Artikel aus der Kategorie „Software“

QuietScrob – „Scrobbling“ für Apple Music auf iOS

Wegen ihrer Apple-Music-Replay-Rückblicke habe ich schon erwachsene Menschen weinen sehen – weil es Apple nicht so toll wie Spotify hinbekommt oder Kinderlieder die Jahrescharts dominieren. Für alle, denen diese Statistiken wirklich wichtig sind, bleibt Stream-übergreifend Last.fm. Und QuietScrob bekommt es verlässlich hin, eure am iPhone/iPad gespielte Musik dorthin zu melden. Andere Musikangebote stellen eine direkte Anbindung

RSS-Reader „lire“ liest Social-Feeds

Version 6.2.0 von lire lässt euch „various media & social media feeds“ abonnieren – von YouTube über Mastodon und Glass bis Bluesky. Ich erwähne es hier, weil es gewissermaßen ein Gegenentwurf zu Timeline-Apps wie Tapestry ist. Wer vor allem klassisch RSS liest, aber so ein paar ausgewählte Social-Feeds verfolgen möchte, tut das nun auch in der

Genmoji auf iPhones ohne Apple Intelligence empfangen, speichern und benutzen

Die Erstellung von Genmoji ist auf Computer mit Apple Intelligence limitiert. Verschickt man ein solches Frankenstein-Emoji jedoch an ein Gerät ohne Apples KI, drückt man länger auf das empfangene Bildzeichen, speichert es unter „Emoji-Details“ in die eigene Sticker-Bibliothek und benutzt es fortan in beliebigen iMessage-Chats. via Benjamin Mayo

„Text Workflow“ transformiert Text

Für Text-Transformationen nutze ich seit letztem Jahr die Anwendung Text Workflow (iOS / macOS). Es löscht mir überflüssige Zeilen(-umbrüche) oder Leerzeichen, extrahiert Links und wandelt Textblöcke in Listen. Es existieren Hunderte von Actions, die euch die Fleißarbeit bei Formatierungen abnehmen (oder einfach jegliche Styles entfernen). Einzelne Aktionen verbindet man als mehrstufige Arbeitsabläufe, die sich über

WhatsApp-Sprachnachrichten mit Voicesnotes(.com) transkribieren

WhatsApp transkribiert (seit letztem Herbst) Sprachnachrichten, wenn man die Funktion in den Einstellungen anknipst. Die Chat-App versteht 38 verschiedene Sprachen, kann davon aber gleichzeitig nur eine einzige Sprache aktivieren. Mehrsprachige Nutzer:innen schalten deshalb regelmäßig um. Zuvor kümmerte sich „Just Press Record“ um diese (lokalen) Niederschriften; leider mit der gleichen Einschränkung, aber auch dem Vorteil, diese

„SiteSucker“ lädt Webseiten herunter

Für unsere Hochzeit klickte ich uns eine Squarespace-Webseite unter spaßiger Domain. Dort fanden sich unter anderem die Informationen zur Anreise, der Örtlichkeit sowie dem Dresscode. Diese Webpräsenz war nie für die Ewigkeit bestimmt, sollte aber auch nicht ganz verloren gehen. Statt statischen Screenshots lädt euch SiteSucker solche (und alle anderen) Webauftritte – direkt über das iPhone. So

„On-Device AI“ spricht lokale KI-Modelle am Mac vom iPhone aus an

Ergänzend zu „lokale LLM-Sprachmodelle auch unterwegs“: On-Device AI beinhaltet direkt einen Server Mode, der eure (An-)Fragen vom iPhone auf dem eigenen Mac rechnet – gleichermaßen ein privates „Private Cloud Compute“. Dort laufen leistungsfähigere Modelle, die auf mehr Arbeitsspeicher zugreifen und die den Stromverbrauch nicht interessieren. Mit Tailscale (+ Exit Node) klappt das von überall aus, solange

PixFolio zeigt Fotos von Dropbox, OneDrive und Google Photos

Unpersönliche Fotos, so etwas wie Wallpaper, speichere ich außerhalb der persönlichen iCloud-Fotobibliothek. PixFolio bringt diese Bilder, auch als Diashow, auf einen Apple TV oder iPads, die als digitale Fotorahmen fungieren. Für unterschiedliche Online-Speicherplatzanbieter legt man „Starting Folder“ fest – so sucht man nie durch Ordner ohne Fotos. Egal, ob es für euch die letzten Midjourney-Kreationen,