„Video Editing Comes to Darkroom“
Seit einigen Jahren blicke ich neidisch auf die „Video-Filter“ in VSCO. Darkroom wirft mit Version 4.6 nun auch bewegte Bilder in den Farbtopf.
Videos in Darkroom feel as lightweight as photos. They animate, zoom, crop, autoplay and loop, and every edit is made in realtime. By eliminating all the complexities involved in the traditional video editing process, you can now expand the range of your visual stories with little time and effort.
Die Eigenbeschreibung stimmt: Die Videobearbeitung ist genauso simple wie die Fotobearbeitung. Während euer Clip in Dauerschleife rotiert, werft ihr live die Änderungen auf das Video. Erst der finale Export geschieht nicht augenblicklich: Je nach Länge der Sequenz kann man hier durchaus einige Minuten warten. Das zeigt, dass Apples Prozessoren auch im iPhone und iPad immer noch schneller werden müssen.
Alle eure Edits bleiben „non-destructive“ und können über die iOS-Fotobibliothek wieder rückgängig gemacht werden.
„Color Matching“ in der Split-View am iPad ist eine wirkliche Freude. Damit passt ihr eure kurzen Clips einer Auswahl von Fotos an. Mir gefällt, wie die iOS-Fotobibliothek diese selbstablaufenden (bearbeiteten) Videos dann neben den unterschiedlich großen Fotos präsentiert.
Die neue Videobearbeitung gehört zu den bezahlten Abo-Funktionen von Darkroom+; auch ein Einmalkauf ist vorgesehen. Wer die Software allerdings abonniert, kann Darkroom im kompletten Funktionsumfang auch in der Familie nutzen.