In eigener Sache: meine Podcast-Videos liegen nun platzsparender im H.265-Videocodec vor
Alle zukünftigen Videodateien im Podcast-Feed von #one sind ab sofort in H.265/HEVC codiert, und damit deutlich kleiner im Download.
Sonst ändert sich nichts: Die wöchentlichen Episoden in eurem persönlichen Podcast-Feed sitzen weiterhin im gleichen MP4-Container und zeigen die identische 4K-Auflösung (3840 × 1920). Durch die H.265-Encodierung fallen jedoch die Download-Größen deutlich kleiner aus. Die letzten drei Folgen habe ich bereits so veröffentlicht (H.264 ➝ H.265):
- #347 – Notebooks (373 MB ➝ 89 MB)
- #346 – Untertitel für eigene Videos (343 MB ➝ 71 MB)
- #345 – OCR (298 MB ➝ 69 MB)
Initial purzelt bei mir eine ProRes-Videodatei (circa 15 Gigabyte) aus Final Cut Pro. Mein MacMini M2 Pro jagt sie dann in rund 25 Minuten durch Handbrake. Das ist signifikant langsamer als die H.264-Umwandlung, spart uns allen im Anschluss aber Bandbreite (und auch ein bisschen Platten-Platz).
Für Abonnent:innen bleibt sonst alles gleich. Das Video spielt weiterhin problemlos in Apples Podcast-App, Pocket Casts oder jedem anderen Videoplayer. Wie gewohnt streamt das Video auch weiterhin über den Vimeo-Embed im Blog.
Ich habe diese Entscheidung einige Jahre vor mir hergeschoben. Software-Support für den Branchenstandard von diesem Medienformat bieten zwar schon iOS 11 und macOS High Sierra, allerdings fehlte älteren Geräten der Chip für eine Hardware-beschleunigte Decodierung.
Oder ganz konkret: Erst der Apple TV 4K (2017) mit A10X Fusion-Chip bescherte uns „HEVC Hardware decoding“. Bis die älteren TV-Boxen aus den Wohnzimmern verschwanden, brauchte es ein paar Jahre.
Nach drei Episoden, die ich bereits so verteilte, gab’s noch keine Beschwerden. Für Feedback und Fragen erreicht ihr mich natürlich trotzdem gerne über die üblichen Wege. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung!