Mails konfigurieren, archivieren und eliminieren

DirektIMAP

Zumindest für den Privatanwender muss POP3 (endlich) sterben – IMAP gehört in den (derzeitigen) Protokoll-Standard, da es den reibungslosen Abgleich euer E-Mail Accounts über verschiedene Gerätschaften hinweg ermöglicht. So lassen sich bequem diese kleinen nervigen Textnachrichten – Umgangssprachlich auch ‚Mails‘ genannt – schon von unterwegs aussortieren, bevor sie sich parodontös im Posteingang festsetzen.

mail-accounts.jpg

Der offizielle Google Blog kramt ein 1.5 Jahre altes Video aus der Gerümpelschublade des Internets, welches erklärt wie man die manuelle Konfiguration seines Gmail- Googlemail-Accounts durchführt. Lange wollte ich über Sinn und Aktualität des Beitrages eigentlich nicht nachdenken, da bereits seit iPhone-Firmware 1.1.3 die automatische E-Mail Einstellung auf dem iPhone von POP auf IMAP umgestellt wurde.

Dies erklärt Google selbst in seiner Help-Sektion:

If you’re running software update 1.1.3, please note that tapping the ‚Gmail‘ button will automatically configure Gmail IMAP.

Google Help

Beschäftigt man sich ein wenig mehr mit der Thematik (und vor allem dem Artikel), läuft der Profitip (wie du in der Überschrift bereits lesen kannst, alex), auf das Archiveren anstatt des Löschens von Nachrichten hinaus. Google empfiehlt nicht das permanente Entfernen unerwünschter Mitteilungen, sondern die Verwendung von Archivierungs-Etiketten – und genau diese Einstellung unterscheidet sich bei der automatischen Konfiguration und bedarf (falls überhaupt erwünscht) einer Anpassung.

Ich persönlich ziehe den integrierten iPhone-Client ‚Mail‘, der Browser-basierten Gmail-Variante, vor.