#417 – GoodLinks

Es existieren so Kategorien von Apps, die benötigt einfach jeder; es ist Software, mit der jeder etwas anfangen kann.

Ein Lesezeichenmanager findet sich in der besagten Kategorie und GoodLinks ist als Indie-App auf Apples Plattformen eine der besten Bookmarkverwaltungen.

Hier das Intro zur Episode:

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Von Chill bis Fokus: „Lo-Fi Clouds Radio“ spielt euch Hintergrundmusik

Das Bild zeigt ein iPhone, das Musik abspielt und auf einem Ständer steht. Im Hintergrund ist unscharf ein Wüstenlandschaftsbild auf einem Bildschirm zu sehen.

Created by Lo-fi Clouds, a team of well seasoned artists, musicians and developers, Clouds Radio is the new app to listen to Lofi Hip Hop, chillhop and jazzhop without any ads, interruptions or distractions. Perfect for a road trip, to chill in the sun, to work fully concentrated or just to fall asleep (in the clouds).

Lo-Fi Clouds Radiountermalt hier schon den ganzen Vormittag meine Schreibtischarbeit.

„New to iPad“ – die Hälfte aller Käufer:innen des letzen Quartals

Das Bild zeigt ein Apple iPad Pro mit einer farbenfrohen Darstellung auf dem Bildschirm, die eine Person in dynamischer Pose vor einem blauen Himmel zeigt. Oben auf dem iPad befindet sich ein Apple Pencil.

Quelle: Introducing the all-new iPad Pro | Apple

iPad revenue was $7.2 billion, up 24% year-over-year, driven by the launch of the new iPad Pro and iPad Air. Customers are loving the latest iPad lineup for its new design and display, unparalleled performance, AI capabilities, and much more. The iPad installed base has continued to grow and is at an all-time high, as half of the customers who purchased iPads during the quarter were new to the product. Also, customer satisfaction was recently measured at 97% in the U.S.

Sixcolors.com

New to the product“ ist nicht nur interessant, weil das iPad a) bereits 14 Jahre alt ist, sondern weil b) die neuen Kund:innen mit den höherpreisigen iPad Pros und iPad Airs einsteigen – Updates fürs Basismodell und iPad mini sollen später im Jahr folgen.

Zugegeben: Das iPad bekam im kompletten letzten Jahr nicht einmal ein Spec-Bump-Update. Das erklärt sicherlich auch das Umsatz-Plus von 23,7 Prozent.

Und trotzdem: Vor zweieinhalb Jahren merkte Apple zuletzt an, dass die Hälfte aller iPad-Verkäufe an Kund:innen ging, die nie zuvor ein iPad besassen. Diese „New to iPad“-Randnotizen erachte ich als signifikant, weil sie Netzwerkeffekte beschreiben, mit denen Kund:innen a) einen Einstieg in Apples Ökosystem finden oder b) sich dort tiefer einnisten.

Euer iPhone aufgebockt: der MOFT „Snap Phone Tripod“

Gab’s wirklich eine Zeit vor MagSafe?

Das Bild zeigt ein iPhone 15 Pro Max, das in einer weißen, klappbaren MOFT-Halterung steht. Im Hintergrund ist ein unscharfes Glas zu sehen.

Ich besitze nicht viele magnetische Accessoires. Kein Wunder: Das MagSafe-Ökosystem ist auch vier Jahre nach dem Startschuss noch recht überschaubar. MagSafe-Zubehör, das ich jedoch verwende, besetzt augenblicklich eine prominente Position in meinem Alltag.

Seit einigen Wochen findet sich der „Snap Phone Tripod“ von MOFT (Affiliate-Link) in diesem Sortiment. Ich mag viele ihrer Produkte.

Dieses kleine „Stativ“ zum Aufbocken meines Telefons findet überraschend viele Orte, an dem ich es benutze (und dies vorher so nicht erwartet hätte).

MOFT-Stand ausgeklappt in der Seitenansicht.

Während der „Mobile Tripod von Peak Design“, mit den kleinen Stativbeinen, unebene Oberflächen meistert, funktioniert die Kunstleder-Origami-Konstruktion perfekt auf der Couch oder balanciert mein Telefon sogar im Widescreen-Format auf dem Rücken liegend auf meinen Brustkorb.

MOFT-Stativ in einem Schwarz-Weiß-Foto von oben.

MOFT bewirbt seinen Einsatz eher klassisch – als Foto- und Filmstativ sowie für Videokonferenzen. weiterlesen

#416 – „Audio Note Taking“

AI-Apps versprechen weltverändernde Funktionen, obwohl eine Hilfe bei einfachen Aufgaben oft die größten Auswirkungen haben.

Ich habe lange nach AI-Sprachrekordern gesucht, die keinen Produktivitäts-Boost versprechen, sondern sich in erster Linie als Alltagshelfer verstehen.

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„Apple Maps on the web launches in beta“

Das Bild zeigt einen Screenshot von Apple Maps mit Informationen über die Helsinki Central Library Oodi. Die Bibliothek wird als eine im Jahr 2018 eröffnete öffentliche Bibliothek in Helsinki beschrieben und befindet sich im Töölönlahti-Viertel neben dem Helsinki Music Centre und dem Kiasma Museum.

This truly feels like an “MVP” product — the smallest feature-set that Apple could get away with shipping while still offering something compelling. With the exception of the 3rd party created Guides, it’s essentially the 2013 Apple Maps feature-set.

Justin O’Beirne

Ich störe mich an der derzeitigen „Your current browser isn’t supported“-Nachricht beim Öffnen von https://beta.maps.apple.com auf dem (zu kleinen?) iPhone-Bildschirm.

Natürlich existiert auf Apples Telefon die (vorinstallierte und optional zu löschende) App. Aber sollte der Webdienst keine Priorität auf ihrer größten und wichtigsten Plattform haben, wenn’s mit MapKit JS obendrein seit einigen Jahren im Web klappt?

„Google to kill cookies with consent“

In dem Bild sieht man eine Explosion, die Trümmer und Funken in die Luft schleudert, vor einer städtischen Kulisse. Über der Explosion steht der Text: "Safari. Ein Browser, der wirklich privat ist."

via YouTube@Apple

[…] “privacy” is an abstract social concept, and firms – but especially multi-trillion dollar market leaders – don’t make dramatic, sweeping policy changes absent commercial benefit.

Mobile Dev Memo

Eric Seufert vermutet:

Again: little is known about Google’s implementation of a cookie consent prompt in Chrome at this point. But if Google models its consent framework on Apple’s App Tracking Transparency (ATT), the outcome would not be the preservation of cookies. [..] Given broad license by regulators to offer an opt-in framework for denying cookies, Google would almost certainly do so to its benefit. Google could design an opt-in prompt that closely resembles ATT’s, rather than those used by websites in Europe. By doing so, Google would mostly eliminate cookies in Chrome under the aegis of championing consumer choice. A cookie consent approach is cookie deprecation by another name.

Der Plan: Schalte Cookies nicht offiziell ab (und vergraule damit die Werbebranche und Wettbewerbsbehörden), sondern lass Nutzer:innen dies durch einen „App Tracking Transparency“-ähnlichen Dialog tun.

So ändert sich die eigene Vormachtstellung als Werbeanbieter im Browser nicht. Und Werbekapital, das auf Drittseiten weniger effizient funktioniert, verschiebt sich auf Google-eigene Plattformen wie Search und YouTube.

#415 – meine Software-Abos

Das Leben, ein Abo: Auch bei Software zahlen wir inzwischen weitgehend auf Raten. Ich habe einmal mehr zusammengestellt, welche App-Store-Programme mir zuarbeiten und dafür kontinuierlich bezahlt werden.

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