Stand der Dinge: Apples Such-Deal mit Google

Apple streicht 36-Prozent von Googles Werbeumsatz auf dem iPhone ein (12-Prozent gehen an Android-OEMs).

The biggest slip-up of the Department of Justice’s Google search monopoly trial was the reveal that Google pays Apple 36 percent of Safari search revenue to remain the default search engine. Google stated it didn’t want that number getting out because it “would unreasonably undermine Google’s competitive standing in relation to both competitors and other counterparties.” Google attorney John Schmidtlein apparently „visibly cringed“ when the number was revealed by its witness (it was later confirmed by Google CEO Sundar Pichai) because Google knows it now has a mess on its hands.

Ars Technica | Ron Amadeo

Google gab nach eigener Angabe im Jahr 2021 insgesamt 26 Milliarden US-Dollar für Such-Deals mit Browser-Anbietern und Herstellern aus. Apple erhielt im Jahr 2022 als Provision rund 20 Milliarden US-Dollar. 20 Milliarden US-Dollar, die für Apple quasi keine Kosten verursachen. weiterlesen

„Photo Tape“ klebt Bilder zusammen

Photo Tape is the versatile tool you need for combining images—simply and effectively. Whether it’s for technical tasks, creative projects, or everyday use, Photo Tape streamlines the process without complications.

Photo Tape verzichtet nicht nur auf einen hohen Preis (3 Euro!), sondern auf „Füller-Feature“. Fotocollagen-Apps reduzieren sich gewöhnlich nicht auf ihre Kernfunktionalität.

Einzig und allein wünsche ich mir haptisches Feedback per Taptic Engine beim Umsortieren der Bildkomposition.

Handheld-Hype: der Backbone One (2. Generation)

Die Backbone-Story begann am iPhone 12 und endete (für mich vorläufig) mit Apples Wechsel auf USB-C im letzten Herbst. Der Videospielcontroller benötigte in den letzten drei Jahren lediglich einen einzigen Adapter, der mehr Abstand zum kräftig gewachsenen iPhone-Kamerabuckel herstellte. Backbone bot diesen zum 3D-Selbstdruck oder gegen eine faire Versandgebühr an.

Ein Accessoire, das unmittelbar abhängig vom Gehäusedesign über drei neue (!) Telefongenerationen kompatibel bleibt, ist ein aufrichtiger Erfolg. Es mag sogar Personen geben, die nicht jedes Jahr ihr iPhone wechseln (verrückt!) und dadurch noch mehr (Spiel-)Zeit aus Netflix Games, Apple Arcade oder App-Store- beziehungsweise Streaming-Spielen mit diesem Controller herausholen!

Jetzt ist es jedoch Zeit für die zweite Version der Hardware.

Top-Down-Perspektive: iPhone 15 mit Case im Backbone-Controller.

Seht ihr, was ich sehe? Hüllen!

Die zweite Backbone-Generation führt magnetische Pads ein, die sich (ohne Werkzeug) tauschen lassen und so auch iPhones in Schutzhüllen festklemmen. weiterlesen

Mac-Fernzugriff: Screens mit flottem Wechsel zwischen macOS-Apps über einen Tastaturbefehl

Das Bild zeigt einen Computerbildschirm mit einer geöffneten Anwendung, die eine Fotografie von einer Felsformation oder Schlucht mit warmen Farbtönen und weichen Kurven darstellt. Am unteren Rand des Bildschirms ist eine Dock-Leiste mit verschiedenen Anwendungssymbolen zu sehen. Es handelt sich wahrscheinlich um ein Mac-Betriebssystem aufgrund des Stils der Symbole und der Dock-Leiste.

Configure Screens to use -\ on your hardware keyboard for seamless app switching, bypassing iOS limitations with ⌘-Tab.

Im Mac-Muskelgedächtnis sitzt natürlich CMD + TAB. Auf dem iPad ist dieser Tastaturbefehl jedoch fest mit dem Wechsel zwischen allen geöffneten iPadOS-Apps verknüpft.

Deshalb bietet Screens nun CMD + # an. So springt ihr beim Fernzugriff zwischen euren offenen macOS-Apps hin und her – ohne dafür die Finger vom Magic Keyboard zu nehmen.

„Clothing for the Future“

Das Bild zeigt eine Person in einem Astronautenanzug, der weiß ist mit roten Akzenten und Gebrauchsspuren. Auf der Brust sind Abzeichen zu erkennen und der Helm hat ein dunkles Visier, das das Gesicht verdeckt.

When technology gets absorbed, I am convinced that it’s going to profoundly change what it means to be human. And I think that is going to be brought closer and closer to the body until it is literally absorbed by the body.

Blamo!

Apples nächster Wachstumsmarkt: Kleidung.

Kategorie „Wearables“; durchsetzt mit (Miniatur-)Technologie. Es ist ein preis-flexibler Markt, dem nicht die Nachfrage ausgeht und der bislang nachhaltige Materialien und Innovationen vermeidet.

Es gibt nicht viele Märkte, die a) für Apple noch groß genug sind und b) so maßgeschneidert passen würden.

#403 – acht macOS-Helfer-Apps

Ich sage es zu oft: macOS ist eine App auf meinem iPad. Noch hängt dafür ein Mac unter meinem Tisch; iPadOS könnte aber bereits heute macOS virtualisieren.

Nicht nur deshalb, aber ganz besonders deshalb, verfolge ich die Softwareentwicklung gleichermaßen auf dem Mac.

Hier das Intro zur Episode:

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Apples zukünftige KI-Systeme besitzen bereits ein „Branding“

Wenn die Grenzen zwischen AI-Modellen, persönlichen (Sprach-)Assistenz-Systemen und Chatbots verfließen, ist die Namensgebung entscheidend.

Over the next few months, Google will have to show it can integrate the AI models it groups under the Gemini banner into its products, without cannibalizing existing businesses such as search. It has already put a less advanced version of Gemini into Bard, the chatbot it created to compete with ChatGPT, which has so far seen limited uptake. In the future, it plans to use Gemini across nearly its entire line of products, from its search engine to its productivity applications and an AI assistant called Pixie that will be exclusive to its Pixel devices, two people familiar with the matter said.

The Information | Jon Victor

„Pixie“ ist ein ernsthaft benutzerfreundlicher Name für einen AI-Assistenten. Google Gemini und Bard sind Katastrophen; Copilot ist clever für die spezialisierte Zunft der Programmierung, und ChatGPT war schlicht ein Versehen. weiterlesen

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