Apples zukünftige KI-Systeme besitzen bereits ein „Branding“
Wenn die Grenzen zwischen AI-Modellen, persönlichen (Sprach-)Assistenz-Systemen und Chatbots verfließen, ist die Namensgebung entscheidend.
Over the next few months, Google will have to show it can integrate the AI models it groups under the Gemini banner into its products, without cannibalizing existing businesses such as search. It has already put a less advanced version of Gemini into Bard, the chatbot it created to compete with ChatGPT, which has so far seen limited uptake. In the future, it plans to use Gemini across nearly its entire line of products, from its search engine to its productivity applications and an AI assistant called Pixie that will be exclusive to its Pixel devices, two people familiar with the matter said.
The Information | Jon Victor
„Pixie“ ist ein ernsthaft benutzerfreundlicher Name für einen AI-Assistenten. Google Gemini und Bard sind Katastrophen; Copilot ist clever für die spezialisierte Zunft der Programmierung, und ChatGPT war schlicht ein Versehen.
OpenAI hätte alle Möglichkeiten einen Gattungsnamen zu etablieren. ChatGPT erreichte jedoch kein Begriffsmonopol wie „Tempo“ für Taschentücher oder „Tesafilm“ für Klebebänder. Dafür ist es zu unhandlich, unverständlich und viel zu technisch, obwohl’s in aller Munde ist.
Unabhängig seiner Fähigkeiten: Apples „Siri“ bleibt hier erstklassig. Weil’s kein Verb ist, hat sich’s bis jetzt nicht so tief wie etwa „googeln“ in unseren Wortschatz gegraben. Es ist allerdings ein feststehender Begriff mit einer allgemein bekannten Bedeutung.
Personen wissen, was damit „gemeint ist“. Das ist wertvoller, als die positiven wie negativen Erfahrungen, die man damit verbindet.
Spannung versprechen die technischen Fähigkeiten / Kooperationen von Apple + AI. Wie’s uns (Konsumenten) aber präsentiert wird, ist bereits absehbar: Apple wird weiterhin (zurecht) am Namen „Siri“ festhalten.