recommend checking out Runestone. iPadOS is still lacking many requirements of a true developer ecosystem, but getting a viable code editor is not a bad place to start changing that. For now, particularly without tabs, Runestone may be confined in your development workflow to just minor on-the-go changes. But as a 1.0, this app has enormous potential. I haven’t been excited about a code editor for iPad since Panic’s Diet Coda an entire decade ago, but Runestone has me excited once again.

Alex Guyot | MacStories

Runestone von Simon Støvring (Scriptable, Data Jar, etc.) ist cool. Noch cooler: Die Kernfunktionen des Code-Editors stehen quelloffen für andere Entwickler_innen auf GitHub.

Penbook steckt Moleskine-Notizbücher in den Papierschredder

Während meiner GoodNotes-Recherche stolperte ich über eine Handvoll (mir bislang unbekannten) Notizbuch-Apps. PenBook war ein solcher Kandidat. Die iPad-Software präsentiert sich mit exzellenten (Design-)Vorlagen und zwängt sich seit dieser Woche erstmals auch auf den iPhone-Screen. iCloud hält alle eure digitalen Notizbücher in Sync.

Über 300 Templates sind ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Ihr findet hier Notenblätter für Musizierende und allerlei Papiermuster für To-dos. Es gibt Schablonen für „Habit Tracker“ und Muster für akademische Mitschriften. Entwickler_innen finden Vordrucke zur Erstellung von App-Icons und Blaupausen von Apple-Gehäusegrafiken.

Storyboard-Ideen für Filmproduktionen stehen direkt neben Formblättern für den Chemie-Unterricht. Dass man hier zwischen diversen Tages-, Wochen- und Jahreskalender wählt, ist keine Überraschung.

Über Sticker-Sets und Washi Tape (bunte Deko-Kleberollen) lassen sich die Notizblöcke im Handumdrehen verzieren. weiterlesen

#303 – „Raus aus Google Workspace.“ Mein E-Mail-Umzug.

E-Mails sind mir unwichtig; die eigene E-Mail-Domain bleibt unersetzlich. So wie die URL im Browser ist sie ein Stück eigenes Internet – ein Plätzchen, das nur mir gehört.

Google Workspace betreute im letzten Jahrzehnt meine Postfächer; jetzt dürfen andere ran.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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„Introducing Camo 1.6: Support for Safari, FaceTime & more“

Today we’re thrilled to launch a long-awaited feature in Camo: full compatibility with Safari, FaceTime, QuickTime, and more. As well as adding support for all of Apple’s apps on modern versions of macOS, this update also enables all third-party apps that previously relied on Camo’s integrations to work natively. Discord, Slack, WhatsApp, and others now run great with Camo without modification.

With the release of Camo Studio 1.6 and macOS 12.3, Camo is the first virtual camera to be natively compatible with all apps in the Mac ecosystem.

reincubate.com/blog

Camo zeigt, wie hervorragend sich das rückseitige Weitwinkel-Objektiv der iPhones im Studio Display geschlagen hätte.

„HueHouse“ ist ein flotter „Color Picker“ für iPadOS

HueHouse drängelt sich über Slide Over ins iPad-Bild und greift sich über sein Pipetten-Werkzeug beliebige Farbwerte.

Diesen nativen „Color Picker“ bekommt ihr auch über alle Apps, die das PencilKit-Framework (seit iPadOS 13) benutzen. Beispielsweise öffnet ihr eine Apple Notiz, wählt das Markieren-Symbol und tippt auf den Farbwähler. HueHouse verkürzt lediglich diese (tagtäglichen) Arbeitsschritte für (Web-)Designer_innen.

„Clarifying criteria & new timing extension for App Store Improvements process“

Klarstellungen veröffentlicht Apple eher selten. Hier war sie aber mehr als überfällig, weil Apple seinen App Store schon immer™ regelmäßig aufräumt. Sie werfen Software raus, die seit vielen Jahren keine Updates bekamen.

As part of the App Store Improvements process, developers of apps that have not been updated within the last three years and fail to meet a minimal download threshold — meaning the app has not been downloaded at all or extremely few times during a rolling 12 month period — receive an email notifying them that their app has been identified for possible removal from the App Store.

Apple always wants to help developers get and keep quality software on the App Store. That’s why developers can appeal app removals. And developers, including those who recently received a notice, will now be given more time to update their apps if needed — up to 90 days. Apps that are removed will continue to function as normal for users who have already downloaded the app on their device.

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