„Subtrack“ behält den Abo-Überblick
Anstelle mehr Geld zu verdienen, drückt man alternativ seine Kosten (oder behält sie zumindest einmal im Blick).
Auf Bobby folgt Subtrack: Der farbenfrohe Abo-Tracker sortiert euch nicht nur Netflix und Disney+ in die Kategorie „Entertainment“, sondern merkt sich auch eure Wohnungsmiete oder Versicherung.
Möglich wird’s, weil ihr die Einträge nach Schlagworten ordnet. Damit visualisiert ihr eure „durchschnittlichen Spesen“, die „anstehenden Ausgaben“ sowie die „Gesamtkosten“ pro Woche, Monat oder Jahr.
Und diese Kalkulation ist ernsthaft hilfreich: So seht ihr wie viel Taschengeld ihr im Jahr auszahlt oder ob euch #one seine 0,96 Euro pro Woche wert ist.
Subtrack konkurriert nicht ansatzweise mit eurer Buchhaltung, sondern gibt einen „Finanzüberblick für Dummies“ – von laufenden App-Store-Abos bis zur Automiete.
Wenn man obendrein das korrekte Datum der letzten Abbuchung einträgt, kann man sich an die nächste Zahlung per Push erinnern lassen.
Das App-Logo von Subtrack ist nicht besonders hübsch. Man muss sich die App aber auch nicht auf den Homescreen legen: Ein Siri-Sprachbefehl oder das Widget starten die iOS-, iPadOS- und macOS-Software, die euer Budget über iCloud im Sync hält.
Populäre (Online‑)Dienste kennt Subtrack; das Kaffeebohnen-Abo eurer lokalen Rösterei natürlich nicht. Trotzdem zerschießt es euch nicht das Design, wenn ihr solche Einträge untereinander mixt.
Subtrack selbst könnt ihr ins Abonnenten-Verzeichnis aber nicht aufnehmen: Die Software ist ein Einmalkauf.